Kapitel 2

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Es war ein komisches Gefühl, mein Onkel hielt vor meinem Haus und ich hatte ein komisches Gefühl im Bauch. Als das Auto endlich aus war und ich aus dem Auto gestiegen war bekam ich weiche Knie. Mein Onkel kam um das Auto herum und nahm meine Hand. Mit langsamen schritten liefen wir auf das Haus zu und öffnen langsam die Tür. Meine Hände schwitzen und ich zitter leicht.  

Von drinnen hörte ich stimmen und es waren sehr viele stimmen. "Ich bin wieder da." Schrie mein Onkel durch das Haus und ging mit mir langsam ins Wohnzimmer, wo eine menge Leute saßen. Die meisten davon Jungs in meinem Alter. Mein Bruder stand zuerst auf und nahm mich in den Arm. Er war groß geworden und hatte einige Muskeln mehr, als ich ihn das letzte mal sah. "Das ist also Amelie." Sagte ein Junge und mein Bruder nickte. "ja das ist meine Schwester." Er sah stolz zu mir und ich musste lächeln. Meine Mutter sah mich mit Tränen an. Langsam nahm sie mich in den Arm. "Du siehst gut aus, ich habe dich sehr vermisst." Ich nickte. Sie lies mich los und mein Dad stand vor mir. 

Es sah aus als hätte man ihn geschlagen, er sah wirklich schockiert aus."Du siehst scheiße aus." Er nahm mich in den Arm. "Ist nicht das erste mal das ich das heute schon gehört habe." Meine Eltern sahen mich an, ich wusste das etwas nicht stimmte. Aber ich sah meinen Bruder an. Dann sah ich die andern auf der Couch sitzten. Eine ältere Dame erhebte sich und lächelt mich ehrlich an. "Hallo, ich bin Tessa eine gute Freundin der Familie." Damit gab ich ihr meine Hand. Der ältere Herr macht es ihr nach und ich erfahre das er Adam heißt. 

Mein Bruder wirkt Nervös. " Sagt es ihr." mischte sich mein Onkel ein. Alle im Raum sahen mich an. Mein Bruder sah zu mir. Er sah irgendwie nicht gut aus. Dann erst bemerke ich die Mädchen. Ich war etwas überfodert mit der Situation. Meine Mutter nahm meine Hände und saß mich auf die Couch dann ging sie vor mir in den Knie. Meine Hände hielt sie immer noch fest. "Dein Vater und ich, wir haben uns getrennt ,und als du in der Klinik warst haben wir uns scheiden lassen. Seit einigen Monaten Leben wir getrennt und haben neue Partner , die haben auch Kinder." 

Ich sah meine Mutter stumm an. Ich war also weg gewesen und meine Eltern haben sich getrennt und die andern Partner haben auch Kinder. Es war ein schlag ins Gesicht. Der Arzt hatte gesagt, ich sollte einen stabilen Rückhalt haben, doch der fällt jetzt irgendwie weg. Ich habe angst wieder so lange weg sein zu müssen, und wieder dieser Entzug, dass werde ich nicht schaffen. Meine Mum nimmt mich in den Arm, streichelt meinen Rücken auf und ab. "Ich denke wir vertagen das ganze, sie sollte sich erstmal einleben." Meinte mein Bruder und sah mich stumm an. Meine mum nickte. Sie lief in die Küche und holte einen Kuchen. Es stand drauf Welcome Home. Ich musste Grinsen. "Wie wäre es wenn ihr euch auch mal vorstellt." Gab dann tess eine anweisung an die andern Kinder. Ein Mädchen stand auf und mir gab etwas. 

"Hi ich bin Lily, ich wollte dir das geben weil dein Bruder erzählt hat, dass du sowas magst." Ich gab ihr die Hand. "Danke." ich öffne das Packet und ein Bandshirt von Nickelback war drin zu finden. Ich liebte Nickelback. Ich drückte Lily kurz an mich. Sie lächelt und streckte die Zunge den andern beiden Mädchen entgegen. Ich musst grinsen. Ein Junge stand auf und gab mir die Hand. "Hey ich bin Cole und der älteste von den Jungs hier." Er sah nett aus mit seinen braunene Haaren und dem Grauen Shirt. Ein andere Junge stand auf und gab mir dir Hand. "Ich bin Jeremy und der Zweiälteste." Ich nickte. Ein Mädchen stand auf und gab mir einfach nur die Hand. "Das ist Jessica, sie fühlt sich zu Cool um mit dir zu reden." Gab mein Bruder von sich. Ich schätze mal das ihre Zwillings Schwester genauso so ist. Denn sie macht das gleiche wie Jessica. Ich nickte nur. Die Tür ging auf und ich hörte Absätze auf dem Boden. Bevor ich reagieren konnte landete ich auf dem Boden. "Ich habe dich so vermisst. Du glaubst nicht wie abgehoben deine neue Familie ist." Schrie mir meine Cousine ins Ohr. Ich drücke sie kurz. "Ich freue mich auch dich wieder zu sehen." gab ich von mir und saß mich wieder auf die Couch. Dann kam ein neuer Junge gab mir die Hand. " Ich bin Mason und der jüngste der Jungs." 

