Kapitel 73

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Heute Nachmittag ging es zurück nach Houston. Ich war auf dem weg mit Klaus und Silas in Silas Schule. Ich hatte nur ein Jogginghose und ein zugroßes T-Shirt an. Mein Koffer war schon im Auto. Wir hielten an Silas Schule. Er hat das Jahr bestanden, die Noten bekam er schon per Post geschickt. Aber er musste noch etwas anderes machen. Also liefen wir zu Dritt in das Gebäude rein. Mich sah jeder an, aber Klaus sah auch jeder an. Silas lief zum Rektorrat und holte ein Paar Zettel ab. Dann musste er sein Spind ausräumen und noch ein Bild für das Jahrbuch abgeben. Als er wieder draußen war, hielt ein ein Zettel in der Hand. "Ich soll auf den Abschlussball kommen." Sagt er geschockt und räumt sein Spind aus, an dem wir gewartet hatten. "Und gehst du dahin?" Fragte ein Mädchen was neben uns stand. "Sehe ich etwas so aus. Ich bin froh wenn ich hier weg bin." Das Mädchen lächelt. "Ja dir wurde auch alles in den Arsch geschoben. Wie war es eigentlich so als Badboy der Schule?" Fragt sie und sah ihn an. 

"War mir Herzlichst egal." Damit verließen wir die Schule. Die meisten waren auf dem Pausenhof, doch Silas lief zum nächst besten Mülleiner aus Metall und schmiss seine Schulsachen dort rein. Er holte ein Flasche Spiritus aus seiner Jackentasche und schütet sie in den Müll, dann zündete er es an. Jeder Schüler sah ihm zu, doch sein grinsen war echt nicht zu übertreffen. Wir liefen zum Wagen und fuhren davon. Zuerst besuchten wir meinen Bruder und Annabeth. Sie würden zu meinem Abschluss kommen. Silas würde auch kommen mit Klaus zusammen. Dann fuhren wir noch zu meinem Onkel und ich verabschiede mich von ihm und Justin. Als letztes Besuchte ich Leo. Sein Grab war immer Ordentlich und ich hatte ihm neue Blumen besorgt. Er mochte immer Weiß Rosen. 

Dann gingen wir noch zu Dritt etwas essen, bevor ich zum Flughafen musste. Silas wurde von allen Seiten angesehen, doch er hielt nur meine Hand und wir liefen nach dem Essen zum Auto. Jetzt ging es zum Flughafen. Klaus fuhr und Silas und ich saßen hinten. Ich lehnte an Silas Schulter, er durfte mich noch bis zum Rollfeld begleiten. Denn wir fuhren direkt zum Rollfeld. Meine Tasche wurde von einem Mitarbeiter durchsucht und ich wurde abgetastet. Dann kam auch schon meine Klasse. Sie sahen alle sahen scheiße aus. Mandy sah müde und erschöpft aus. Was haben die bitte gemacht, die ganzen Vier Tage über? Silas sah zu meiner Klasse und schüttelt den Kopf. Kyle sah von allen noch Normal aus. Mandy sah lächelnd zu mir. Ich nahm Klaus in den Arm. "Pass auf dich auf Kleines." Sagte er und ich nicke. Silas nahm mich in den Arm. Ich fing leise an zu weinen. 

"Ich komme bald wieder und dann wird alles gut. Sag bescheid sobald du gelandet bist. Und tue mir einen gefallen und lass Connor nicht los. Heirate ihn am besten. Dann sind alle Glücklich." Ich nickte. Silas gab mir einen Kuss auf die Stirn, dann stieg ich in den Flieger. Silas und Klaus stiegen in den Wagen und fuhren weg. Ich saß mich auf meinen Platz und hörte Musik. Kyle saß neben mir am Fenster. Er schien in seinen Gedanken zu sein. Mandy saß hinter mir und schlief tief und fest. Als der Flieger abhebte freute ich mich auf Connor und meinen Sohn. Ich sah mir ein Bild von Neil an, wie er an Weihnachten in den Armen von Connor lag. Kyle sah zu mir. Er hielt mir sein Handy unter die Nase. "Ich weiß das Mandy es dir gesagt hat." Ich nickte und grinse. "Wie schaffst du das, alles unter einen Hut zu bringen?" Frage ich Kyle und er sah mich an.

