Kapitel 35

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Ich wache in der Nacht auf. Die Balkon Tür steht offen. Als ich raus schaue, steht Nick in Jogginghose und Barfuß am Geländer, er lässt die Schultern hängen. Ich laufe zu ihm. "Hey was ist los?" Frage ich und sehe wir ihm eine Träne sein Gesicht hinab fällt. "Weißt du es ist unfair das Leben. Ich hatte eigentlich nie eine Freundin und als ich mal vor Monaten in den Sommerferien mit meine Dads weggefahren bin fand ich so ein Mädchen. Wir haben uns gut Amüsiert. Und ich habe ihr meine Nummer gegeben, ich dachte mir, die ruft sowie so nicht an. Aber vor Zwei Wochen rief sie an. Sie sagte sie wollte sich treffen. Ich habe mir nichts gedacht und bin hingegangen.

Als sie vor mir saß im Café, sah sie müde und erschöpft aus. Sie sprach am Anfang gar nicht. Irgendwann fragte ich sie, weshalb ich hier bin. Und sie gab mir einen Briefumschlag. Ich machte ihn auf und sah Ultraschall Bilder drin. Zuerst war ich verwirrt, dann viel es mir wieder ein. Sie sagte mir das sie Schwanger sei. Ich habe es Akzeptiert. Ich wollte ihr helfen. Aber bevor ich was sagen konnte sagte sie, sie hat es abgetrieben. Im ersten Moment war ich so geschockt das ich sie anstarrte, dann fragte ich sie wieso, sie mir nicht früher bescheid gesagt hat. 

Sie saß erst still da und sagte dann, weil ich kein Kind will. Sie hatte gehofft das es nur ein Infektion ist. Und naja dann ist sie gegangen. Aber davor wollte ich wissen was es geworden wäre. Sie meint ein Mädchen. Ich ließ sie einfach gehen. Ich war so sauer das ich mein Zimmer auseinander genommen habe. Dann kamen wir dich besuchen, du lagst einfach schlafend in deinem Krankenbett. Du hast da gekämpft und ich Jammer um ein totes Baby." Ich nahm ihn in den Arm. Er hob mich hoch. Ich schlang meine Beine um ihn. "Weißt du, du wärst der beste Papa der Welt gewesen für die Kleine. Aber das Mädchen weiß nicht was gut ist, du schon." 

"Danke das ist wirklich nett das du das sagst." Nick ließ mich wieder runter. Ich lief wieder ins Bett und auch Nick kam wieder ins Bett. Dieses Bett war größer als alles was ich bisher gesehen habe. Ich lag mich wieder in meine Warme Decke und auf mein kühles Kissen. Dann war ich wieder weggetreten. 

Als ich langsam wach wurde, hörte ich stimmen. "Alter Nick wach auf." Sagte Henry. " Alter lass mich schlafen und geh runter von mir." ich höre ein Lachen. "Ich bin nicht mal auf dir, das ist Ami. Die ist wie Tod." Sagte Ian. "Mach ein Foto." höre ich Mandy sagen. "Connor versuch die wach zu bekommen." Sagte Ian. "Wieso denn, lass die doch schlafen." Ich höre ein genervtes Gestöhne. "Okay ihr weckt Nick. Ich übernehme Ami." Damit wurde ich hochgehoben. "Nick wach jetzt auf. Wir wollen bald los zu diesem Strand." Sagte Ian. Ich höre einen kleinen Schrei. "Mein Gott bin ich froh, dass ich mit keinem von euch im Zimmer bin. Ihr seid echt mies was das wecken angeht." 

Damit spürte ich etwas hartes an meinem Kopf. "Connor willst du sie nicht wecken?" Fragte ihn Henry. "Doch, wenn ihr draußen seid. Nick tut mir leid das wir dich wecken mussten." Damit hört ich eine Dusche und dann nur noch. "Wir können was essen gehen." Sobald ich die Tür hörte. "Aufwachen." hörte ich eine stimme die mir ins Ohr Flüstern. "Ich bin schon wach." gab ich von mir. Und wollte mich von Connor lösen. Aber er zog mich zurück und küsste mich. Er schlang seine Arme um mich. "Ich habe Hunger." Gab ich von mir. Connor lachte. Damit ließ er mich los. Ich wollte mich im Bad umziehen, doch Connor hielt mich davon ab. "Ich weiß wie eine Frau aussieht." Gab er von sich. Ich zog mir mein Shirt den Kopf. 

Connor sah mir in mein Gesicht. Ich zog mir neue Unterwäsche an und dann eine dunkle Jeans und schwarze Boots. Ein Dunkels Oberteil und einen Mantel nahm ich noch mit. Connor und ich liefen dann runter zum Frühstück. Jeder schaut mal wieder uns an. Ich lief zum Essen und Mandy stand neben mir und hielt mir eine Liste mit Kalorien hin. Ich spüre die Blicke auf meinem Rücken. Des Oberteil war Rückenfrei. Mandy sah genauso genervt aus. Als ich für das Frühstück genug Kalorien hatte lief ich zu den andern. Ian sah genervt aus. "Habt ihr wenigstens Geschlafen?" Frage ich und setzt mich zwischen Mandy und Connor hin.

Step BadboysWo Geschichten leben. Entdecke jetzt