Kapitel 71

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Miami, wie ich es nicht vermisste habe. Die meisten freuen sich auf diese Abschlussfahrt, ich nicht. Am Flughafen trenne ich mich von der Klasse. Nicht alle sind nach Miami geflogen. Die andern Drei Klassen fahren nach Los Angeles. Wir sind in Miami gelandet und Mandy hatte bereist sich mit andern aus der Klasse verabredet. Ich würde die meiste Zeit nicht bei der Klasse sein. Unsere Lehrer und wir liefen aus dem Flughafen und wurden von einem Bus abgeholt. Mein Klassenlehrer sah mich an. "Viel Spaß in Miami." Sagt er bevor er in den Bus stieg, einige sahen aus dem Fenster. Aber ich wurde von Alex abgeholt. Mandy lächelt mich an und winkt. Ich rannte zu Alex der mich freudig in seine Arme schloss. Ich würde bei Annabeth schlafen. 

Als wir vor dem Haus meines Onkels ankamen stand Annabeth mit ein Paar Jungs schon an der Tür. Ich stieg aus und sie rannte auf mich zu, ich schloss sie in meine Arme. "Ich habe dich so vermisst." Sagte sie und drückt mich. Alex brachte meine Tasche ins Haus und ich lief ihm nach. Anna redet über ein Paar Mädchen aus ihrem Kurs in der Uni die sie ganz gut findet. Aber sie wollte erstmal keine Freundin. Als ich im Haus war nahm mein Onkel mich in den Arm. Justin grinst und saß nur in Boxershorts auf der Couch. Auch ihn nahm ich in den Arm. Die andern Jungs kannte ich nicht. "Also was habe ich alles verpasst?" Frage ich und saß mich auf die Couch. Alex und die andern Jungs saßen sich wieder hin. Dann klingelt es an der Tür. Justin macht die Tür auf. Ich höre Absätze und dann meine andern Stiefgeschwister.

"Was wollen wir hier Mum?" Fragt einer der Zwillinge. "Eure Schwester ist hier, ihr seid so nett und sagt Hallo." Damit drehten sich die Mädchen um, mein ach so toller Vater war auch dabei. "Hallo Amelie." Sagte eine der Beiden, ich konnte die nicht unterscheiden. "Hey, was macht ihr hier?" Frage ich und Richard ergreift das Wort. "Darf man dich nicht Besuchen, wenn du in der Stadt bist oder was?" Zischt er mich an. "Du hast mir letztes mal ziemlich deutlich gesagt was du von mir hälst. Du kannst deine Familie nehmen und wieder gehen. Ich will dich genauso wenig wie du mich." Damit nahm er die beiden Mädchen und verschwand aus dem Haus. "Schade das du nicht auf die Hochzeit kommen wolltest." Sagte Tessa und mir viel mein Glas runter. "Richard wollte mich nicht dabei haben. Ich hatte angerufen, er hat mich zur Adoption freigegeben. Also kannst du auch gehen." 

Tessa sah geschockt zu mir. "Das hatte ich nicht gewusst. Aber ich hoffe du bekommst das Beste." Damit verschwand auch sie wieder. "Ich brauche Kaffee." Sagte ich und holte mir einen aus der Küche. Die Jungs sahen mich immer noch an. "Also Liebe Schwester, dass sind meine Freunde aus der Uni. Sie wollte mir nicht glauben das ich eine Schwester habe." Erklärt mein Bruder. Annabeth wurde die ganze Zeit von einem Jungen angesehen. Ich grinste. Alex sah von mir zu dem Jungen und dann zu Annabeth. "Wieso wohnst du nicht mehr bei Richard?" Frage ich meinen Bruder. "Ach weißt du nachdem Malcome gegangen war, wurden die Mädchen ätzend und Dad ist eh nie da. Die meiste Zeit habe ich dann eh bei Annabeth verbracht also habe ich beschlossen hier einzuziehen. Dad fand das nicht so toll aber was soll er machen. Aber jetzt zu dir, wie geht es Neil?" 

Ich fing an zu Lächeln. Ich erzählte ihn die Geschichte von Mason und alle fingen an zu Lachen. Ich erzählte ihn auch die Story über meinen Bio Lehrer. Justin fand das nicht so toll. Alex schien das Wütend zu machen. "Ich wollte noch einen Freund besuchen, will mich jemand Fahren?" Fragte Ich und ein Junge hebt die Hand. "Ich muss eh los, ich fahr dich gern hin." Damit nickte ich und holte noch Zwei Sachen aus meinem Koffer. Ich wusste die Adresse weil Klaus wusste das ich komme. Damit stieg ich in den Wagen und wurde zu der Adresse gefahren. "Woher kennst du den solche Leute?" Fragt mich der Junge. Ich sah ihn an. "Durch die Entzugsklinik." Damit stieg ich aus und Klingel an der Tür, ich frag mich wieso kein Sicherheits Personal hier war.

Ein Mann im Anzug öffnet die Tür. Er sah mich an und ließ mich dann rein. Ich schätze mal sie wurden Gewarnt das ich komme. "Ami, schön das sie hier sind." Kam es von Silas Vater. Er gab mir die Hand und dann führte er mich zur Silas Zimmer. Man hört die Musik schon von weitem. "Wie geht es ihm den?" Frage ich und Silas Vater sah eher müde aus. "Nicht so gut, er verschließt sich und redet kaum mit einem. Wenn ich die Familie einlade endet das im Streit, er kümmert sich um seinen Hund. Klaus ist der einzige der den Hund anfassen darf. Er schläft mit vielen Frauen, aber naja er ist nicht er selbst." Ich nickte, es war wie bei mir. "Hat er gerade eine Frau bei sich?" Frage ich und Silas Vater schüttelt den Kopf. Leise öffne ich die Tür, Silas lag auf der Seite. Wieso lag er auf dem Fußboden?

Step BadboysWo Geschichten leben. Entdecke jetzt