Kapitel 57

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November, Endlich ist dieser Monat da. Mein Bauch ist deutlich zu sehen. Ich sitze in meinem Bett, Paddels liegt neben mir und schläft. Ich kann mal wieder nicht so gut schlafen. Luis und Jeremy sind auch nicht da. Die machen ihre Abschlussfahrt und sind deshalb in Los Angeles. Mason ist bei einem Freund und Cole schläft schon. Adam und Mum haben Nachtschicht. Connor wohnt bei sich wieder, nach dem sich seine Familie ausgesprochen hat. Es ist Anfang November und alles ist für den Klein bereit. 

Der Kleine tritt heftig um sich, was mich nervt, aber ändern kann ich es nicht. Ich laufe ins Bad um mir etwas zu trinken zu holen, als meine Hose nass wird. Das darf doch nicht war sein. Ich ziehe mir eine andere Hose an und laufe zu Cole ins Zimmer. Leise rüttle ich an seiner Schulter. "Cole ich störe ja nur ungern aber der kleine Neil möchte gern seine Eltern kennenlernen." Damit war Cole wach. Er zog sich eine Jogginghose an und einen Pullover an. Ich rief Mum an, die im Krankenhaus auf uns wartet. Cole rannte in mein Zimmer und holte eine Tasche mit Klamotten. Dann ging es los ich saß mich in den Wagen und Cole fuhr los. Er wirkt ziemlich  entspannt, dafür das er gleich Onkel wird. Ich rufe Mason an der sich sofort auf den Weg macht. 

Ich weiß das Connor morgen noch eine Prüfung schreibt, deshalb rufe ich Ian an. Der geht ab nicht an sein Handy, also versuche ich es bei Henry. Der geht genauso wenig dran. Mandy hat ihr Handy Nachts aus. Also doch Connor anrufen. Er geht zu meinem Verwundern auch nicht dran, dann muss eben Nick herhalten. Und der geht dran." Hey Patenonkel bewege deinen Hinter in die Klinik." Sagte ich dann lege ich wieder auf. Wir waren an der Klinik angekommen. Ich wurde sofort in den OP gebracht. Dabei wollte ich keinen haben. Ich habe die anderen Operationen auch ohne Händchen halten überlebt also werde ich es bei dieser hier auch schaffen. Damit kam Dr. Brenn in den OP Saal. "So sieht man sich wieder." Sagte er und drückt kurz meine Schulter. Dann lief mein Lieblings Song von Nickelback. 

Es beruhigte mich diesen Song zu hören. Dann wurde alles für die Geburt vor bereitet. Ich bekam eine Salbe auf den Bauch geschmiert und einen Infusion damit ich nicht alles spürte. Es wurde ein Kittel vor meine Nase gehangen. Eine Schwester saß bei mir. Ich sang leise den Song mit, die Schwester lächelte. "Sie machen das Gut." sagte sie und streichelt meinen Arm. Dann hörte ich den schrei. "Und da ist der Kleine Mann, wie heißt er denn?" Fragt eine Schwester und zeigt mir meinen Sohn. "Neil Alexander Wilson." sie nickte und dann verschwand sie mit dem Jungen in ein neben Zimmer. Mein Kleiner Mann wurde also am Zehnten November um Drei Uhr in der früh Geboren. Ich wurde wieder zusammen genäht und dann aus dem OP rausgebracht. Ich sah Connor da sitzen und er hielt seinen Sohn fest. Cole und Mason sahen Connor über die Schulter. Liam und Connors Vater saßen neben ihm und sahen Stolz aus. Ich war müde, also schloss ich meine Augen. 

