Kapitel 6

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Nach der Schule fuhren wir nachhause. Meine Mum erwartet uns schon. Adam saß am Tisch. "Und wie war der erste Tag." Fragte er und trank seinen Kaffee. " Scheiße ich werde von leicht bekleideten Mädchen belästigt." Gab Mason zu und leerte seine Taschen, wo extrem viele Zettel drin waren. 

"Bei uns war es gut,  die Lehrer sind ganz Okay, es gibt schlimmeres." Gab Cole von sich. "Bei mir ging es auch. Ami muss ein Projekt machen, mit einem Typen der Ryder heißt." Gab Luis von sich.  Adam sah zu mir." Was ist das Thema?" Fragte er und sah mich an. "Entzug" gabe ich ihm seine Antwort. Seine Gesichtszüge entgleisen Ihm. "Ist das ein Scherz, du bekommst ein anderes Thema. Ich rufe sofort die Schule an." Damit stand er auf und rief die Schule an, man hört ihn nur Laut werden. 

Er kam die Treppe wider runter. " Sie werden das Thema nicht ändern, es wäre für jeden eine Belehrung." Ich nickte, damit ging ich nach oben und musste gleich wieder los, damit ich noch Pünktlich bei der Therapie war. Die Gruppen Sitzungen sind mir leider erhalten geblieben. Und nicht die Persönlichen Gespräche. Als ich wieder unten war, wartet Adam auf mich. Wir liefen gemeinsam zum Auto und dann ging es in die Klinik. Adam leitet das Krankenhaus und ist Arzt.

Wie passend. Als wir vor der Klinik hielten, und ausstiegen bekam ich leicht Panik. Im inneren der Klinik sah es aus wie immer, alles weiß und ein Paar Pfanzen, die Plastik Stühle machen das ganze auch nicht angenehmer. Ich folgte Adam, er führte mich durch einige Gänge, bevor wir vor einer Tür halt machen. "Nach der Sitzung hole ich dich wieder ab. Die mögen alle komisch sein, aber denk dran du hast es bis hier her geschafft." Damit nickte ich und ging in den Raum rein. Der Leiter kam auf mich zu. "Du bist Amelie, es freut mich dich kennenzulerne, ich bin Luka." Damit waren wir dann wohl vollständig. Ich saß mich auf den freien platz. Die meisten die hier waren, waren aus der Klinik und sahen alles andere als begeisert aus hier zu sein. 

"So, wie ihr seht haben wir heute eine neue in unserer Gruppe, stell dich doch mal vor." Damit stand ich auf. "Also ich heiße Amelie, bin Siebzehn Jahre alt und seit fast vier jahren Kämpfe ich darum wieder normal zu leben. Ich habe versucht mich umzubringen, bin Magersüchtig, hatte Alkohol und starke Drogen Probleme und bin seit letzter Woche aus einer Klinik in Miami entlassen worden, ich bin mit meiner Mum und dessen neuem Freund und dessen Söhnen hier her gezogen und seit dem versuche ich mich von Ärger zu bewaren." 

Luka und ein Paar andere nicken mir zu. "Gut, Wilkommen in Houston Amelie, möchte heute jemand sagen wie es einem geht?" Fragte Luka in die Runde. Ich habe das Gefühl niemand will reden. Ein Junge hebt die Hand. "Ich heiße Aron, mein Tag war ganz Okay, meine Freundin hat schluss gemacht, weil sie keinen Junkie als Freund haben will. Mein Pfleger sagt, das ich vortschritte mache und ich bin froh das Amelie es geschafft hat aus einer Klinik raus zu kommen." Ich lächle ihn an und widem mich dann dem nächsten der aufstand um etwas zu sagen. 

Nach Zwei Stunden ist die Sitzung vorbei. Ich war froh, ich bin müde und habe Hunger. Als ich aus dem Zimmer kam, stand da Adam und Ryan. Was macht der den hier? Aber Ryan schien mit einer Schwester zu sprechen. Adam sah mich und kam auf mich zu. "Und wie war es?" Fragt er und führt mich an Ryan vorbei. " War ganz okay, nette Leute sind dabei." Adam lächelt und dann ging es zurück nachhause.  Als ich ins Wohnzimmer komme, saßen meine Stiefbrüder auf der Couch und ein Paar Schulkameraden waren wohl zu ihnen gekommen. Adam sah nicht begeistert aus, als sah was auf dem Tisch stand. 