"Am anfang war es nicht leicht. Meiner ist ja schon älter wie deiner. Meine Großeltern helfen mir immer, wenn ich hilfe brauche." Ich nickte. "Wie heißt dein Kleiner?" Fragt Kyle und sah auf ein Bild. "Neil Alexander Wilson und deiner?" Kyle sah mich an. "Samuel Leroy." Das war mal ein cooler Name. Ich war wirklich überrascht. "Wie schaffst du es, dass niemand wirklich von ihm weiß?" Klye sah mich stumm an. "Die meisten kommen nicht zu mir. Und die, die zu mir kommen. Denn sage ich das ich auf meinen Kleinen Bruder aufpassen muss. Mandy und ihr Bruder wissen es, weil ich in ihrer Nähe Wohne. Und ich wusste es bei dir, weil ich genau gewusst habe das dass Gerücht stimmt. Mandy hat immer solche andeutungen gemacht. Ich habe dich nicht verraten weil ich es scheiße fand das alle auf dich los gegangen sind." 

Kyle grinst und sah aus dem Fenster. "Aber du bist doch oft Feiern und hast sonst immer eine Frau an deiner Seite." Kyle sah weiter aus dem Fenster. "Ja ich schlafe mit vielen Mädchen. Aber die beuedeten mir nichts. Du und Connor macht es schon richtig. Ihr haltet Neil von allem fern, ihr seid Eltern. Die Lehrer wissen es bei mir und euch. Sie sagen nichts weil wir Pünktlich sind. Wir lassen uns nichts Anmerken. Das ist das Geheimnis hinter der ganzen Sache." Ich frag mich gerade wieso, Kyle auf so Unstatbar tut. "Wer ist die Mum von Samuel?" Frage ich und wusste nicht ob ich zu weit gegangen war. "Sie heißt Christian und geht auf unsere Schule. Sie geht aber in eine andere Stufe. Wir waren mal Zusammen, aber dann wurde sie Schwanger und hat es mir nicht gesagt. Erst kurz vor der Geburt habe ich davon erfahren. Ich habe mir nicht viel dabei gedacht. Als es dann eines Morgens klingelte und sie vor meiner Tür stand, war ich geschockt. Meine Großeltern waren sehr überrascht. 

Naja dann hatte sie mir alles erklärt, sie wollte Samuel nicht behalten. Und sie wollte mir eine Chance geben. Ich habe lange überlegt, bin am Ende aber froh darüber das ich Samuel hab. Er macht mich Stolz und ich bin froh darüber das meine Großeltern mich unterstüzten. Meine Eltern und mein Bruder wissen nichts von ihm, und das werden sie auch nicht. Ich schicke meinem Vater höchstens die Noten und das war es dann auch schon. Mein Bruder kann ich nicht leiden. Wir haben uns nicht gut vestanden seit dem er mit der Schule fertig ist, ist er immer mehr zum Arsch geworden. Genauso wie mein Vater." Kyle wollte kein Mitleid, dass konnte man sehen. Wir sprachen noch den ganzen Flug über Gott und die Welt und als wir gelandet waren. Liefen wir beide zu unserem Gepäck. "Kyle, wenn du mal reden willst sag bescheid." Damit gab ich ihm meine Nummer. 

Ich lief aus der Gepäckhalle raus und auch durch den Zoll, dann sah ich Connor. Er sah zu mir und ich rannte auf ihn zu. Ich schmiss mich in seine Arme und küsste ihn. Damit ging es mir wieder gut. Ich schrieb Silas das ich gut angekommen war in Houston und fuhr dann mit Connor zu mir Nachhause wo Neil schon schlafend in seinem Bett lag.


Step BadboysWo Geschichten leben. Entdecke jetzt