Connor:
Ich kann es nicht fassen. Ich weiß nicht was ich sagen soll. Ich sehe mein Mädchen da, wie sie in meinen Armen sitzt und mir sagt ich wäre Perfekt. Ich sehe mir Ami an, sehe ihre Narben und ich weiß wie hart sie dafür kämpfen musste. Wie hart es war von den Drogen und dem Alkohl, von den Klingen weg zu kommen. Ich sehe ihr den Kampf jeden Tag an, ich bin nicht Perfekt. Keiner ist es, ich merke die Blicke von den andern auf mir, ich sehe die Blicke die man Ami zu wirft. Sie ist mein Leben, ich sitze hier auf dem Holzboden und sehe mein Mädchen am Boden. Mir fehlen die Worte, sie sagt sie wäre nicht gut genung für mich. Ich sehe ihre Knochen und ich sehe wie sie einfach nicht mehr kann. Ich hebe sie hoch und setzte sie auf das Bett. Langsam laufe ich ins Bad und lass ihr ein Bad ein. Mir fällt jeder Schritt schwer, langsam nehme ich Ami hoch und lass sie ins Warme Wasser. Die Unterwäsche zieht sie sich aus, ich setzte mich vor die Badewanne und sah sie einfach an.
Ich wollte meinem Ärger luft machen, also ging ich ins Schlafzimmer und nahm mein Handy raus. Ich öffne die erste App die ich finden kann und fange an zu schreiben. "Ich weiß nicht was ich sagen soll, ich sitze neben meiner Frau, die ich über alles Liebe. Ich sehe jeden Tag wie sie gegen ihre Verlangen nach Drogen und Alkohol ankämpft und wie schwer es ihr immer fällt, nicht einfach einzuschlafen. Ich habe von ihr Zwei wundervolle Kleine Söhne die uns jeden Tag ein lächlen auf die Lippen zaubern. Ich gehe mit meiner Familie gerne auf den Spielpaltz, mich sehen immer alle mit einem Leuchten an, aber meine wundervolle Verlobte sehen sie abschätzig an, als wäre sie eine Schlechte Mutter. Wenn sie in die Uni geht, bekommt sie nur Dumme Kommentare hinterher gesagt, dabei hat sie so viel Talent. Ich sehe wie sie die Nächte durcharbeitet damit ihrer Klamotten fertig werden. Sie ist morgens die erste die sich um die Kinder kümmert, sie ist diejenige die einem immer und immer wider zuhört. Sie hat immer ein Lächlen auf den Lippen obwohl sie innerlich längst ein Haufen Scherben ist, sie will einfach nur ihr Leben genießen. Sie hat so oft schon einen Herzstillstand gehabt und versucht gegen ihr strakes Untergewicht anzukämpfen.
Es ist ihr nie egal wie es einem geht und sie kämpft jeden verdammten Tag darum noch ein Paar Minuten mehr das Leben zu genießen. Wir waren heute wieder auf dem Spielplatz und die Mütter der andern Kinder sahen sie an als wäre sie ein Monster, dabei wollte sie nur mit ihrem Sohn rutschen gehen. Ich sehe wie man sie abwertig ansieht nur weil sie Bunte Haare hat und ausschließlich Schwarz trägt. Ich sehe ihr jeden Tag an das sie immer mehr damit zu Kämpfen hat wie ihr die Hass Blick entgegen gebracht werden. Heute sagte sie zu mir, ich wäre Perfekt, sie hätte mich nicht verdient. Wie soll man auf sowas reagieren, wie soll man damit umgehen? Niemand weiß was hinter ihr steckt, und ich finde es nicht fair das man sie so behandelt.
