Kapitel 31

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Es ist jetzt eine Woche her seit dem ich ins Krankenhaus musste. Die letzten Tage ging es mir einfach nur scheiße. Ich habe ständig geschlafen. Wenn mal Besuch kam, habe ich ihn nur am Rande wahrgenommen. Jetzt bin ich mal so weit Wach, dass ich nicht durch einen Schlauch gefüttert werden muss. Ich spüre eine Hand neben mir. Jeremy saß neben mir. Seine Klasse macht heute einen Ausflug in das Krankenhaus. 

Jeremy hat sich davon geschlichen, weil er keine Lust hat sich das gerede anzuhören. Luis ist in einer andern Klasse. Leis geht dir Tür auf, ich sah einen älteren Herrn. "Jeremy, wir suchen dich überall. Lass das Mädchen sich doch ausruhen." Versuchte der Herr ihn zum gehen zu bewegen. "Nein danke, Mr. Kolton ich bleibe bei meiner Schwester. Ich habe keine Lust mir anzuhören wie alle Jammern." Mr. Kolton sah zu mir. "Dir ist bewusst das sie Wach ist." Sagte Mr. Kolton.

Jeremy drehte sich zu mir. "Hey Little One. Wie geht es dir? Tut dir etwas weh?" Ich lächle. "Es geht schon, bin nur sehr müde. Wie geht es Paddels?" Mr. Kolton sah zu Jeremy. Dann verließ er das Zimmer. "Paddels geht es gut. Er vermisst dich sehr." Ich nickte. Dann hörte ich ein Paar Stimmen. "Und sie sind sicher das Jeremy da drin ist?" Fragte eine schrille stimme. Dann wurde die Tür aufgerissen, ein Mädchen stand im Zimmer. "Ich dachte du liebst mich, wieso betrügst du mich mit sowas?" sagte eine Stimme und fing an zu heulen.

"Gina, du sollst zur deiner Gruppe gehen." sagte nur eine Männer stimme. "Aber er ist mein Freund, oder eher gesagt, mein Ex-Freund." Damit stürmt sie aus dem Zimmer. Es sah ihr nach. Dann lief mir einen Träne mein Gesicht hinab. Jeremy wischte sie weg. "Ich bin nicht traurig das sie weg ist. Sie hat nur genervt. Sie mochte Paddels nicht." Er nahm mich in den Arm. Dann ging die Tür auf und Luis stand im Zimmer. "Nicht so schnelle großer." Hörte ich jemanden sagen und dann sah ich einen wildes Schwanz gewedel.  

Paddels sprang auf das Bett und schmust sich zu mir. "Ich habe dich auch sehr vermisst, unsere Kuschelstunden besonders." Damit kraulte ich meinen Hund ganz dolle. Ich war froh das er hier sein konnte. Cole saß an meiner Bettkante und sah zu mir. Jeremy ließ meine Hand nicht los. Er hielt sein Versprechen immer da zu sein. Luis sah zu mir und zog immer wieder die Augenbrauen nach oben. Ich war etwas verwirrt. Dann sah auch Jeremy zu Luis. 

Sein Gesichts Ausdruck ändert sich schlagartig. "Luis was hast du wieder angestellt?" Fragte Cole und sah zu ihm. "Kann sein das ein Junge gleich vorbeikommt und seine Freunde mitbringt." Gab Luis von sich und grinst." Ich schwöre dir Luis, wenn das kein anständiger Junge ist, fliegt er hochkant wieder raus." Drohte Jeremy und sah zur Tür die sich gerade öffnet. Hinter Mandy kamen die Jungs zum Vorschein. Henry sah müde aus, Ian und Nick sahen genauso aus. Und Connor hatte schon eine Sonnenbrille auf. 

