Kapitel 43

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Ich wurde wach, weil mir jemand in meinem Gesicht rum tatscht. Als ich meine Augen auf mache, sehe ich Paddels wie er auf mir liegt. Jeremy lag neben mir und filmt das ganze. Als Paddels von mir runter ging, verstecke ich mein Gesicht in meinem Kissen. "Och komm schon Little One. Zeig der Welt dein Gesicht nach dem Schönheitsschlaf." Kam es von Jeremy. Ich zeigte ihm den Mittelfinger. "Ich habe gerade mal Sieben Stunden geschlafen. Also sei ruhig. Und zeig du doch der Welt dein Gesicht." Kam es von mir. Jeremy lacht. "Die sehen von mir schon genung." Sagte er. 

Es zog mir mein Kissen weg. "Sag der Welt, Hallo." sagt er und hält mir sein Handy vor die Nase. "Guten morgen Welt. Meine Nettigkeit von Bruder nervt mich, also an alle Mädchen da draußen, ihr wollt nicht von meinem Bruder geweckt werden." Damit lacht Jeremy. "Jeder will von mir geweckt werden." Ich fing an zu lachen. "Ich nicht." Und damit versteckte ich mein Gesicht wieder in meinem Bett. "Och komm schon Little Sister. Steh auf, die andern sind auch schon wach." Kam es von Jeremy. Ich hob die Arme an und er stöhnt. "Na gut." sagte er und hob mich hoch. Da er eine Hose anhatte und ich nur ein Shirt. Er trug mich die gesamten Treppen runter, und am Tisch saß Cole und Luis. Mason saß halb verschlafen da. Adam sah genauso verschalfen aus wie Mason.

Nur meine Mum schien wach zu sein. Jeremy saß mich auf einen Stuhl und saß sich dann auf seinen. Mum gab mir ein Schüssel voller Müsli und sie saß sich dann auch an den Tisch. "Jungs ihr räumt heute eure Zimmer auf. Und Ami du machst dich etwas hübsch. Ich möcht nicht das meine Eltern denken, ich wäre zu gar nichts in der Lage." Ich nickte. Meine Großeltern waren immer Nett aber auch streng. Aber ich fand sie cool. Nach dem Frühstück, ging ich hoch und zog mir eine Hose an und ging mit Paddels Spazieren. Luis lief mit mir. Nach dem Paddels sich ausgetobt hat, liefen wir zurück. Mum stand in der Küche und Backt einen Kuchen. Adam saß in einem Hemd und einer Schwarzen Hose am Esstisch und sah in seinen Laptop.

Ich war Nervös. Von oben höre ich jemand Fluchen. "Cole räum deine Wäsche in den Korb und nicht in mein Zimmer." schrie Jeremy. Ich lief nach oben. Paddels folgte mir. Als ich in meinem Zimmer war, suchte ich mir ein Outfit aus. Ein Rock aus schwarzer Blickdichter Spitze dazu das Passende Oberteil und lange Socken und hohe Schuhe. Meine Haare Lockte ich und Band sie zu einem Hohen Zopf zusammen mit einer Schleife als Haargummi. Dann klingelt es schon. Ich lief mit Paddels runter, die Jungs kamen in Hemden mit ordentlicher Hose auch runter. Ich höre meine Mutter. "Hallo Mama und Hallo Papa, kommt rein." Damit höre ich stimmen. "Also wo ist Amelie, ich bin schon gespannt wie sie aussieht." Höre ich meine Oma sagen. Gott sei dank war mein Oberteil etwas lockerer. Als mein Opa mich sah, sah er geschockt aus. 

Meine Oma sah in meine Richtung. Sie lief auf mich zu. "Meine liebes Mädchen, Gott ich bin sprachlos. Du bist so groß geworden und so dünn. Und du bist so hübsch, ich bin ja so froh das du jetzt wieder bei uns bist." Sagte sie und drückt mich an sie. Meine Opa nahm mich in den Arm. "Es ist schön dich wieder hier zu haben und zu wissen das du Gesund bist. Und das sind unsere Stiefenkel?" Fragte mein Opa mich und ich nickte. Er gab jedem der Jungs die Hand. Meine Oma nahm jeden in den Arm. "So wo ist mein neuer Schwiegersohn. Ich muss mit ihm reden." Gab mein Opa von sich. Adam stand auf und gab ihm die Hand. Mein Opa sah ihn an. "Du bist also Adam. Ich bin kein Fan von Zweimal Heiraten aber mein erster Schwiegersohn scheint ein Schwein gewesen zu sein. Also mach du es besser." Adam nickte. "Ja Sir." 

"Aber jetzt zu dir Amelie. Da du ja so lange nicht da warst, wussten wir nicht was wir die mitbringen sollen, aber ich denke das wird dir gefallen." Sagte meine Oma und lief kurz raus. Sie kam mit einem Karton wieder. Und stellt ihn vor mir ab. Ich war etwas überrascht. "Mach schon auf." Sagte mein Opa und saß sich neben mich. Es waren viele Kleine Geschenke drin. Das erste was ich aufmachte waren Kopfhörer mit Nieten drauf. Ich musste Lachen. Das nächste Geschenk, da stand eine 13 drauf. "Wir haben jedes deiner Geburtstagsgeschenke für dich aufgehoben." Sagte meine Oma. Das Geschenk war ein Nickelback Pullover. Die meisten der Geschnke waren Klamotten oder Bücher. Das letzte Geschenk war etwas Schwer. Es war ein Fotoalbum. "Weil du ja soviel verpasst hast, dachten wir, wir halten manche Dinge für dich fest. Weil du ja nicht so oft daheim warst." 