Es mag sein das sie euch nicht gefällt oder sie einfach anders ist, aber es gibt Menschen die sie bewunder und die sie Lieben, und mir tut es weh sie jetzt sehen zu müssen, in diesem zustand. Behaltet doch einfach eure Kommentare für euch, es ist Gemein und Ekelhaft. Sie ist in euren Augen nicht Perfekt, aber sie ist es für mich und sie ist die beste Mutter für meine Kinder. Jeder denkt er ist Perfekt, dass Wort Perfekt sollte man sich nicht selber zuschreiben, denn dann hat man Probleme. Fragt euch mal wie es ist, mit solchen hässlichen Blicken angeschaut zu werden. Fragt euch mal wieso man so ist wie man ist. Jeder hat eine Geschichte, manchen sieht man sie an, andern nicht. Ich Liebe meine Frau, meine Kinder und meinen Hund. Ich liebe meine Familie, ich würde es um nichts in dieser Welt eintauschen wollen, es ist nur Traurig zu sehen, wie wenig Herz manche Menschen haben." Damit poste ich ein Bild von Ami wie sie schwach und zerbrechlich aussieht. Meine Handy lag ich weg, ich eile ins Bad und sehe Ami wie sie in der Badewanne sitzt. Ich nehme ein Handtuch und helfe ihr aus der Badewanne, trockne sie ab und eile zu ihrem Begehbaren Kleiderschrank.
Hole ein paar Klamotten für sie und helfe ihr sie anzuziehen. Mit langsamen Schritten laufe ich mit ihr zum Bett. Neil und Ethan habe ich mit Paddels zur Adam geschickt. Sean war eigentlich nur hier weil er in der nähe war. Ami schlief schon halb ein, als ich sie zudeckte und auf meine Brust zog. Dann war sie auch schon weg, ich fuhr mit meiner Hand durch ihre Haare. Mein Handy fing an zu vibiren, ich nahm es und bekam eine Menge Kommentare von Leuten zurück. Die meisten reagiren geschockt auf meinen Text, andere überrascht es nicht. Ein Kommentar war von Kyle. "Ich weiß was du meinst, ich finde es auch Scheiße wie man behandelt wird wenn man in Jungen Jahren schon für jemand andern verantwortlich ist." Ein kommentar war von Harry. "Ich finde sowas echt Scheiße und Asozial. Niemand weiß genau was der andere hat das man so gehandelt hat, ich bin ein großer Fan von Ami und sowas muss sie sich nicht geben."
Auch Jeremy schrieb etwas. "Ich bin schockiert darüber das es meiner Schwester nicht gut geht. Sie ist die Person der ich mein Leben im Rampenlicht zu verdanken habe und ich bin echt wütend darüber das man erst sowas schreiben muss, damit man ein gehör hat. Echt erbärmlich diese Welt." Ich las mir nicht alle Kommentare durch weil es mich nicht intressierte. Ich sah zu Ami, wie sie ihre Arme um mich geschlungen hat und schläft. Ich nehme ihre Arme von mir und laufe leise aus dem Haus, ich fahre zu Adam um meine Familie zu holen. Sobald ich aus dem Wagen gestiegen bin, öffnet mir auch schon Adam die Tür und Neil rannte auf mich zu. Ich saß ihn in seinen Sitz und Paddels sprang ins Auto. Ich ging rein und nahm einen Schlafenden Ethan auf den Arm. "Danke für das aufpassen." Sagte ich udn Adam nickte, er sah Glücklich aus. Ich lief zum Wagen und schnallte Ethan im Kindersitz an. Dann machte ich dir Tür des Wagens zu und stieg ein. Damit fuhr ich wieder nachhause. Die fahrt dauerte nicht lang und Ethan schlief tief und fest. Neil spielte mit Paddels, was mir nur recht sein sollte.
Sobald wir daheim waren, brachte ich Ethan ins Bett, Neil war auch schon müde und somit spielte ich mit ihm und las ihm noch etwas vor bevor er einschlief. Mit Paddels ging ich noch eine Runde raus, dieser Hund war ein Lebensretter. Ich lief mit ihm über eine Stunde durch die gegend und ließ ihn Stöckchen holen. Nach dem auch Paddels ausgepowert war, liefen wir zurück und Paddels lag schlafend dann auf der Couch. Ich zog mich aus und stellte mich unter die Dusche, solche Tage hasse ich, sie zeigen einem immer deutlich wie schnell alles vorbei sein kann. Ich zog nach dem Duschen nur noch eine Boxershorts an und lag mich neben meine Schlafende Schönheit. Ich war Tod müde und froh das ich meine Familie hatte, andere hatten nicht so viel Glück.
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Step Badboys
Teen FictionAmelie ist aus einer Entzugs Klinik entlassen worden. Als sie nachhause kommt erfährt sie das ihr Eltern sich getrennt haben. Sie muss mit ihrer Mum und dessen neuen Freund und seinen Söhnen nach Houston ziehen. Ihre neuen Stiefbrüder sind alle Badb...