Kapitel 20

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Es sind zwei Monate vergangen. Ich bin immer noch in der Reha Klinik. Die Therapie ist länger als gedauert. Denn mein Knie ist noch sehr instabil und meine Schulter ist eigentlich ganz okay. Mein Bauch dagegen ist noch sehr angeschlagen also schon kost bekomme ich immer noch. Sie wollen kein Risiko eingehen. Heute mache ich mit Jordan einen Ausflug, ich kann mich langsam an jeden wieder Erinnern. 

Jeden Tag kommt Jeremy und hilft mir bei den Übungen. Mason kommt auch immer mit Luis nach der Schule vorbei. Aber Cole kommt nur Abends er muss viel Lernen. Gerade versuch ich mir ein T- Shirt über den Kopf zu ziehen, doch ich Scheiter bei meinem Arm. Die Schulter ist wohl doch nicht so gut wie ich gedacht hatte.

Ich höre ein Lachen. "Du machst ein fertig Ami das ist dir bewusst oder?" Fragt mich Jordan und half mir das Shirt anzuziehen. Die Hose hatte ich noch selbst hinbekommen. Aber das war es dann auch gewesen. Jordan ging in die Knie und zog mir die Schuhe an und dann noch die Jake. Ich musste immer in einem Rollstuhl sitzen aber heute nicht. Jordan nahm mich auf den Arm, wie ein klein Kind. Ich frag mich wieso er keine Freundin hat, bei so viel Fürsorge die er seinen Patienten gibt. 

Er sah auch nicht schlecht aus. Jordan hatte braune Haare und Blaue Augen. Er war durch trainiert. Den sein Sixpack spürte ich öfter als mir Lieb war. Da es schon kalt war hatte ich mir eine Mütze gekauft, eher gesagt meine Mum. Jordan und ich verließen die Klinik. Er half mir in ein Auto und dann ging es auch schon los. "Ist das dein Auto?" Frage ich ihn und er nickt. "Ja das ist mein Auto, weil ich die Dienstwagen nicht mag, die sind echt entwürdigend." 

Ich sah aus dem Fenster, ich wusste gar nicht das es in Houston so kalt sein kann. Die fahrt mit seinem Auto ging sehr schnell und dann kamen wir vor einer Schule an. Er stieg zuerst aus und half mir aus dem Auto. Ich hatte ein komisches Gefühl im Bauch und das kam nicht von der Narbe. Langsam liefen wir auf den Schulhof zu. Ich sah mich um und sah Luis wie er mit einem Mädchen rumknutschte. Mason stand neben einem Mädchen und lächelt. Ich sah Jordan an und der grinst blöd.

"Ärgern wir doch deine Brüder." Schlug er vor und ich nickte. Langsam liefen wir zu meinen Brüdern und die merkten nicht das wir immer mehr näher kamen. Als wir vor Luis zum stehen kommen. Jordan grinst nur, "Wenn du dann fertig bist ihr die Zunge in den Hals zu stecken könntest du auch mal Hallo sagen." Gab ich von mir jetzt sahen mich alle. Jeremy lächelt und nahm mich in den Arm. Mason grinst und kam auf mich zu. Luis war immer noch geschockt und das Mädchen was neben ihm stand nicht begeistert. 

Luis grinst und nahm mich in den Arm. "Was machst du den hier?" Fragt er mich. "Ich dachte ein Paar Minuten aus der Klinik schaden ihr mal nicht." gab Jordan die Antwort und wir liefen langsame neben den Jungs her. Ich sah zu Mason, er schien Glücklich zu sein. Mich macht es dann auch Glücklich. Mir kam ein Junge entgegen, er schien sehr Überrascht mich zu sehen. Jeremy sah ihn an. " Was ist den los, dass du im weg stehst?" Fragt er den Jungen.

Er sah mich an. "Du bist also das Mädchen das den Amoklauf überlebt hat, hätte nicht gedacht das du dich hier her traust." Damit verschwand der Junge und ich lief weiter. Als wir im Schulgebäude waren, sah mich keiner an. Wir liefen in die Sporthalle wo alle andern Schüler auch saßen. Der Rektor kam auf uns zu. "Amelie es ist schön dich zu sehen. Möchtest du auch etwas sagen oder willst du dich hinsetzte und einfach zuhören?" 

Ich sah zu Jordan er zuckt die Schulter. "Ich würde gerne etwas sagen." Damit nickt der Rektor. Er lief zur Bühne und redet von ein Paar Veränderung an der Schule und dann kam dieser Satz. "Bitte nun großen Applaus für eine Schülerin die uns heute mit einem Besuch geehrt hat der uns allen für dich nächsten Wochen kraft gibt." Damit stand ich auf und lief zum Podium. Alle sahen mich überrascht an. 

"Ähm, einen  Guten Morgen wünsche ich euch allen. Ich bin seit Zwei Monaten aus dem Koma als bitte nimmt es mir nicht übel wenn ich noch nicht so deutlich sprechen kann. Ich denke wir haben die letzten Monate einiges sehr gut überstanden. Ich habe gehört einige Schüler haben mir eine Rede gewidmet ich fand dies sehr nett und danke ihnen dafür. Ich bin heute mal aus der Reha Klinik gekommen um mein Gedächtnis etwas auf zu frischen denn ich kann mich leider an nicht wirklich viel Erinnern. Ich wünsche allen anwesenden heute und hier weiterhin Viel Glück, Kraft und Gesundheit." 

Damit kam der Applaus und ich verließ die Sporthalle. Ich lief mit Jordan etwas auf dem Schulgelände herum und sah mir das Footballfeld an wo Schüler sich aufwärmen. Jordan schien sehr in seinen Gedanken zu sein. " Was ist den heute mit dir los?" Fragt ich ihn. Er grinst. " Ich war hier mal Schüler an der Schule und habe sogar unter dem gleichen Coach Football gespielt." Ich sah ihn überrascht an. 

"Dann frag doch den Couch ob du mal mitspielen kannst. Ich setzte mich in der Zwischenzeit auf einen Platz und sehe dir zu." Doch Jordan schüttelt den Kopf. "Nein, ich habe mich gefreut als ich damals die High School beendet habe. Ich bin froh kein Schüler mehr zu sein. Ich mag meinen Job als Pfleger und ich bin froh das es mal ein teil von mir war. Aber wir müssen jetzt zurück du kannst noch nicht lange dich anstrengen und ich will nicht für Rückfälle verantwortlich sein." Damit trug mich Jordan zum Auto und wir fuhren zurück zur Klinik. 

Es war besser gewesen das wir zurück fuhren. Denn mein Knie tat weh und mir war kalt. Da hing aber daran das ich extrem dünn bin und mein altes Gewicht noch nicht zurück habe. Aber das wird alles wieder. Mit der Zeit, meinen die Ärzte das alles gut verheilen wird und ich mich dann auch selbst um alles kümmern kann. Ich bin Zuversichtig das ich es zurück in mein Leben schaffen werde.

Step BadboysWo Geschichten leben. Entdecke jetzt