Kapitel 37

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Connor:

Es waren die letzten Minuten in Paris. Heute geht es zurück nach Houston. Es ist früher morgen in Paris. Die meisten Schlafen noch, doch meine so tolle Zimmernachbarin muss ja noch Koffer packen und sich schminken. Mein Koffer war schon gepackt. Ich musste nicht mehr viel einpacken. Mia dagegen musste alles erstmal in ihren Koffer Packen. Leise klopft es an der Tür. Als die Tür auf geht, steht Nick im Zimmer. "Hey bist du fertig?" Fragt er mich und ich schüttle den Kopf. "Ich komm gleich nach." Damit verließ er das Zimmer wider. 

Mia lief in knapper Kleidung an mir vorbei. Sie hat Freiwillig auf der Couch geschlafen, was mich echt verwundert hat. Aber nun gut. Ich ging erst duschen, dann zog ich mich um. Da der Flug fast Zehn Stunden ging, wegen dem Wetter, kam es zu Verspätungen. Als ich meinen Koffer zu Ende gepackt habe, lief ich aus dem Zimmer. Ich lief zu Ami ins Zimmer. Mandy und sie waren gestern den ganzen Tag Shoppen. Die kamen mit so vielen Taschen wieder, dass ich dachte die können sie nicht mehr tragen. 

Henry und ich haben sie angeschaut und für Bekloppt erklärt. Ich will nicht wissen wie Teuer das ganze am Ende war. Doch Ami und Mandy haben uns dann jedes Stück gezeigt was sie gekauft haben. Ian und Nick haben uns ausgelacht, aber dennoch habe ich mich gefreut das sie Spaß hatten. Jetzt stehe ich im Zimmer von Nick und Ami. Nick ist schon Fertig mit Packen, während Ami die letzten Sachen einpackt. Sie sah müde aus. Aber irgendwie Glücklich. Nach dem alle Fertig waren mit Packen ging es zum Frühstück.

Wieder musste Ami auf ihre Ernährung achten, aber was mich am meisten Nervte waren die Blicke der andern Jungs. Kyle zog sie mit seinem Blicken fast aus und Mia könnte sie gleich umbringen. Doch Ami schien das nicht zu stören. "Sag mal fallen dir die Blicke nicht auf, die dir die andern zuwerfen?" Fragt Nick. Doch Ami nickte. "Klar fallen die mir auf. Und was soll ich jetzt machen? Mich beschweren. Gucken können sie doch, anfassen ist halt eben nicht. Die machen eh nichts." Ich war ehrlich überrascht. Sie aß ihr Frühstück, was mehr war als ich am Tag essen würde. 

Nach dem Frühstück wurde Amelie zuerst abgeholt. Sie und Nick wurden zusammen zum Flughafen gebracht. Wir mussten Zimmer weiße im Bus zusammen sitzen. Mia sprach kein Wort, was mich mehr als verwundert. Sonst kann sie die Klappe nicht halten. Aber soll mir bloß recht sein. Ich sah aus dem Fenster, dachte an die Zeit hier zurück. Es war wirklich schön und für mein Herz war es eine Achterbahn fahrt. Ami ist jetzt meine Freundin, sie lässt mich hoffen und glauben das die Welt gut ist. Meine Mutter wird nicht begeistert sein, ich hoffe mein Vater wird mich verstehen.

Liam ist schon aus dem Häuschen. Und Sophia freut sich auch. Als wir am Flughafen angekommen sind, stiegen wir alle aus. Man gab uns unseren Koffer und dann ging es auch schon los. Für uns gab es einen extra Bereich. Der Zoll kontrollierte jeden einzelnen. Als ich dran war tastet mich so ein Hulk ab. Also die Polizisten sind extrem Gründlich. Auch die Mädchen wurden abgetastet. Ich durfte dann weiter, und sah Nick und Ami lachend hinter dem Zoll stehen. Ich sah hinter mich, und musste Lachen als sich der Polizist die Hände abwäscht, weil er eines unser Mädchen abtasten musste. Sein Gesichts Ausdruck, war einfach göttlich. 

Wir liefen alle zu unserem Gate und dann ging es los. Nach und nach stiegen wir ins Flugzeug. Ich saß am Fenster, Ami neben mir und neben ihr saß Nick. Hinter uns saß Henry, Mandy und Ian. Die Sicherheits Videos wurden abgespielt. Und dann ging es los. Der Flug würde Zehn Stunden betragen. Ami zog ihre Schuhe aus und kuschelt sich an meine Schulter. Ich lag meine Arme um sie. Wir würden am späten Abend in Houston landen. Mein Bruder würde mich abholen. Meine Gedanken waren die meiste Zeit bei Ami. Sie ist mir sehr wichtig. Ich sah mich etwas um, die meisten hören Musik oder sahen sich einen Film an. 

Henry lag auf dem Schoß von Mandy. Sie schien Glücklich mit Henry Zusein. Als Henry damals zu uns kam. War er so Nervös das wir ihn beruhigen mussten. Als dann die Schule vorbei war, traf er sich mit Mandy. Sie waren im Park und dann hat er sie einfach gefragt. Sie hat geheult. Hat er damals gesagt. Ich habe mich für die beiden wirklich gefreut. Und Mandy ist wohl direkt nach dem ganzen zu Ami ins Krankenhaus. Ich kann mir nicht vorstellen wie Mandy vorher war, auch wenn sie uns Bilder gezeigt hat, war das irgendwie komisch.

