Step Badboys

Kapitel 32

Heute ist Mittwoch, Adam hat mich gerade aus der Klinik abgeholt. Nach dem mich die Ärzte nochmal komplett durch gecheckt haben, durfte ich gehen. Und ich darf mit nach Frankreich. Ein Amerikanischer Arzt, der derzeit in Paris arbeitet wurde mit meinem Fall betraut. Ich finde das toll. Denn langsam kann ich keine Krankenhäuser mehr sehen. Adam sieht eigentlich ziemlich arrogant aus. Wenn man ihn sich mal wirklich anschaut. Er hat schwarze Haare und Grünen Augen. Sein Körper sieht man deutlich durch das Weiße Hemd. Er ist trainiert. 

Sein Markantes Gesicht ist angespannt. Es sieht echt Jung aus für seine Vierzig aus Jahre Lebenserfahrung. "Du Adam, wie haben meine Mum und du euch kennengelernt?" Adam schien sehr überrascht zu sein. "Nun Ja, deine Mum musste ins Krankenhaus weil sie sich am Fuß verletzt hatte und da habe ich sie behandelt. Und dann war Lily bei ihr in Behandlung. Und ich musste halt mit weil sie nicht alleine zu ihr durfte. Und so haben wir uns dann immer besser kennengelernt. Wieso willst du das wissen?" 

Ich zuckte die Schultern. "Ich habe das Gefühl ich kenne meine Mutter nicht. Sie muss sich ständig sorgen um mich machen. Sobald ich nur einen Kratzer habe, dreht sie durch. Deine Söhne sind genauso. Und naja ich habe das Gefühl du magst mich nicht." Adam bog in den Wald ab. Und hielt den Wagen an. "Ami, ich denke wir sollten reden. Ich kann dich sehr gut leiden. Mehr als meine Ex-Frauen. Deine Mutter macht sich nur sorgen." Adam stieg aus dem Wagen aus und ich machte es ihm nach. "Das du deine Mum nicht mehr kennst, ist verständlich. Aber deine Mum versucht alles damit es dir gut geht.

Das meine Söhne sich um dich sorgen ist ein gutes Zeichen. Ich habe meine erste Frau sehr geliebt. Aber sie starb bei der Geburt von Jeremy. Ich liebe meine beiden Jungs, als dann ein Jahr später Luis kam war ich zwar traurig das sie nicht da war, aber war sehr Glücklich mit meiner neuen Frau. Nach dem auch Mason und Lily das Licht der Welt erblickt haben, hat es mir mit Kindern gereicht. Als meine Ex-Frau mich betrogen hat, war es dann endgültig vorbei mit uns. Ich bin mit den Jungs nach Miami, weil ich dort eine Klinik hab. 

Und dann habe ich deine Mutter wieder getroffen. Wir verstanden uns super. Und sie erzählte mir viel von ihrem Sohn Alex, dich hatte sie außen vor gelassen. Als ich dann Alex das erste mal sah, war ich überrascht. Das erste mal als ich dann deine Familie mit meiner zusammen sah, kam Annabeth und hielt eine Kamera hin. Sie schrie rum und zerrte jeden in den Garten damit wir das Foto machen konnten. Dann fragte Malcom warum wir das Foto machen und dann kamst das erste mal du zur Sprache. Es war ein Tag bevor du aus der Klinik entlassen wurdest. Wir saßen alle im Wohnzimmer und hörten Alex und Annabeth zu. 

Sie sagten uns alles. Wenn es nach deiner Mutter gegangen wäre, wärst du direkt nach Houston gekommen, doch das hat der Arzt für keine gute Idee gehalten genauso wenig wie ich. Als dann dein Onkel los fuhr, schien deine Mutter mehr als Nervös zu sein. Dein Vater war extrem angespannt. Als ihr dann gegen Nachmittag da wart, schien auch Alex angespannt zu sein. Dann kamst du mit deinem Onkel an der Hand ins Wohnzimmer. Meine Jungs sahen mehr als erschrocken aus. Und ich sah nicht begeistert aus. Doch Alex sprang auf und Umarmte dich. 

Deine Mutter schien erschrocken zu sein als sie dich sah. Du sahst müde und erschöpft aus. Dann nahm sie dich in den Arm. Dein Vater war genauso wie deine Mutter. Und als du uns dann bemerkt hast, habe ich nur gedacht, wie wollen die das anstellen ihrer Tochter zu erklären das sie keine Familie mehr hat. Als dann deine Mutter dir alles erklärt hatte, saß du da und ich sah nur zu dir und wusste das deine Welt gerade wieder zerstört wurde." Ich sah ihn an.

"Wieso hast du meine Mum nicht gefragt ob du sie Heiraten kannst?" Adam sah nach vorne. "Weil ich nicht weiß ob ich eine Scheidung nochmal verkrafte. Ich war sehr Jung als Cole und Jeremy auf die Welt kamen. Ich war am Anfang meines Studiums. Und als dann meine Söhne alle da waren, war ich erst am Ende des Studiums. Ich habe meine Kindern nie mitgenommen zu feiern. Ich habe sie zu meinen Eltern gebracht. Mein Vater war nicht Stolz auf mich, aber meine Mutter liebt Kinder und sie ist eine tolle Großmutter. 

Dennoch hat mein Vater mir alle seine Kliniken vererbt. Und Cole möchte gerne in meine Fuß stapfen treten. Mason will Architekt werde und Luis will Kinderarzt werden. Aber weißt du was Jeremy werden will?" Ich schüttle den Kopf. "Er möchte den Traum seiner Mutter erfüllen und Sänger werden. Ich war immer der größte Fan von seiner Mutter. Jeremy möchte eine Chance haben. Er will es versuchen. Nur hat er keine Ahnung wie. Versuch du sein größter Fan zu sein. Es würde ihm sehr viel bedeuten." Ich nickte.

Jeremy wollte Sänger werden. Ich hatte eine Idee was ich machen würde. Adam und ich fuhren nachhause. Meine Mum stand in der Küche. Ich umarmte sie. Sie nahm mich in den Arm. Sie war eine Tolle mum. "Ich vermisse dich mum." Sagte ich und sie sah mich an. "Ich bin immer da, egal wie schlimm es aussehen mag." Damit ging ich ins Jeremys Zimmer die Jungs waren alle noch in der Schule. Ich nahm seinen Laptop und sah nach einem Vorsingen für eine Talent Show. Ich lief zu Adam ins Büro. Er saß an seinem Schreibtisch. Ich hielt ihm die Seite von Americans got Talent unter die Nase. 

Adam grinst. "Wir verraten Jeremy nicht das er da mitmacht." Sagte ich und meldete ihn an. Nach dem ich das Formular ausgefüllt hatte und abgeschickt hatte, lag ich den Laptop wieder weg. Ich lag mich auf die Couch und Paddels kam zu mir. Ich und er kuscheln auf der Couch bis die Jungs kamen und sich alle auf mich stürzen. Sie erzählten mir von ihrem Schultag und lachten Luis aus weil er ausgerutscht ist auf einem Stück Torte. Ich nahm Luis in den Arm. Sie waren eine Verrückte Haufen von Jungs. Aber ich hatte sie alle sehr lieb.