Kapitel 53

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Jeremy:

Heute war es soweit. Ich saß mit Cole, Ami und Dad im Auto. Ich war furchtbar Nervös. Ich saß vorne und übte nochmal meinen Text. Ich hoffe nur Mum ist heute bei mir. Ami saß hinten und sah aus dem Fenster. Cole hörte Musik. Luis und Mason wären gerne Mitgekommen nur schreibt morgen Mason Physik und Luis schreibt morgen Mathe. Also ging das nicht. Wir hielten vor dem Gebäude und ich lief rein. Ich gab meine Anmeldung ab und bekam eine Nummer. Dann ging es hinter die Kulissen. Ich saß auf einem Stuhl, dann kam ein Mitarbeiter und brachte uns hinter die Bühne. 

Ich war extrem nervös. Ich zittere, dass war alles nicht mehr normal. Ami nahm mich in den Arm. Dann ging es los. "Viel Glück." sagte Dad noch. Dann ging es auf die Bühne. Ich bekam einen Applaus dann stand ich vor der Jury. "Hallo." sagte ich und die Jury lächelt. "Hey wie heißt du und wie alt bist du?" Fragt mich Simon. "Ich heiße Jeremy und bin Neunzehn." Simon nickte. "Und weshalb bist du heute hier, was ist dein Traum." Ich Atme tief durch. "Ich möchte den Traum meiner Mutter erfüllen. Sie starb bei meiner Geburt." 

Es ging ein Raunen durch die Halle. "Und was machst du heute für uns?" Fragte mich Simon weiter. "Ich singe heute." Simon nickte. "Was singst du denn?" Ich war Nervös. "Hold on von Chord Overstreet." Damit nickte Simon. "Dann viel Glück." Damit nickte ich. Und dann fing der Song an. Ich sang alles raus, meine ganzen Gefühle und meine Gedanken. Dann waren meine Zwei Minuten vorbei. Der ganze Saal Applaudierte. Die Jury stand und Applaudierte. "Wow, das war Unglaublich. Ich habe Tränen in den Augen. Ich habe sowas noch nicht gesehen." Sagte Heid Klum. "Ich bin wirklich überrascht, du hast eine so tolle Stimme. Und eine Unglaubliche Ausstrahlung." Gab Howie von sich. "Ich habe geweint, du hast eine so tolle Stimme, und eine wirklich tolle Ausstrahlung, du hast diese Halle wirklich zum Schweigen gebracht. Ich habe mich umgesehen und hier sitzen einige die weinen mussten." Sagte Mel-B.

Jetzt war Simon dran. "Ich bewundere dich, du hast eine Stimme die Menschen dazu anregt dir zuzuhören. Du hast das hier nicht nur für deine Mama gemacht, für wen noch?" Ich war etwas überrascht über die Frage. "Für meine Stiefschwester. Sie ist heute hier und hat mich auch hier angemeldet." Simon nickte. "Hole deine Schwester mal her." Damit kam meine Schwester auf die Bühne. "Wie heißt du?" Fragt Simon sie. "Amelie." sagte sie. "Wieso hast du deinen Bruder hier angemeldet?" Sie musste nicht lange überlegen. "Jeder hat einen Traum, ich wollte ihm seinen erfüllen. Er ist immer für mich da, jetzt wollte ich ihm etwas zurück geben." Wider ging ein Raunen durch die Halle. "Du hast ein großes Herz Amelie. Jeremy ich bin wirklich beeindruckt von dir. Voten wir jetzt. Heidi?" 

"Ein großes dickes Ja." sagte sie. Ich hielt mich an meiner Schwester fest. "Mel-B?" Fragte Simon. "Ein Massives Ja." Ich nickte. "Howie?" Er nickte. "Aufjedenfall ein Ja." Dann sah er mich an. Er stand von seinem Stuhl auf und drückte auf den Goldenen Button. Ich nahm meine Schwester in den Arm. "Du warst super." Flüstert sie mir zu. Ich nickte. Simon kam nach oben und nahm mich in den Arm. "Das hast du sehr gut gemacht. Wirklich unglaublich." Simon nahm auch meine Schwester in den Arm. Dann durften wir von der Bühne runter. Cole sprang mich an und mein Dad lächelt. Ich hatte es in die Live Shows geschafft.

Damit saßen wir im Auto und ich sang die ganze Zeit mit dem Radio mit. Als wir daheim waren, sprang ich aus dem Auto und lief ins Haus. Meine Brüder kamen die Treppen runter. "Und hast du es geschafft?" Ich nickte. "Simon hat den Goldenen Buzzer gedrückt." Luis und Mason sprangen auf mich. Sie schrien und freuten sich für mich. Ami zog ihre Schuhe aus, sie war müde. Das ist verständlich, sie kann in letzter Zeit schlecht schlafen. Der Kleine Soldat macht Purzelbäume in ihrem Bauch. Es hält sie vom Schlafen ab. Sie sitzt manchmal die halbe Nacht da und lernt für die Schule, weil der Kleine sie vom Schlafen abhält. Sie hat zwar Top Noten derzeit, aber ich will nicht wissen wie das ist, wenn sie nächstes Jahr im Prüfungs Stress ist. Dann wird es die Hölle.

