Ich lief durch meine Schule. Meine Brüder waren alle in einer andern Klasse. Ich fand es ätzen als Bad Boy abgestempelt zu werden obwohl ich eigentlich echt Normal bin. Ich sah mich auf dem Schulhof um, wirkliche Freunde hatte ich nicht. Die meisten gehen mir auf die Nerven. Ich hatte ein Paar Kumpels im Football Team, die meisten Mädchen wollten nur mit mir schlafen. Sollen die es halt bekommen, mir war das egal. Sobald ich das Geländer der Schule verlassen hatte, rauchte ich eine. Ich sah zu den Lehrern die mich wütend ansahen. Die Mädchen Himmeln mich nur an. Ich saß mich auf meine Maschine, ein Mädchen kam zu mir und gab mir ihrer Handy Nummer. Ich steckte sie ein und starrte den Motor. Dann fuhre ich los, ich legte mich in den Kurven richtig rein, dass mein Knie fast den Ashphlat berührt.
Als ich vor meinem Haus ankame sahen mich die Nachbarn Dumm an, ihrer Tochter war bei mir in der Schule. Ich schalte die Maschine aus und laufe ins Haus. Meine Mum saß am Tisch, sie sah zu mir. "Neil, wieso habe ich eine Mitteilung von deiner Schule bekommen?" Fragt sie mich und ich setzte mich an den Tisch. "Weil ich auf dem Schulgelände geraucht habe." Sie nickt und sah mich schweigend an. "Deine Vater wollte noch mit dir reden." Damit ging ich hoch zu meinem Dad. Leise öffne ich dir Tür zu seinem Büro. Er sah mich an. "Mum hat mit dir gesprochen. Ich sage es dir nur einmal, lass dich nicht erwischen. Du weißt deine Mutter mag das nicht. Generell ist Rauchen eine scheiß Aktion, aber ich sollte dir keine Leviten lesen, ich mache es ja selber." Ich nickte. Dann klingelt es an der Tür. Ich lief eilig runter und drei Jungs aus meiner Schule standen vor der Tür.
Sie sahen mich an und hielten mir ein Zettel vor die Nase. Gruppenarbeit. "Ja kommt rein." Sagte ich und ließ sie rein. Ich las mir den Zettel durch, was für ein Scheiß. "Drogen und seine Auswirkungen." Meine Mutter kam in den Flur. Nahm den Zettel und verschwand. Mein Vater kam runter. "Gab es kein anderes Thema?" Fragt er und sah mich an. Ich zucke die Schultern. " Nein Sir, dass war das einzige Thema was noch Frei war." Er nickt und gab mir den Zettel. Meine Mutter kam mit einem Stapel Papier wieder, sie drückte es mir in die Hand. Krankenakte Amelie Marschall. Es war die Krankenakte von meiner Mum. Ich ging mit den Jungs ins Esszimmer und fing an zu Lesen. Bilder verdeutlichen das ganze. Die Jungs waren alle in meiner Klasse, sie suchten im Internet nach Informationen. "Ihr braucht nicht zu suchen, hier steht alles drin." Sagte ich und schrieb die wichtigstens Dinge raus.
Ich gab die Zettel an die andern weiter. Sie sahen es sich an. "Okay machen wir das ganze Heute und schreiben es zusammen. Dann brauchen wir nur noch Bilder." Ich nahm die, wo man das Gesicht nicht sah. Ich gab die Bilder herum." Also dieser Kerl hat es mal übertrieben mit dem Scheiß." Ich sah zu Phillip, Ashton und Ramon. "Das ist eine Sie." sagte ich und die Jungs sahen mich stumm an. "Okay, also sie hat es sehr übertrieben." Wir machten die Arbeit, um so schneller dieser scheiß hier vorbei ging, desto schneller konnte ich in mein Zimmer und mir den Rest durch lesen. Ashton holt seinen Laptop raus und wir besprachen alles. Wir hatten kein Bock uns nochmal zu treffen, also machen wir es in einem Stück. "Jetzt ist nur die frage wer stellt das ganze vor?" Ich verdrehe die Augen. "Ich mach das. Euch wird keiner zuhören." Die Jungs nickten und wir machten des Thema zu Ende.