Als ich wieder wach bin, bin ich auf einem Zimmer und Mason saß mit dem Kleinen im Arm auf einem Stuhl. "Hey Kleiner Mann, da ist deine Mami wieder wach geworden." Sagte Mason und gab mir meinen Sohn. Er strampelt in seiner Kleinen Decke hin und her. Aber ich musste Lachen. Als ich auf die Uhr sah, ist es Zehn Uhr morgens. "Wieso bist du nicht in der Schule?" Frage ich Mason. " Weil ich dich nicht alleine lassen wollte. Connor und die andern kommen nach der Schule her. Sie müssen in die Schule weil sie die letzte Prüfung heute geschrieben haben. Ihr habt sie ja schon letzte Woche geschrieben." Ich nickte und sah meinen Sohn an. Dann klingelt das Handy von Mason. "Da will jemand Hallo sagen." Kam es von Mason. Er dreht sein Handy und ich sah meine Brüder Jeremy und Luis wie sie auf ihren Neffen schauen. "Der Kleine Neil ist endlich da. Wir wäre jetzt gerne bei dir." Sagte Luis und grinst. 

Jeremy sah erleichtert aus. "Es ist schon Okay, genießt ihr mal eure Abschlussfahrt und ich kümmer mich hier um Neil." die Jungs nickte und dann kam schon der nächste Anruf. Mein Bruder Alex und Annabeth waren mit unseren Onkels und sahen mich an. Annabeth quietschte und Alex sah fröhlich aus. Onkel Justin nickte anerkennend. Auch Onkel Jamie, der Vater von Annabeth sah Stolz zu mir. Dann ging die Zimmertür von meinem Zimmer auf und Connor kam ins Zimmer. Er sah müde aber unglaublich Glücklich aus. Mason verschwand mit seinem Handy nach draußen und Connor kam ins Zimmer rein. Er ließ seine Tasche fallen und küsste mich. Der Kleine strampelt wieder. Ich musste grinsen." Wie war die Prüfung?" Frage ich und Connor lag sich neben mich ins Bett." Sie war anspruchsvoll aber man konnte sie schaffen."

Mandy kommt erst wenn du Entlassen wirst. Sie kann keine Krankenhäuser mehr sehen." Ich nickte und Connor nahm seinen Sohn auf den Arm. Connor sah unglaublich Glücklich aus. Er und Neil strahlten um die Wette. Neil sah sich in seiner Umgebung um und war einfach nur Zucker Süß. Connor gab mir meinen Jungen wider und holte aus seiner Tasche ein Body raus. "Sophia wollte ihn dir noch geben aber da warst du schon im Krankenhaus." Damit nahm er den Kleinen und zog ihm seinen neuen Body an. Neil trat mit seinen Beinen um sich. Ich musste grinsen, er war so süß. Connor lag den Klein Schlafen und lag sich neben mich.

Connor nahm mich in den Arm. "Wer hat die Beste Frau der Welt?" Fragt er und ich zeige auf mich und er nickt. "Und wer hat die Schönste Frau?" Fragt er und ich zucke die Schultern. "Ich" Sagte Er und gab mir einen Kuss auf die Stirn. "Ich wohne jetzt erst mal bei euch, damit du auch mal Schlafe kannst. Du bist die beste Mama der Welt." Seine Worte treiben mir die Tränen in die Augen. Er sah mich besorgt an. "Hey was ist los? Es ist alles gut." Connor nahm mich in den Arm. "Ich habe Angst als Mum zu versagen. Ich will keine Enttäuschung für jemanden werden." Connor sah mich an. "Du hast so viel Geschafft. Du bist keine Enttäuschung und du wirst die beste Mum auf dieser Welt. Keine hat so viel Herz wie du, und auch keiner wird es schaffen dich schlecht zu machen." Connor küsst mich. 

Er wischt meine Tränen weg und lächelt mich an. Connor war wirklich ein Geschenk für mich, er ist für mich und den kleinen da. Endlich ist Neil da und Connor und ich sind mit dem klein Zusammen. Ich bin wirklich gespannt wie das alles in den nächsten Monaten läuft. Vor allem bin ich gespannt wie es läuft wenn Connor in Manhattan ist, mit Nick zusammen. Ich liebe meine Jungs einfach zu sehr als das ich Traurig sein könnte. Ich bin nur so aufgeregt, weil ich jetzt Neil habe. Meine klein Jungen.


Step BadboysWo Geschichten leben. Entdecke jetzt