Kapitel 27

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Es war Samstag. Meine Brüder haben mich heute morgen in aller früh aus dem Bett geholt. Ich hätte sie erwürgen können. Aber jetzt sitzte ich beim Friseur. Meine Haare werden gemacht. Dann geht es zurück zu mir nachhause, wo ich in ein Schwarzer Kleid mit langen ärmeln gescheucht werde. Meine Brüder haben alle eine Dunkle Jeans an und ein Weißes Hemd. Adam sah genauso aus wie die Jungs. Meine Mutter dagegen hatte ein Kleid an und hohe Schuhe. 

Ich hatte auch hohe Schuhe an. Dann ging es los. Zwei Soldaten begleiten uns zum Stadion. Auf der fahrt dahin war ich sehr Nervös. Luis sah zu mir und lächelt. Dann kamen wir am Stadion an. Connor und sein Bruder kamen auf mich zugelaufen. "Bereit?" Fragt mich Liam und ich nickte. Damit lief ich Liam hinterher. Er führte mich in einen Raum wo eine menge Leute mit Uniformen saßen. Sie gaben mir die Hand. 

"So Amelie. Wir müssen dir noch ein Paar fragen stellen." Gab ein Mann in Uniform von sich. Ich nickte. "Erzählen sie mir etwas von sich." Gab der Mann von sich und rückte mir einen Stuhl zurecht. "Ähm Okay, ich bin Amelie, Achtzehn Jahre alt seit letztem August. Die letzten Jahre war ich meist in Krankenhäusern und Kliniken. Da ich mal Dorgenabhänig war. Ich wurde mit Dreizehn jahren Vergewaltigt und habe mit Fünfzehn meinen Freund an Krebs verloren. Ich war über ein Jahr in der Klinik und als ich entlassen wurde bin ich eine Woche später nach Houston gezogen mit meiner Mum und ihrem neuen Freund und dessen Söhnen. 

Und Zwei Monate danach war ich Opfer eines Amkolaufs an meiner damaligen Schule. Ich kam mit drei Schusswunden ins Krakenhaus und lag Sieben Monate im Koma. Und erst anfang diesen Jahres kam ich auf meine jetzige Schule. Und ich habe einen Hund bekommen der heißt Paddels."  Alles im Raum war still. Der Herr mit der Uniform sah mich Stumm an. Dann ändert sich etwas in seinem Blick. 

"Danke für die Ehrlichkeit." Damit gab ein anderer Soldat dem ersten Mann eine Mappe. Er sah zu mir. "Gut Amelie. Wir werden sagen das du eine Schülerin. Wir danken dir für die Hilfe." Damit brachte man mich raus. "Ich bewundere ihre Ehrlichkeit, damit hat keiner da drin gerechnet." Sagte der Soldat und lächelt. Ich nickte. 

Dann bekam ich ein Mikrofone in die Hand und wurde von Liam der Paddels an der Leine hielt, mitgenommen. Wir standen auf dem Feld aber noch nicht genau in der Mitte. "Also einfach tief durch atmen und sobald sie dich angekündigt haben läufst du zu dem Soldaten da vorne hin. Er wird immer neben dir stehen bleiben. Dann kommst du wieder zu mir, und streichelst deinen Hund. Dann beginnt das Spiel. Die Kamera wird ab und zu bei dir sein. Lächel einfach und genieß das Spiel." 

"Bitte erheben sie sich nun für die Narionalhymne. Die von der Schülerin Amelie gesungen wird." Damit bekam ich einen Kleinen Schubs und ich lief zu dem Soldaten. Er sah kurz zu mir. Dann kam der erste Ton und ich fing an die Strophen zu singen. Man hätte eine Stecknadeln fallen hören in diesem Stadion. 