Ich drückte meine Großeltern. "Aber nun zu euch Jungs. Ich habe euch etwas mitgebracht." Damit holte sie eine weitere Kiste von vorne. Die Jungs sahen etwas überrascht aus. Dann gab sie jedem ein Päckchen. Die Jungs öffneten es nach einander. Es waren Shirts oder Pullover. Sie waren mehr als überrascht. "Also wie geht es meiner lieben Enkelin, gibt es einen Jungen in deinem Leben oder doch noch mehr Geschichten?" Fragt meine Oma und trank ihren Kaffee. "Ähm also mir geht es ganz gut, und ja es gibt ein Jungen, er heißt Connor und ist ein Jahr älter wie ich. Und nun ja es ist einiges Passiert. Nach dem Drogenentzug habe ich erfahren das meine Eltern getrennt leben, ich habe eine Menge neuer Geschwister wobei ich mit Jungs gut zurecht komme. Mit Dad spreche ich kaum noch und er Heiratet bald seine neue Frau. 

Ich war eigentlich auf der Schule der Jungs und dann war dort ein Amkolauf wo ich getroffen wurde, danach lag ich wieder Sieben Monate im Koma. Und naja dann war da noch die Reha Klinik und eine Menge Sporteinheiten nötig damit ich wieder mein Knie bewegen konnte. Und dann kam ich auf die neue Schule.Naja seit dem läuft es ganz gut. Ab und an bin ich noch am verzweifeln aber sonst läuft es. Und ich war in Frankreich. Alle Zwölften Klassen sind nach Frankreich für eine Woche. Ich kann euch Bilder Zeigen." Meine Oma nickte. Jeremy stand mit mir auf. Wir liefen nach oben. Ich holte meine Kamera und Jeremy seinen Laptop. Als ich die Karte in den Laptop steckte sah man die Bilder. 

Die meisten Bilder waren von der Landschaft und den Gebäuden. "Und hier waren wir in Dünkirchen, da sind vor Siebzig Jahren 400.000 tausend Britische Soldaten eingekesselt worden von den Deutschen und heute ist das eine Badestrand." Mein Opa sah nicht begeistert aus. Er war auch mal Soldat. "Und das ist ein Veteran. Mit dem durfte ein Klassenkamerad und ich sprechen. Er war sehr nett. Ich sollte mit ihm Tanzen. Das war auch sehr lustig." Damit wurde das Video abgespielt, was Ian gemacht hatte. Meine Oma sah Lächlend zu dem Video. Mein Opa war sehr Stolz auf mich. "Und naja das ist Connor." Damit wurde ein Bild von Connor gezeigt. Da standen wir beide vor dem Eingang von Disney Resort Paris. "Na der sieht ja mal gut aus. Aufjedenfall besser als dieser Ryder, von dem dein Bruder erzählt hat. Also dieser Junge Mann hat kein Respekt vor Frauen." 

Luis musste sich ein Lachen verkneifen und auch Mason grinst in sich hinein. "Aber jetzt mal im ernst du hast doch mit Connor hoffentlich schon mehr geamacht außer Händchen gehalten?" Fragt meine Oma. Ich wurde Rot wie eine Tomate. Ich sah meine Brüder an, die hielten sich die Ohren zu. "Äh ja in Frankreich, danach nicht mehr, da uns jeder gestört hat." Meine Oma nickte und fing an zu Lachen als sie die Jungs sah. Adam und meine Mutter grinsten in sich hinein. "Aber jetzt noch eine Frage, wie sieht es mit weiteren Kinder aus?" Fragt meine Oma in die Runde. Meine Brüder sahen sie geschockt an. "Ähm wir sind noch nicht bereit dafür." Kam es von Mason. "Ja das ist mir bewusst, ich rede ja auch von meiner Tochter." Kam es von Oma. 

"Mama, ich denke die Kinder reichen die wir haben." Meine Mutter sah zu mir. "Aber ich möchte doch nochmal Großmutter werden. Die Stiefkinder von Richard sind ja ein Alptraum. Die beiden Mädchen sehen Billig aus und der Junge ist noch das einzige was brauchbar ist. Und Alex ist ja eh ein Engel." Ich zog aus meiner Rocktasche ein gefalteten Zettel raus und gab ihn meiner Oma. Sie öffnet ihn und sah mich geschockt an. "Aber doch hoffentlich nicht von diesem Ryder." Ich sah meine Oma geschockt an. "Nein von Connor." Sie lag ein Hand auf ihr Herz. "Gott sei dank. Ich bin Stolz auf dich." Sie nahm mich in den Arm. "Das wird hoffentlich ein Kleiner Soldat." Kam es von meinem Opa. Ich nickte. "Ja er wird ein Kleiner Soldat." mein Opa sah stolz aus.

"Also da das jetzt geklärt ist, können wir ja Kuchen essen." Kam es von meiner Mutter. Meine Oma sah sich weiter die Bilder von Paris an. "Kannst du eigentlich immer noch so schön Singen wie damals?" Fragt sie mich. Cole holt sein Handy raus und zeigt ihr das Baseball Spiel. Mein Opa und meine Oma sahen mich erstaunt an. "Du hast für die US-Army gesungen?" Fragt mein Opa mich und ich nicke. "Jetzt möchte ich dich singen hören." kam es von meiner Oma. Mir viel nur ein Song auf die schnelle ein. Ich sang die ersten Töne und Luis nahm das ganze mit den Handy auf. Ich tippt Jeremy an und wir sangen zusammen. Meine Oma hatte Tränen in den Augen. Ich war Glücklich das meine Großeltern mich Akzeptieren. Ich hatte Angst das sie mich nicht mögen, aber das hat sich Gott sei dank nicht bewahrheitet. Ich war Happy.

Step BadboysWo Geschichten leben. Entdecke jetzt