In meinen Armen bewegt sich etwas. Ami schläft, Nick meint auch das sie schläft wie ein Stein. Ich sah zu Nick, es schien ihm gut getan zu haben ein wenig abstand zu bekommen. Nick sah verträumt aus. "Hey Nick alles gut bei dir?" Frage ich ihn. Er sah zu mir, er schüttelt den Kopf. Ich wusste das seine Väter alles versuchen um ihn wieder hinzubekommen aber dieses Mädchen hat einfach ein Leben beendend, Nick hatte keine Wahl. Und er hätte gern sein Baby gehabt. Oft denkt man, Bad Boys können keine Verantwortung übernehmen, aber das ist sowas von nicht wahr.

Wir haben damals in der Zehnten Klasse einfach mit jedem Mädchen geschlafen und dann waren wir noch Sportlich und so bekam wir den Ruf als Badboy. Ich bin nicht Stolz darauf, aber einmal so einen Ruf, immer so ein Ruf. Nick hat sich mit seinem Ruf abgefunden doch ihm gefällt er nicht. Der einzige der den Ruf mag ist Ian, aber der ist eine Sache für sich. Wir alle kennen uns schon seit Kindergarten Zeiten. Henry und ich gingen in die gleiche Klasse bis wir entscheiden mussten welche Sprache wir wählen wollen. Nick und Ian sind schon immer Best Buddys Gewesen. Nick ist der Klassenclown in der Grundschule gewesen.

Wir Vier haben schon immer viel zusammen gemacht. Als wir damals Sexualkunde das erste mal hatten, war Nick überfragt. Wir mussten ihm damals alles erklären, weil er Zweit Väter hatte. Und als wir dann bei ihm war und Tyson da war, fragt Nick ihn was der unterschied zwischen seinen und andern Eltern wäre. Tyson ist richtig nett, er hat eine eigene Firma die sehr gut läuft. Wenn man Tyson kennenlernt, denkt man im ersten Moment das er ein Arsch ist und dann kümmert er sich immer sehr liebevoll um Nick. Auch wenn er immer viel Arbeitet versucht er bei jedem Spiel das Nick hat, dabei zu sein. 

Ami wacht langsam wieder auf. Ich war gar nicht müde, ich war dafür zu sehr auf Ami fokussiert. Ami lächelt und dann gab es Frühstück. Wieder bekam Ami etwas anderes zu essen. Als wir mit dem Frühstück fertig waren, sahen Ami und ich uns noch einen Film an. Dann kam wieder die Durchsage das wir uns in eine Aufrechte Sitzposition hinsetzten sollen und die Tische hochklappen sollen. 

Dann landeten wir wieder in den USA. Als wir aus dem Flieger stiegen mussten wir durch den Zoll und durch die andern Kontrollen. Und dann standen dort unsere Eltern. Ich nahm meinen Koffer. Mein Bruder und meine Mutter waren schon da, Ami sah sich um und entdeckte einen Jungen. "So bevor ihr jetzt zu euren Eltern geht, wünschen wir euch noch einen Schön Abend. Wir sehen uns Morgen früh pünktlich in der Schule. Und ich hoffe es hat euch gefallen. Es gab keine zu großen Vorfälle. Ihr könnt stolz auf euch sein." Damit wurden wir entlassen. Ich nahm die Hand von Ami und als wir auf unsere Familien zugingen sah ich das Gesicht meiner Mutter. 

Sie sah gar nicht begeistert aus. Liam rannte auf mich zu und schmiss sich in meine Arme. "Ich habe dich auch vermisst großer Bruder." gab ich von mir. "Du hast sie also endlich gefragt?" Ich nicke. Damit nahm Liam auch Ami in den Arm. "Willkommen in der Familie." Ami nickte und Jeremy kam mit Paddels auf uns zu. Ami ging in die Knie und der Hund lief auf sie zu. Sie kraulte ihn. "Paddels ich habe dich so sehr vermisst. Du warst hoffentlich brav." Sie sah zu Jeremy hoch und er nickte. Sie nahm ihn in den Arm. Dann sah sie neben Jeremy und rannte auf einen Jungen zu. 

"Das ist Alex, der leibliche Bruder von ihr." Ich war überrascht, sie sahen sich sehr ähnlich. "Connor ich sag das nur einmal, ein Fehltritt und du bis ein Toter Mann." Ich nickte und Jeremy sah erleichtert aus. Alex kam mit Ami auf dem Arm wieder. "Du bist also Connor?" Ich nickte. "Gut, das ist meine Kleine Schwester die du als Freundin hast, Jeremy hat dir gesagt was er macht wenn du scheiße baust. Ich bin dann der Alptraum. Du machst sie Glücklich. Aber wenn ich euch einmal höre bei Sachen dich ich nicht wissen will, bist du Kopflos" Ich nickte. Ami gab mir einen Kuss und dann ging es für mich nachhause. 

"Also Ami's Familie scheint dich zu mögen." Kam es von Liam. " Amelies Familie ist sehr besorgt um sie, sie wollen einfach nur das es ihr gut." Liam sah zu mir. "Du liebst sie wirklich, gab es in Frankreich wenigstens ein Paar Minuten wo ihr alleine Wart?" Ich nickte. "Ja, sogar eine ganze Nacht. Ich habe mal wieder unsere Tante Ane besucht. Sie hat mir ihr Haus überlassen." Meine Mutter schien nicht sehr begeistert zu sein. Als wir vor unserem Haus hielten, standen mein Vater und Sophia schon an der Tür. Ich stieg aus. 

Meine Mutter ging einfach rein, aber mein Vater nahm mich in den Arm. "Ich habe eine Freundin Dad." Sagte ich und er sah Stolz zu mir. "Erzähl mir alles sobald wir drin sind." Und damit erzählte ich meiner Familie wie Frankreich war. 

Step BadboysWo Geschichten leben. Entdecke jetzt