Ich sah mich um, in diesem Stadion war jeder Platz belegt. Dann war die Hymne vorbei. Meine Nerven liegen blank. Ich hörte den Applaus. Lief aber zu Paddels. Liam hielt den Hund fest. Ich ging in die Knie und kraulte den Hund, "Hey alles gut mein Großer. War ich so schlimm?" Frage ich meinen Hund. Liam sah zu mir. "Du warst unglaublich gut." Damit nahm ich ihm meinen Hund ab.

Liam brachte mich zu meiner Familie. Meine Mutter hatte Tränen in den Augen und auch meine Brüder sahen Stolz aus. Adam drückt mich kurz. Ich saß mich auf einen Stuhl und das Spiel fing an. Ich hatte kein Plan von Baseball. Aber okay. Ich sah immer nur wie meine Brüder aufstanden und schrien. Paddels lag auf dem Boden und bekam etwas zu essen. Liam verätschelt meinen Hund. "Sag mal Liam, bist du in meinen Hund verknallt?" Frage ich ihn und er fängt an zu Lachen. "Nein, ich arbeite in der Hundstaffel bei den Mariens. Ich liebe Hunde, habe aber eine Freundin. Und mein letzter Hund ist bei dem Einsatzt gestorben. Also bekomme ich einen neuen Hund." Ich hielt Paddels die Ohren zu und sah Liam wütend an.

"Sag das doch nicht vor meinem Hund. Ich brauche diesen Hund noch. Er hält mich von Gefahren fern und ist mein bester Freund." Liam sah zu dem Hund und dann zu meiner Mutter. Dann zu mir. Er lächelt. Dann schrien die Jungs und lagen sich in den Armen."Ich schätze mal ihr Team hat gewonnen." Sagte Liam und ich sah lächelnd zu meinen Brüdern. Paddels bellt und ich musste lachen. 

Wir wurden dann noch zur Aftershow Party eingeladen, der ich gekonnt aus dem Weg gehe. Mason, Luis und Cole fahren schon mit mir und Paddels nachhause. Jeremy fährt zu einer Freundin und meine Eltern blieben ein wenig auf der Aftershow Party. Connor habe ich nach dem Spiel nicht mehr gesehen. Cole und Mason verschwanden direkt auf ihren Zimmern. Cole wollte sich noch was anschauen für die Schule und Mason ist schon im Auto fast eingeschlafen. 

Lusi hielt mich an der Hand fest. "Warte kurz, geht es dir gut Ami?" Fragt mich Luis und sah mir in die Augen. "Ja ich bin nur noch so voller Aderenalin wegen dem Singen, aber sonst geht es mir gut." Luis sah mich an. "Gut, dann ab mit dir ins Bett." Ich lief ins Haus. Paddels lag schalfend auf der Couch. Dieser Hund ist wie ich, alles ist gut sobald man die Augen zu hat und schläft. Ich lief Barfuß die Treppen hoch. Als ich in mein Zimmer kam, stand mein Fenster offen. Es war angenehm kühl in meinem Zimmer. 

Ich schaue in den Spiegel und erscherecke mich zu Tode. Eine Person stand im schatten. Ich drehte mich langsam um, deshalb war mein Fenster also offen. Langsam kam die Person auf mich zu. Sie nahm meine Hände, okay ich habe Angst. Dann ging alles ganz schnell. Ich wurde gegen die Wand gedrückt und meine Arme über dem Kopf festgehalten. Dann kam mir die Person näher.

Seine warmen Lippen lagen auf meinen. Sie waren weich und vorsichtig. So als würde er mich nicht verletzten wollen. Dieser Kuss war Zärtlich, als will er mir etwas sagen. Langsam löst die Person sich von mir. Er gibt mir etwas in die Hand und verschwindet dann aus dem Fenster. Er sah zu mir, dann sah ich sein Gesicht. Er lächelt, dann springt er runter. Ich sah aus dem Fenster. Mein gedanken gehört ihm.

Connor.

Step BadboysWo Geschichten leben. Entdecke jetzt