Kapitel 81

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Jetzt lag ich in der Klinik. Meine Mum hat mich heute morgen nach der Prüfung aus der Uni geholt. Jetzt habe ich erstmal keine Prüfungen, Ich hatte eine Infusion im Arm. Neben mir saß Jeremy. Er hat jetzt erstmal frei, bis Juni, dann geht es für ihn nach Asien. Er hat den durch Bruch geschafft und ist jetzt Weltweit bekannt. Nächstes Jahr macht er einen Worldtour und ich besuche Drei seiner Konzerte. Da habe ich mir extra die Karten schon besorgt. Er weiß davon aber rein gar nichts. Denn meine Brüder werden auch da sein. Luis und ich haben uns sogar schon Fan Artikel besorgt. Wir überraschen so richtig unseren Bruder, der wird mit allem rechnen nur nicht damit. Aber jetzt trat Ethan erst mal richtig zu, der Kleine wird mal Fußball Profi, zumindest wird er Ronaldo gehörig Konkurrenz machen so wie der Kleine tritt.

Jeremy starrt auf meinen Bauch, er zählt die Tritte es Kleinen, die kann man nämlich jetzt schon sehen. Dr. Brenn kam mal wieder ins Zimmer rein, Connor rannte auch ins Zimmer. Henry sah ich auch schon, da er den Kopf durch die Tür steckt. "Also wieder ein Kaiserschnitt?" Fragt Dr. Bren. Ich zuckte die Schultern. "Wir müssen einen machen, der Kleine Ethan bewegt sie keinen Zentimeter. Willst du jemanden mitnehmen?" Fragt mich Dr. Brenn ,ich zeige auf Jeremy. Connor macht das nichts auf. Jeremy und ich wurden in den OP gebracht und dann bekam er einen Grünen Kittel. Er saß neben meinem Kopf und drückt leicht meine Hand. Dann bekam ich die Narkose. Leise singt Jeremy sein neues Lied vor, es klang schön und beruhigte mich. Dann vielen mir langsam die Augen zu, ich war müde. Ich höre ein schreien und dann war ich weg. " Ami du kannst die Augen auf machen." Höre ich jemanden sagen doch ich wollte schlafen, ich war müde.

Ich spüre wie jemand an meiner Schulter rüttelt. Doch ich kann nicht reagieren. "Bringen sie das Kind und den Bruder weg. Wir verlieren sie." sagt ein Männliche Stimme dann war ich weg, alles war schwarz. War es das jetzt, ist es jetzt vorbei, ich will nicht das es vorbei ist.


Jeremy:

Ich wurde mit einer Krankenschwester mit geschickt, sie säubert Ethan und zog ihn an. Dann ging es zur Untersuchungen. Ich höre wie jemand sagt, das man Ami verliert. Die Schwester gibt mir Ethan auf den Arm und bringt mich zu Connor, ich gebe ihm seinen Sohn. "Wie geht es Ami?" Fragen die andern. Schwestern rennen in den OP. "Ich weiß es nicht." Connor sah mich an, es rennen weitere Ärzte in den OP. Dann kommt eine Schwester wieder raus, ich habe angst. Ich will nicht das Ami stirbt. Ich sehe zu Connor, er hält Ethan fest im Arm. Aber man sah seine Angst, ihm deutlich an. Dann kamen Ärzte wieder aus dem OP. "Die Angehörigen von Amelie Marschall." Fragt jemand und wir stehen auf. Eine Schwester kaum raus gerannt. "Wir haben sie, wir haben sie," Schrie sie den Arzt an. Ich war überfordert, was war los? "Amelie geht es sehr schlecht, die Schwangerschaft war sehr Problematisch der Stress tat ihr nicht gut. Sie hatte keinen Puls mehr, wir mussten sie wiederbeleben. Sie sollten vielleicht keine Kinder mehr bekommen." 

Das war ein schlag ins Gesicht, sie wäre gestorben. Connor gibt Henry seinen Sohn und läuft einfach weg. Henry nahm den Kleinen behutsam und saß sich mit ihm auf einen Stuhl. Connor kam wieder, er roch nach Rauch, aber ich denke mal, dass er das jetzt brauchte. Er liebt Ami und wenn sie nicht wäre würde er zerbrechen. Er setzt sich neben Henry und hält die Kleine Hand seines Sohnes. Neil ist bei Luis und Mason zuhause. Die Tür des OP Saals geht auf und Ami wird rausgebracht. Sie sieht schlimm aus, bleich und wirklich erschöpft. Connor nahm Ethan und lag ihn zu seiner Mum. "Sie ist noch sehr müde lassen sie ,sie schlafen, morgen sieht die Welt schon anders aus." Meint eine Krankenschwester und Connor lief neben dem Bett her. Henry wollte auf stehen doch ich hielt ihn ab. Langsam schüttle ich den Kopf. Wir ließen die Drei erstmal alleine.


