Kapitel 88

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Ich stand hier in einem Schwarzen Hosenanzug. Neben mir stand Harry Styles. Er hatte einen schrecklichen Hosenanzug an, aber nun gut. Wem es gefällt. Ich war in New York auf einer Fashion Show, ich war extrem Nervös, hier liefen extrem viele Berühmtheiten herum und Designer. Aber Harry lächelt nur und wir saßen uns auf unsere Plätze. Ich sah ein Paar Gesichter aber die meisten kannte ich nicht, nur ein Paar von Covern der Mode Zeitschriften. New York war eine Tolle Stadt, als ich im Hotel ankam, saß Harry auf der Couch in meinem Zimmer und grinst. Jetzt sind wir hier, ich saß mich neben Harry und dann wurde das Licht in der Halle dunkler. Ich weiß gar nicht mal um welche Show es sich handelt. Dann kamen die ersten Models raus, die Klamotten waren extrem Hässlich. Ich frag mich, für was man so was anziehen soll, damit wird doch keiner auf die Straßen gehen, ich finde solche Mode unnötig, welcher Mann zieht den einen Rock mit einem Storch drauf an, dass macht doch kein Mann. 

Ich fand diese Show extrem fragwürdigt, die Mode war unnötig und einfach nur schrecklich. Aber jeder Promi fand sie hübsch, ich war froh kein Promi zu sein, sowas will ich im Leben nicht Designen. Ich würde die ganze Woche in New York sein und mir Fashion Shows anzuschauen. Ich fühle mich unwohl, neben solche Leuten zu sitzen, die sowas toll finden. Ich kann nicht verstehen warum man solche Mädchen halb Nackt und mit durchsichtigen BHs durch die Gegend laufen lässt. Bei Unterwäsche oder Bademode ist es etwas anderes, aber doch nicht bei Alltagskleidung. Nach dem die Show vorbei war, liefen Harry und ich zur Aftershow Party, ich sah die ganze Zeit auf den Boden, hier war überall Alkohol. Ich spüre immer die Hand von Harry auf meiner Hüfte, "Alles gut bei dir?" Fragt er, ich schüttle den Kopf. "Können wir bitte raus, der Alkohol." Harry bewegte sich eilig an die Frische Luft zu kommen, ich atme tief durch. "Ist wirklich alles gut bei dir, ich kann dir auch ein Wasser besorgen." Ich hielt mich am Geländer des Balkons fest, ich höre Schritt die sich entfernen, aber dann wieder kommen. "Hier trink einen Schluck, dann gehen wir auch." 

Ich nahm das Wasser und trank die Flasche bis zur hälfte Leer. Harry nahm mich an der Hüfte und dann verließen wir eilig die Aftershow Party, ich hielt den Kopf unten und sobald wir aus dem Raum draußen waren eilte ich die Treppen runter. Sobald wir aus dem Gebäude draußen waren Atme ich tief durch, meine Hände Zittern, aber ich lief neben Harry her. "Das nächste Mal verdrücken wir uns gleich, tut mir leid, ich hatte es kurz vergessen das du kein Guter Freund von Alkohol und Partys bist." Ich lächle schwach. "Keine Ursache, meine Brüder haben das auch vergessen, sie sind immer besoffen von Partys gekommen und haben sich dann alle in mein Bett gelegt." Harry und ich liefen Richtung Central Park, die meisten Paparazzi waren nicht am Hintereingang, so das wir uns drücken konnten vor denen. Ich nahm mein Handy raus und rief Connor an. Harry und ich saßen auf einer Bank und sahen durch den Dunklen Park. Connor sah ziemlich wach aus. "Hey Schatz, alles gut bei dir?" 

"Ja mir geht es gut, wie war die Fashion Show, hat Harry auf dich aufgepasst?" Harry winkt in die Kamera. "Ja, er ist ein Toller Babysitter. Die Show war nicht so meins, die Klamotten waren echt extrem hässlich, wie geht es den Jungs und Paddels?" Connor lacht und dreht die Kamera, Paddels lag vor dem Kamin und schlief. Nick und Henry waren am Spielen mit den Kinder auf den Boden. "Uns geht es gut, wo seid ihr gerade?" Ich atme durch. "Central Park, wir sind geflohen von der Aftershow Party, was meine Schuld war. Der Alkohol Geruch hat mich ziemlich aus den Schuhen gehauen. Harry und ich haben dann beschlossen die Aftershow Partys zu meiden." Connor nickte und dann war das Gespräch auch beendet. "Also was machen wir jetzt?" Frage ich und Harry sah zum Himmel hoch. "Die ruhe genießen. Ich war schon so oft in New York, doch wirklich anschauen konnte ich es nicht. Machen wir es so, nach jeder Show sehen wir uns etwas anderes von New York an. 

Ich möchte einfach normal durch eine Stadt gehen können ohne angeschrien zu werden oder von Menschen belagert zu werden." Ich konnte Harry gut verstehen, es muss schon schwer sein so eine Leben zu führen. Wir standen auf und liefen noch ein gutes Stück durch den Park, sahen in die Dunkle Nacht und Atmen die Luft ein. "Ich habe eine Frage an dich, du musst sie nicht beantworten aber mich würde es interessieren." fing Harry an und ich sah ich fragend an." Wie ist es jetzt nach Drei Jahren, Nach der Entlassung aus der Entzugsklinik, wie geht es dir jetzt in diesem Moment, nach was verlangt dein Körper?" Das waren mehr als eine Frage. Ich hackte mich bei Harry ein. "Das verlangen nach den Drogen wird immer da sein, am Anfang nach der Klinik ist es nicht da, aber dann wird es immer stärker und du musst dagegen halten. Du musst dir immer und immer wieder sagen das du von dem Zeug dich fernhalten musst. Derzeit geht es mit ganz gut, ich bin nur etwas Traurig, weil mich eine Menge Menschen nicht leiden können. Und was mein Körper Verlangt ist ein Fettes warmes Schaumbad und ein sehr großen Kaffee." 

Harry lacht, "Das ist so ziemlich das leichteste was man besorgen kann. Auf geht es zurück ins Hotel. Mir ist nämlich langsam auch schon Kalt." Damit riefen wir uns ein Taxi und fuhren zurück ins Hotel. Ich zog mir in der Eingangshalle die Hohen Schuhe aus, die waren zwar schön aber ziemlich unbequem. Wir wurden kaum beachtet und als wir in unserer Suite ankamen, verschwand Harry direkt. Ich zog mich um in einen großen Pulli und einen Bequeme Hose. Dann saß ich mich auf die Couch. Harry kam wieder und ließ sein Jackett auf den Couch fallen. "Auf geht es, dein Bad ist fertig." Ich sah ihn grinsend an. Mit eiligen Schritten lief ich ins Bad und zog mir die Klamotten aus, ich stieg mit den Füßen zuerst ins Wasser und dann komplett. Das war heilig, diese Badewanne war Göttlich. Es Klopft an der Tür und Harry kommt mit einem Extrem großen Kaffee die Tür rein. "Danke das ist sehr Nett von dir." Er lächelt und lässt mich dann wieder alleine. Ich trank den Kaffee und genoss das warme Bad, ich musste an Connor denken und sah deshalb auf meinen Ring. Er war wirklich schön. Ich liebte diesen Mann mehr als mein eigenes Leben. Er war für mich Perfekt. 

Step BadboysWo Geschichten leben. Entdecke jetzt