Kapitel 49

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Ich wachte am morgen auf. Paddels lag ruhig neben mir. Ich lief langsam runter in die Küche. Adam stand in der Küche. "Morgen." Sagte ich. Adam dreht sich zu mir um. "Hey du bist wieder wach, gut geschlafen?" Ich nickte. "Adam, was hälst du von Adoption?" Frage ich ihn. Er sah zu mir. "Es kommt darauf an. Wenn man ein Kind Adoptiert übernimmt man ein Kind von jedem anderen. Es ist eine Sache der Einstellung, wieso fragst du?" Ich zuckte die Schultern. "Ich will mein Kind behalten, dass ist klar. Aber ich dachte da mein Dad jetzt Heiratet übernimmt er ja auch die Kinder von Tessa. Und ich frage mich ob er sie Adoptieren will." Adam stellte mir einen Tee vor die Nase. 

Ich wusste gar nicht das Adam so viele Tattoos hat. Die Namen seiner Kinder auf dem Rücken Engelsflügel. Er sah für sein alter ziemlich durchtraniert aus. Ich will nicht wissen wie meine Mutter aussieht. Meine Mutter war Ende Dreißig. Also sie bekam mich und meine Bruder realtiv früh, Adam müsste dann auch in dem Alter sein. Adam sah still aus dem Fenster. "Schlafen die andern noch?" Frage ich und Adam nickte. "Ja sie sind Gestern noch auf einer Party gewesen." Ich nickte, ich wärmte meine Hände an der Tasse. Der kleinen Soldat war wach, denn er trat gehörig gegen meinen Bauch. Ich grinse und sah auf meine Tasse. "Alles gut?" Fragt mich Adam. Ich nicke, "Ja der Soldat tritt nur." Adam lächelt. "Ja Connor kann sich glücklich schätzen das du ihm seinen Traum erfüllst. Er mag Kinder." Ich sah ihn fragend an. 

"Liam hat es mir erzählt als er Paddels vorbei gebracht hat. Und ich bin froh das du Connor genommen hast und nicht Ryder." Ich nickte. "Adam würdest du Kinder Adoptieren wollen?" Adam sah mich an. "Ja wieso nicht?" Ich zuckte die Schultern. "Wieso hast du so viele Kinder?" Frage ich ihn weiter. Adam lacht. "Du findest Fünf Kinder viel?" Ich nicke. "Ja und davon ist nur eins ein Mädchen. Muss doch hart sein Fünf Kinder groß zu ziehen. Ich könnte das nicht." Adam sah ruhig zu mir. "Ich wollte immer Kinder haben. Bei den ersten beiden war ich mehr als aufgeregt. Und dann kam die Nachricht entweder die Mutter oder Jeremy. Sie hat keine Sekunde gezögert und gesagt Jeremy. Dann kam der Kleine auf die Welt.

Ich habe die Entscheidung nicht eine Sekunde bereut. Dann kam Luis und Mason. Ich dachte mit vier Jungs bin ich dann bedient und dann kam noch Lily." Ich frag mich ob Lily ihren Vater nicht vermisst. "Vermisst du Lily nicht?" Zu meiner überraschung schüttelt er den Kopf. "Nicht wirklich. Sie wurde von ihrem neuen Vater Adoptiert. Es ist besser so. Die Jungs vermisst sie, aber sie kann jeder zeit zu uns kommen." Ich war wirklich überrascht. "Wieso vermisst du sie denn nicht, Sie ist ja deine Tochter." Adam sah mich an. "Das bist du auch. Lily hat das selbst Entschieden. Ich habe sie nicht vor die Wahl gestellt." 

Damit holt er sein Handy raus und gab es mir. Ich sah auf das Display, Richard. Er ging ans Handy. Seine Stimme klang verschlafen. "Hi Dad, wie geht es dir?" Er war überrascht mich zu hören. "Dad wieso hast du dich nicht gemeldet." Seine Antwort war wie ein Schlag ins Gesicht. "Dad, wieso hast du mich nicht abgehalten Drogen zu nehmen?" Adam sah schockiert zu mir. Die Antwort von meinem Dad war entäuschend. Ich sollte meine Erfahrungen machen. "Dad, bin ich auf deine Hochzeit eingeladen?" Die Antwort war Nein, ich war es nicht. "Dad liebst du mich überhaupt noch?" Seine antwort trieb mir die Tränen in die Augen. "Dad, bin ich eine Enttäuschung für dich?" Seine Antwort war Ja. Ich war eine Enttäuschung für meinen Vater." Als ich Fünf war, saß ich auf dem Schoß vom Weihnachtsmann im Kaufhaus. Du standest da und hast gelacht. Das haben wir jedes Jahr gemacht. Einmal da war ich Sechs, da saß ich auf deinem Schoß und du hast gesagt, ich wäre deine Prinzessin.