Ein Junge lächelt mich an, ging auf mich zu " Ich bin Malcom und der Zwilling der beiden Damen." Ein Junge grinste mich an. "Und das beste kommt zum Schluss. Ich heiße Luis und bin Siebzehn. Mason ist ein Jahr jünger wie ich und die andern beiden sind älter." Ich nickte. Und war etwas überfordert. "Jetzt hast du sie verwirrt." Gab Tessa von sich. "Also ich erkläre es dir. Mein Dad Adam hat zweimal geheiratet. Das erstemal hat er mich und meinen Bruder Jeremy bekommen, bei der zweiten Ehe waren es dann Luis Mason und unsere Kleine Schwester Lily. Aber Lily ist nur für die Ferien hier, wir Jungs wohnen bei unserem Dad." Okay, etwas verwirrnd aber okay. "Und meine Kinder sind die Drilinge Jessica, Melissa und Malcome." Ich nickte. "Das ist sehr viel Familien zuwachs." Gab ich zu und mein Bruder lachte.

"Ja Ami, aber das wird nicht so bleiben. Denn die meisten wohnen nicht hier sondern in Houston. Jetzt ist nur die frage wo wirst du wohnen, bei Dad oder Mum?" Meine Mum nahm mich in den Arm, mein Dad sah stumm zu. " Willst du nichts sagen, Richard?" Fragte meine Mum und sah ihn wütend an. "Was soll ich sagen, sie ist aus der Klinik entlassen worden, sie muss hier weg Clarissa. Es ist das beste wenn sie zu dir kommt. Hier würde sie nur rückfällig werden und am ende im Grab landen." Einige der Jungs zogen die Luft scharf ein und Cole sah meinen Vater geschockt an. "Das war ja sehr hilfreich Richard." Sagte meine Mutter sarkstisch. " Er hat recht, es ist das beste wenn ich von hier wegkomme." Meine Mutter sah mich traurig an. "Dir ist bewusste das wir nicht zurückkommen werden. Adam und ich werden mit den Jungs nach Houston ziehen und du würdest dann sehr viel hier verliren. Vor allem Leo." 

Ich sah stumm gerade aus. Meine Cousine Annabeth stand wütend auf." Was fällt dir ein, du weißt genau das wir den Namen nicht in den Mund nehmen und sie würde gar nichts verlieren. Sie hat bereits alles Verloren." schire sie meine Mutter an. Ich stand auf und lief aus dem Haus, saß mich vorne auf die Treppen. Ich musste das ganze erstmal sacken lassen. Ich würde also wirklich alles hier zurücklassen. Ich lief ein wenig  durch die Gegend. Kam am Friedhof an. Ich war eine Ewigkeit nicht mehr hier. Als ich das Grab sah musste ich lächlen. Es war mit weißen Rosen geschmückt worden und es sah gepflegt aus. Ich sah eine Bild von mir und den Jungs das auf dem Grab lag. Als ich es in die Hand nahm, stand auf der Rückseite drauf. " Sie hat sich verabschiedet, sie wird wieder Gesund." 

Ich ging in die Knie, strich über den Grab stein von Leo. " Es tut mir leid das ich nicht da war, dass ich die letzten Jahre so abgefuckt aussah, dass ich dich nicht retten konnte. Ich vermisse dich. Aber ich werde gehen und du wirst für immer in meinem Leben sein, ich danke dir für alles und für jede Minute wo du mein Leben erträglich gemacht hast." Ich gab dem Stein einen Kuss und verließ dann endgültig den Friedhof und Leo. Langsam ging ich wieder zurück Nachhause. Mein Bruder stand an der Tür und sah mich einfach nur an. 

"Mum und Dad haben sich entschieden. Du gehst nach Houston und ich bleibe hier, ich werde dich in den Ferien besuchen kommen und ruf mich an sobald es dir scheiße geht. Du wirst immer meine Kleine Schwester sein und die wichitigste Person in meinem Leben." Ich nickte. Ich würde also nur Mum haben. Langsam ging ich wieder ins Haus. Alle saßen immer noch im Wohnzimmer. Sie saßen am Handy oder redeten miteinander. 

"Wilst du etwas essen?" Fragt mich Annabeth und hielt mir Kuchen hin. Ich nickte und aß mit den andern mein Stück Kuchen. Ich sah die Blicke von meinen Stiefgeschwistern und Annabeth gab mir ein Paket. "Weil ich nicht da war als du Geburtstag hattest, ich wollte dich zwar überraschen aber die Trottel sind mir keine Hilfe Gewesen." Ich lächle und öffne das Paket. Es waren Klamotten drin und ein Bild von meiner Neuen Familie." Das war ein Drama, dieses Bild zu machen." Sagte sie mir und ich grinste. "Kann ich mir vorstellen, aber danke für die Sachen." 

Ich sah meinen Bruder an, der mich angrinst. Er stand auf und ich folgte ihm ins Zimmer hoch. Als er mein Altes Zimmer auf macht, bin ich geschockt. Es hat sich einfach nichts verändert. Ich stand in meinem Zimmer und war nur geschockt. Selbst meine Klamotten waren die gleichen. Lily ging in mein Zimmer und sah überrascht aus. "Das war dein Zimmer" Fragt sie und ich nickte. Sie sah mich an. "Weißt du meine Brüder sind mir alle sehr wichtig. Und sie sehen dich an als wärst du Bekloppt im Kopf. Ich finde dich Cool. Aber eine Sache verstehe ich nicht, wieso hast du das alles gemacht?"

Ich sah sie stumm an. " Es gab sehr viel was in dieser Zeit mich zu solchen dingen hat greifen lassen. Mein Freund ist damals Gestorben an Krebs, dann wurde ich schon immer gemobbt, ich hatte noch einige andere Dinge aber am Ende führte eins zum andern und so bin ich dann am Ende in der Entzugsklinik und in der Geschlossenen Geladent." Lily nickte nur und nahm mich in den Arm. Ich hoffe ihrer Brüder sind genauso nett.

Step BadboysWo Geschichten leben. Entdecke jetzt