Connor:

Ich lief der Schwester nach, als man Ami in ein Zimmer schob, saß ich mich auf einen Stuhl und hielt die Hand meiner Wundervollen Freundin. Ethan schreit, ich nehme meinen Sohn auf den Arm und er beruhigt sich. Wieso musste sie so leide, wieso habe ich es nicht früher erkannt? Ich hätte sie niemals alleine lassen sollen. Sie ist mein Leben, wie soll ich ohne sie denn das Schaffen. Sie ist die Liebe meines Lebens. Wir haben gerade mal gut Zwei Jahre Beziehung hinter uns, es sollen mehr als Zwanzig werden. Ich würde für sie die Sterne vom Himmel holen. Ich lege Ethan in sein Bettchen und fülle diesen Blöden Papierkram aus, ich wollte nur das Ami wieder aufwacht.

Ich sah zu meinem Sohn, es war jetzt schon Mitternacht vorbei, ich wollte einfach nicht gehen, ich ließ die Hand von Ami nicht los, mir liefen die Tränen mein Gesicht hinab. Mir sagte eine Maschine das ihr Herz Schlug, ich kann das nicht ertragen. Ethan sah so friedlich aus, ich zog mir die Schuhe und mein Jacke aus und legte mich mit Ethan neben Ami. Sie sollte wissen das wir da sind. Sie hatte einen Gleichmäßigen Herzschlag. Ich schlief langsam ein und hoffte das Ami morgen einfach aufwacht und mich ansieht, ich wollte nur das sie Lebt ohne Maschinen und andere Hilfsmittel. Ethan hatte ich auf meinen Brust gelegt, das half immer bei Babys, wenn sie unruhig waren. 

Ich wurde an der Schulter gerüttelt und machte langsam meine Augen auf, es war Hell draußen. Luis und Mason saßen auf Stühlen, ich sah meinen Dad. Er lächelt mich an. Ethan war bei Cole auf dem Arm. Ich sah neben mich und fand ein leeres Bett vor, wo war Ami? "Sagt mir nicht das sie Tod ist, wo ist Ami?" Frage ich Panisch aber Henry kam aus dem Bad raus. "Ihr geht es gut, sie ist im Badezimmer. Beruhig dich Connor." Ich stand auf und rannte ins Bad, Ami lag in der Badewanne ihre Mutter saß am Wannenrand und sah zu ihr. Als sie mich sah ließ sie uns alleine und macht die Tür zu. Ami sah zu mir, ich nahm sie in den Arm und küsste sie stürmisch. Ich fing an zu weinen. "Ich hatte solche Angst, das du nicht mehr aufwachst." Meine Hände zittern doch Ami hielt meine Hände an ihre Wange. "Ich war so müde, und dann wurde alles Schwarz, ich wollte nicht sterben." Ich nickte und küsste sie nochmals. Mein Gott ich zittere so, das ist nicht mehr Normal. 

Die Badezimmertür geht auf und Jeremy kam mit Neil und Ethan ins Bad rein. Neil nahm ich auf den Schoß und Ethan kam auf Amis Brust. Jeremy ging dann wieder raus und brachte Ami neue Klamotten. Ami nahm die Hand von Neil und legte sie auf Ethans Rücken. "Neil, das ist dein Kleiner Bruder, du musst auf ihn aufpassen. Wir sind eine Familie, da beschützen Große Brüder die Kleinen." Ich nahm Ethan auf meinen Arm und Neil sah seinen Kleinen Bruder an. Ich lief nach draußen und saß Neil auf das Bett und lag ihn Ethan auf seinen Schoß. Danach ging ich ins Bad und half meiner Freundin aus der Badewanne und ich half ihr beim Anziehen. Sie sah noch sehr schwach aus, deshalb hielt ich sie fest, als wir aus dem Bad kamen, lag Ethan mit Neil in seinem Bett. Ami lag ich in ihr Bett, sie sollte sich ausruhen. 

Step BadboysWo Geschichten leben. Entdecke jetzt