Du hast gesagt das mich niemand verletzten darf, jetzt bist du es der mir wehtut. Ich dacht eine Familie hält zusammen, wieso hast du mich angelogen?" Mir liefen die Tränen mein Gesicht hinab. Manchmal sagen Menschen Dinge die man nicht so meint, war die Antwort. " Warst du jemals Stolz auf mich?" Frage ich ihn. Als ich klein war. "Dad, wieso hast du mich vor die Wahl gestellt?" Diese Antwort lässt mich noch mehr in Tränen ausbrechen. Er wollte mich nicht mehr haben. "Dad, wieso haben Mama und du euch getrennt?" Ich höre schritte. Die Jungs standen mit Mum in der Küche. Mein Dad hat sie nicht mehr geliebt. "Dad, wieso hast du mich nicht aufgefangen als ich gefallen bin und immer weiter gefallen bin?" Weil ich ihn mit runtergezogen hätte. 

"Dad bin ich dir noch wichtig?" Meine Mutter sah mich geschockt an. Wieder war die Antwort, Nein. "Dad willst du die andern Kinder deiner neuen Frau Adoptieren?" Damit sagte er, Ja. "Dad, wirst du mich fallen lassen?" Wieder war seine Antwort, Ja. "Dad ist Alex da?" Wieder war seine Antwort ,Ja. "Sag ihm ich habe ihn Lieb." Damit legte Richard auf. Meine Mutter zog die Jungs aus der Küche. Adam kam zu mir. Er nahm mich in den Arm. Ich fing an zu Heulen. Adam nahm mich wie ein Klein Kind auf den Arm. Und lief aus der Küche. "Was ist Passiert?" Fragt Luis. "Richard ist passiert." Kam es von Adam. "Ich hab Richard angerufen weil Ami so viele Fragen hatte die ich ihr nicht beantworten konnte, dann hat sie die halt Richard gestellt. Nun ja es waren wirklich harte Antworten dabei." Gab Adam zu.

Adam saß sich mit mir auf den Stuhl am Esszimmer. Meine Mum nahm meine Hand. "Ich bin eine Enttäuschung für ihn, Mum. Er hat mich nicht mehr Lieb Mum. Er will mich nicht mehr, Mum. Er lässt mich fallen, Mum. Er sagt, er hat mich nicht von den Drogen abgehalten, weil ich meine Erfahrungen machen sollte. Mum, er will die Kinder von der andern Frau Adoptieren. Mum, er war nie Stolz auf mich, seine Worte die er sagte, waren alle nicht echt. Mum, es tut weh. Mum, ich habe kein Vater mehr." Adam nahm mich fester in den Arm. Meine Mum hielt meine Hand ganz fest. Ich wollte nur noch alleine sein. Meinen Gedanken nach hängen und mich wirklich fragen ob ich nicht etwas ändern will. Ich kletter von Adams schoß runter und ging in mein Zimmer. Paddels war unten. 

Ich schloss die Tür von meinem Zimmer und saß auf dem Bett. Ich sah aus dem Fenster. Es war Septemeber und langsam wurde es kühler in Houston. Man mag meinen in Texas wäre es warm, aber wegen dem Klima kommt es wahrscheinlich zu extremen Schneefällen in Texas. Ich saß einfach auf meinem Bett und hing meinen Gedanken nach, egal was um mich herum passierte ich dachte an die Zeit mit Richard. Das Wort Vater hatte er nicht verdient. Leise ging die Tür auf, doch ich sah weiter richtung Fenster. Ich spüre zwei Arme um mich, Connor. Er war ruhig und sagte nichts. Ich mochte die Ruhe, und diesen halt den mir Connor gab. Connors Hände lagen auf meinem Bauch, es war schön das er da war. Sein Duft mochte ich, seine Arme waren bequem und sein Lächeln war wirklich ansteckend. "Willst du darüber reden?" Fragt er mich, doch ich schüttel den Kopf. "Okay, dann wird eben gekuschelt." Damit zog er mich näher an sich und ich kuschelte mich an ihn. Es war schön. 


Step BadboysWo Geschichten leben. Entdecke jetzt