Dad freute sich sehr für mich, er drückte mich fest an sich. Es klingelt an der Tür, ich mach auf und Liam steht mit Paddels davor. "Und wie war es?" Fragt er mich. Ich hielt beide Daumen nach oben, damit ließ er Paddels von der Leine. Der rannte sofort ins Haus. Liam gab mir die Leine und gingen dann wieder. Paddels knuddelt Ami, sie lag auf der Couch. Morgen hatte sie kaum Unterricht, weil sie Sportfest hatten. Sie durfte aber nicht mit machen. Dieses Wochenende war auch die Hochzeit von Richard aber das schien Ami nicht zu wissen. Ihr Onkel ist schon vor Zwei Wochen wieder gefahren. 

Ich fand den richtig Cool. Er hat uns jeden morgen in die Schule gebracht und hat sich um Paddels gekümmert. Er hat uns auch jedes mal wieder von der Schule abgeholt. Die Mädchen an unsere Schule haben gesabbert als er aus dem Auto stieg, weil Luis sich einmal geprügelt hat. Er war richtig Cool drauf. Luis musste abgeholt werden und da lief er zu dem Jungen hin und sag lauthals, Luis du musst besser zielen sonst bekommst du die Wixxer nie zu Boden. Damit hassten ihn die Jungs und die Mädchen liebten ihn. Aber ihn schien das nicht zu stören. Er hat selbst Connor gemocht. Der ist derzeit mehr bei den Jungs, weil er für seine Spiele viel Trainieren muss. 

Mandy ist oft bei uns und hilft Ami mit dem Kinderzimmer. Sie haben ein echt schönes Zimmer gefunden. Die Möbel sollen morgen geliefert werden. Ich bin richtig gespannt. Derzeit ist Ami ein wenig Zickig, ist aber echt Harmlos im Gegensatz zu den Mädchen in der Schule. Ich sah zu Ami, sie und Paddels lagen auf der Couch und schliefen. Immer wenn Paddels neben ihr lag schlief sie, ich weiß nicht was dieser Hund macht, aber er ist echt ein Lebensretter. Leise laufe ich nach oben und gehe Duschen. Ich stand unter dem Warmen Wasser und entspannte meine Muskeln. Ich kann es noch gar nicht fassen, dass ich in die Live Shows darf. Ich weiß nicht was ich sagen soll, ich bin immer noch fassungslos. 

Nach der Dusche zog ich mir eine Boxer an und eine Jogginghose an und lief leise wieder runter ins Wohnzimmer. Ami trug ich in ihr Bett. Paddels folgte mir. Ich zog meine Schwester ein zu großes T-Shirt an und legte sie dann in ihr Bett. Für mich war es langsam normal meine Schwester halb Nackt zu sehen. Sie sah uns auch immer in Boxer Shorts oder nur in Hose bekleidet. Paddels lag sich neben sie. Ich lag mich auf die andere Seite. Ich konnte besser schlafen wenn Ami neben mir lag. Sie war meine Unterstützung, die nicht immer neben mir stand aber immer bei mir war. Es wusste keiner, aber ich habe mir ihre Hand Tätowieren lassen. Direkt neben den Namen meiner Mutter. Sie war neben meiner Mutter die einzige Frau die mich wirklich so mochte wie ich war. 

Ich hatte mir das Tattoo schon vor Zwei Wochen stechen lassen. Es war an einem Donnerstag. Ich hatte einen richtigen scheiß Tag. Dann fuhr ich an einem Tattoo Laden vorbei. Ich lief rein und er meinte er könnte es mir heute stechen. Die Hand war genauso groß wie im Original, es wahr mehr ihre beiden Hände zum Gebet gehalten mit einer Kette und einer Rose. Jede Perle stand für einen Schicksalsschlag in ihrem Leben. Ami war mir unglaublich wichtig geworden. Der Tätowierer war von Ihrer Geschichte extrem beeindruckt. Er hat das echt extrem gut gemacht.

Ich sah neben mich, Ami hat sich zu mir gedreht. Sie sah so erschöpft aus. Aber sie macht das unglaublich gut. Sie hatte Angst das sie in der Schule jetzt wegen der Schwangerschaft gemobbt wird, aber es hat keiner herausgefunden. Morgen war Freitag, das heißt Party. Aber nicht für Ami und Mandy. Die sind mit Farbe und Pinsel morgen am Streichen unseres Gäste Zimmers. Sie wollen am Wochende das Zimmer fertig haben. Connor weiß davon gar nichts. Nur Mandys Bruder und seine Freunde helfen ihnen dabei. Ich bin gespannt wie es aussieht. Ich sah Ami zu wie sie schläft und nach einer Zeit vielen auch mir die Augen zu.   

Step BadboysWo Geschichten leben. Entdecke jetzt