Jeremy und Cole schleiften Luis aus dem Zimmer. Paddels blieb ruhig liege. Mandy krault kurz den Hund, bevor sie mich kurz umarmt. "Hey Honey, schön das du mal wieder wach bist." Sagte sie und saß sich auf den Stuhl neben meinem Bett. "Ihr Vier seht scheiße aus, was ist los das euch den Schlaf raubt?" Fragte ich die Jungs. Henry bekam ein kurzes Lächeln hin. "Ich muss Lernen, und meine Freundin hält mich auf trab." Gab er als Antwort. "Ich muss mich derzeit um meinen Kleinen Bruder kümmern. Er schläft schlecht derzeit." Gab Ian von sich. 

"Kann einfach nicht schlafen. Die Schule ist langweilig und meine Väter sind derzeit auch irgendwie komisch drauf." Gab Nick von sich. Connor saß auf der Fensterbank. "Ich bin einfach nur müde, kann schlecht schlafen und meine Mum nervt. Ich sollte nicht die ganze Zeit im Krankenhaus vergammeln." Ich nickte. Und sah Mandy an. Sie sah genauso müde aus. "Also Henry wer ist den dich Glückliche die du deine Freundin nennst?" Fragte ich und sah zwischen den beiden hin und her. Henry kratz sich am Hinterkopf. "Sie sitzt neben dir." Ich sah zu meinem Hund und dann zu Mandy. 

Ich grinse. "Na geht doch, habe ich es nicht gleich gesagt das ihr beide Zusammen kommt." Sagte ich und Mandy nickte. Sie grinst. "Ja das hast du. Und danke für den Denkanstoß für uns beide." Ich nickte. "Ich hoffe du kommst bald hier raus. Ich muss mit dir noch Shoppen gehen und eine neue Haarfarbe würde dir auch gut stehen." Damit verließ Mandy mein Zimmer. Henry drückt kurz meine Hand, bevor er auch ging. Die beiden waren süß zusammen. Ian und Nick verließen dann auch Zeit nah mein Zimmer. Connor kam zu mir. "Schön das du wieder wach bist." 

Er saß sich auf den Stuhl und nahm meine Hand. "Wie geht es dir?" Fragt er mich und sah mich an. Er sah wirklich müde aus. "Es geht schon, bin zwar immer noch müde aber es geht mir besser als letzte Woche." Damit nickte Connor. Seine Augen waren wirklich schön. Es war wie in ein Meer zu schauen. Diese Blau Grünen Augen. Und dazu diese dunklen Haaren. "Wenn du hier raus kommst, reden wir über uns. Und du kommst mit nach Frankreich." Ich nickte. Paddels krabbelt zu mir. Ich kraulte ihn. Connor kam zu mir und küsste mich auf die Lippen. 

Dieser Kuss war anders wie die andern. Es war wie ein Versprechen. Seine Hand schiebt sich in meinen Nacken. Dieser Kuss war mehr als ein Kuss, es war wie ein Traum der in Erfüllung geht. Als der Kuss endet, legt Connor seine Stirn an meine. "Irgendwann werde ich mal Glücklich sein wenn ich in die Klinik muss wegen dir. Und weißt du warum?" Fragt er mir und ich schüttle den Kopf. " Wenn du unser Kind auf die Welt bringst." Damit fing mein Herz Gerät an zu piepen. Connor lachte. "Na diese Vorstellung gefällt einem. Aber damit bist du nicht allein. Diese Vorstellung gefällt mir auch." 

Wieder küsst er mich. "Du wirst wieder Gesund. Und dann geht es nach Frankreich. Wir schaffen das schon. Du deine Brüder und ich." Damit nickte ich. Connor hielt meine Hände ganz fest und küsste meine Handrücken. "Du lässt mich nicht allein, Versprich mir das." Ich nickte. "Ich Verspreche es dir." Damit gab er mir noch einen Kuss. "Gut, denn so einen heißen Körper bekommt auch nicht jede." Damit fing ich an zu lachen. "Ich mag es wenn du lachst." Mein Herz Gerät meldet sich wieder zur Wort. Connor lacht. Seine Lache war Balsam für die Seele. Es tat gut zu Lachen.

Step BadboysWo Geschichten leben. Entdecke jetzt