Meine Mum kam und brachte uns etwas zu trinken. Sie war die Beste Mum ever. "Deine Mum ist richtig nett. Kann man sich bei dir gar nicht vorstellen." Ramon ist ein Arsch. "Ja bei dir kann man es sich genauso wenig vorstellen." bekam er zurück. Ashton grinst. "Ramon, halt die Klappe und mach weiter." Phillip sah zu mir. "Deine Mum ist echt cool. Sie ist ein wenig wie meine Mum." Ich sah ihn an. "Okay will noch jemand was zu meiner Mum sagen?" Frage ich genervt. Ich weiß das meine Mum sehr Jung ist und sehr schlank und bunte Haare hat. "Sie ist sehr Jung. Man sieht halt nie wirklich deine Eltern. Ich habe sie zumindest noch nie gesehen. Du wirkst halt für andere sehr unnahbar. Man hört halt nur das du mit vielen Mädchen schläft. Man weiß nichts über dich." Gab Ashton seine erklärung ab. "Das hängt daran das ihr auf das Äußere achtet. Ihr habt nie gefragt und mir ist es egal was andere Sagen. Wichtig ist was ich sage."
Sobald wir Fertig waren gab mir Ashton einen Stick und packte seine Sachen wieder ein. Ich räumte den andern Kram auf und lief dann mit der Akte in mein Zimmer. Ich saß mich aufs Bett und hörte über Kopfhörer Musik. Auf der ersten Seite fing ich an. Ich war mehr wie geschockt, die meisten Begriffe waren mir ein Begriff. Ich fand andere Dinge aber viel Schockiereder als das Drogen Problem. Den Herzstillstand bei Ethans Geburt oder der Nervenzusammenbruch in der ersten Klinik, da war sie Sechszehn oder so. Ich war echt geschockt. Als ich die Akte durch hatte, lief ich runter zum Essen. Ich saß mich auf meinen Platz und sah meine Mutter an. Sie war schon immer mein Held. "Mum, wieso hast du es mir gegeben?" Sie sah mich lächelnd an. Dad sah zu mir. "Irgendwann mussten wir es euch sagen." Ich nickte, meine Brüder sahen uns fragend an.
Dann fing meine Mutter an zuerzählen und zwar die ganze Geschichte. Ethan viel der Löffel aus der Hand als das mit seiner Geburt kam. Theo sah schweigend auf seinen Teller. Das war für alle ein Schock. Vom Junkie zur Modesignerin. Nach dem meine Mum alles erzählt hatte, sah ich zu meinem Dad. Er hielt ihre Hand. Ich hatte irgendwie keinen Hunger mehr. "Wir haben das damals alles gut hinbekommen. Ihr müsst euch keine Vorwürfe machen. Ethan du auch nicht. Wir haben das alles geregelt." Ethan sah ihn schweigend an. Ihm lief einfach eine Träne seine Wange hinab. Ich lief nach oben, saß mich auf mein Bett und räume alles wieder in die Akte. Dann stieg ich unter die Dusche. Das Wasser beruhigt einen. Nach dem ich mich wieder einigermassen angezogen hatte, saß meine Mum auf meinem Bett. Ich saß mich neben sie und sie nahm mich in den Arm.
Sie gab mir einen Kuss auf meine nassen Haare. Ich leget mich auf ihren schoß, sie war einfach still und sagte nichts, fuhr nur durch meine nassen Haare. So schlief ich in dieser Nacht ein.
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Step Badboys
Teen FictionAmelie ist aus einer Entzugs Klinik entlassen worden. Als sie nachhause kommt erfährt sie das ihr Eltern sich getrennt haben. Sie muss mit ihrer Mum und dessen neuen Freund und seinen Söhnen nach Houston ziehen. Ihre neuen Stiefbrüder sind alle Badb...