"Jungs ihr habt Fünf Sekunden den kram vom Tisch wegzuräumen sont kriegt ihr alle einen Monat Hausarest." Cole war der erste der Aufsprang und die Bier Flaschen weggräumt und auch Luis und Jeremy rannten durch das ganze Haus und schmissen die Flaschen weg. Nur Mason war nicht zu sehen. Als er die Treppen runterkam, war sein Gesicht bleicht. "Echt jetzt Jungs, so dumm kann man nicht sein. Ich habe euch gesagt ihr sollt es lassen. Aber wer hört schon auf den kleinsten?" 

Mason schüttelt nur den Kopf. Als alles weg war, durfte ich erst ins Wohnzimmer. "Jungs ich hatte gesagt kein Alkhol und keine Drogen, unter Alkohol fällt auch Bier. Von mir aus trinkt das Zeug auf Partys oder ausserhalb, aber nicht in diesem Haus und vorallem nicht wenn jemand erst aus der Klinik wegen sowas entlassen wurde. Wo ist euer Kopf geblieben?" Adam war sehr wütend. "Tut uns Leid, wir hatten es für ein Paar Minuten vergessen." Adam nickte. "Wenn das nocheinmal vorkommt Kastirere ich euch. Und ich will jetzt keinen Ton mehr hören. Ihr werdet euch zurück halten." Damit nickten alle Jungs und Adam verschwand wieder in irgendeinem Raum in diesem Haus. 

"Alter, euer Vater ist ja mal extrem streng. Wieso schiebt er so eine Panik wegen dem bisschen Bier?" Cole verdreht die Augen und Luis saß da als hätte er ein Stock gefressen. "Weil mein Vater kein Bock hat, das jemand schon wieder in die Klinik muss und einen Entzug machen muss." Der Junge sah die Jungs komisch an. "Mich würde mal Interessieren wieso ihr eure Küchenmesser weggesperrt habt?" Wieso war Ryder in meinem Haus? " Sicherheits risiko." Gab Jeremy schnippisch von sich. Ryan stand jetzt auch noch im Haus. Ist heute Tag der Offenen Tür oder was?

"Was machen die alle im Haus?" Frage ich und bekomme jetzt die Aufmerksamkeit. "Wie lange stehst du da schon?" Fragt Luis. "Lange genung um das mit der Bier panne life gesehen zu haben." Jeremy und Cole wurden Bleich wie der Teppich und auch Luis sah nicht sehr gut aus. "Wieso seht ihr aus wie Bleich Gesichter?" Fragt einer der Jungs. " Ich kann es mir denke, eure kleine hat euch im griff." Damit fingen die Jungs an zu lachen. " Nein hat sie nicht, sie ist unsere Stiefschwester. Es gibt genug gründe weshalb wir keinen Alkohol im Haus trinken sollen und weshlab die Messer weggesperrt sind." Ryder und Ryan liefen zur Couch und saßen sich hin. Ich lief nach oben und sah das die Soundanlage in meinem Zimmer Aufgebaut ist. 

Ich macht einen Song an, den ich nicht kannte. Es war der gleiche Song der schon mal im Auto lief. Ich lag auf dem Fußboden und ließ die Musik lautstrak aus den Boxen dröhnen. Es gab da eine Stelle die ich am besten fand. Immer wieder ließ ich den Song laufen. Irgendwann wurde die Tür aufgerissen und Cole stand mit Ryder im Zimmer. Cole sah zu mir auf den Boden, Ryder sah sich im Zimmer um. "Alles Okay bei dir?" Fragt mich Cole und Ich nicke. "Warum immer dieser Song?" Fragte Ryder und ging vor mir in die Hocke. 

"Ich mag den Song." Ryder sah mich an. Stumm sah er mich an. Cole verließ das Zimmer, doch Ryder sah mich immer noch an. Mit einem Ruck hat er mein Handgelenk, er zog den Pullover hoch, seine Augen sahen auf die Narben. "Deshalb wehrst du dich gegen das Thema Entzug, deshalb sind die Messer weggesperrt, deshalb ist Alkohol verboten. Du hast den kalten Entzug schon durch gemacht. Du hast einen Vorteil du kannst deine Erlebnise in das Projekt mit einbringen, wieso willst du ein anderes Thema, ist dir Vergewaltigung als Thema lieber, denn das war das anderen Thema." Meine Augen weiten sich, alles nur keine Vergewaltigung da ist mir der Entzug lieber.

"Okay wir machen das Thema Entzug und jetzt lass mich los. Ich will nicht so viel Ärger machen und ich will keinen haben." Damit ließ Ryder mich los. Ich sah in seinen Augen etwas, was mir Angst macht aber dieser Aussdruck war nur kurz da, er wollte etwas anderes, nur was weiß ich nicht.


Step BadboysWo Geschichten leben. Entdecke jetzt