Kapitel 21

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Luis:

Seit Monaten ist Ami schon weg, heute kommt sie endlich über Weihnachten Nachhause. Wir haben ein ganz Besondere Überraschung für sie. Denn wir Feiern Weihnachten zusammen. Mit ihrer Familie aber ohne ihren Dad und Tessa. Jeremy holt sie gerade aus der Klinik ab. Ryder hat sich nach dem Besuch bei ihr nicht mehr gemeldet. Sie weiß jetzt wieder wer wir alle sind. Sie hat Ryder nur einmal angesprochen und wir haben ihr alles erzählt.

Ihre Reaktion war ehrlich gesagt sehr überraschend. Sie hat geweint, aber sie hat ihn echt gemocht. Ich verstehe nicht wieso er sie nicht haben will. Ryan ist immer noch Ryders Bester Freund, aber Ryan meint auch, Ryder fickt alles was sich in den Weg stellt und lässt sie dann alle fallen. Ich verstehe nicht wieso er das macht. Aber das ist jetzt nicht mehr mein Problem. Es klingelt an der Tür und Alex und seine Familie sind hier.

Annabeth ist schon seit ein Paar Tagen hier, sie schließt sich in Amis Zimmer ein und man hört nur ab und zu ein Fluchen aber sonst ist sie nur in diesem Zimmer. Gerade mal Mason darf in das Zimmer sonst darf keiner rein. Alex sah zu mir. Ich war Nervös, weil ich unbedingt Amis Gesicht sehen wollte, wenn sie ihr Geschenk bekommt.

Jetzt saßen alle im Wohnzimmer. Und warten auf Jeremy. Ami muss aber nach Silvester wieder in die Klinik. Die Ärzte wollen zu Hundertprozent sicher sein das sie, sie Gesund entlassen. Als die Tür wieder aufgeht sitze ich angespannt da. Dann sprang ich auf und rannte auf Ami zu. Sie grinst. "Du bist wieder da, ich habe dich so Vermisst." Schrie ich und drehte mich mit ihr im Kreis. Sie lacht und das tat gut. Es war wie Balsam auf der Seele, sie lachen zu hören. "Ich freue mich auch hier zu sein." 

Die anderen begrüßen sie auch, und dann kam Annabeth runter. Sie sah müde aus aber irgendwie Glücklich. "Ami." sagt sie und nahm sie in den Arm. Ich bewundere irgendwie die beiden. Annabeth ist das komplette Gegenteil von Ami. Sie ist Geschminkt hat Platin Blonde Haare und zieht sich gerne Figurbetont an. Ami dagegen ist anders. Sie hat Lila Haare, ist niemals Geschminkt und geht meist mit Männer Klamotten aus dem Haus. Sie trägt außerdem nur Schwarz und Annabeth ist so eine die gerne mit Farben spielt. 

"Ich habe eine  Überraschung für dich Ami. Und du musst mir versprechen erst zu schauen wenn ich es sage." Ami nickte und dann ging es nach oben, wir alle folgten den beiden Mädchen und dann sah ich eine Große Schwarze Schleife an der Zimmertür von Ami hängen. "Augen zu." Sagt Annabeth und Jeremy hielt Ami die Augen zu. Langsame öffnet Annabeth das Zimmer und mir fallen die Augen aus dem Kopf. 

Das Zimmer war Perfekt für Ami, Es war nicht Schwarz sondern eher Bunt würde Ami es beschreiben. Selbst Alex sah überrascht aus. "Mach deine Augen auf Ami." Sagte Annabeth und Jeremy nahm die Hände von Amis Augen. Als sie sich im Zimmer umsah hatte sie Tränen in den Augen. Es hingen Bilder von uns an der Wand und das Zimmer hatte eine Coole Besonderheit. Die Decke war mir LED Lichtern ausgestattet worden. Wenn es dunkel war konnte man also den Nachthimmel sehen. Und an der Rückseite ihres Bettes war ein Sonnenuntergang aufgemalt worden.

Es war wirklich ein Zimmer für Amelie. Ich sah auch das wir an der Wand hingen. Als Ami ihren Kleiderschrank ansah musste ich grinsen. Die meisten Klamotten waren Schwarz. Bis auf ein Kleid. Das war nicht Schwarz, es war Dunkel Blau. Es gab auch eine Cheerleader Uniform aber die war nicht von unserer Schule. "Ami, ich habe eine Überraschung für dich." Sagt nun Clarissa und sah ihre Tochter Stolz an. Dann erst sah ich Jordan. Er grinst. 

Er war irgendwie der Perfekte Mann für Ami. "Hey Kleine." Sagte Jordan und Ami dreht sich um. "Was machst du den hier?" Sie sah etwas Geschockt aus. "Naja Hausbesuch ist nicht mein fall aber das hast du vergessen mitzunehmen. " Damit gab er ihr einen Umschlag. "Was ist das?" Fragt sie und nahm den Umschlag an sich. "Deine Entlassungspapiere, die Ärzte sind der Meinung jetzt kannst du die Therapie von Zuhause aus weiterführen und der Meinung bin ich auch." Jordan grinst. Ami sah irgendwie unglücklich aus. 

"Ich bleib aber dein Betreuer. Du musst immer noch alle Zwei Monate zur Untersuchungen kommen." Damit verschwand Jordan. Ihrer Mutter nahm Ami in den Arm. "So schnell wird er dich nicht vergessen. Glaub mir er kommt wieder. " Ami nickte und sah sich weiter im Zimmer um. Wir ließen sie alleine mit Annabeth und Alex. Es klingelt und ich mach die Tür auf. Mandy stand mit Amis Geschenk vor der Tür. 

"Danke das du das Geschenk abholen konntest." Mandy nickte. Sie war eine große Hilfe die letzten Monate über geworden nur die Klasse hat sie nicht bestanden sie muss also wieder in die Zwölfte aber sie geht auf eine andere Schule. "Keine Ursache. Ich wünsche dir und deiner Familie Frohe Weihnachten." Damit übergab sie mir das Geschenk und lief wieder zum Auto. 

Ich schloss die Tür und lief ins Wohnzimmer. Wo die Jungs alle schon grinsend saßen. Wir hörten schritte auf der Treppe und ich saß mich mit dem Geschenk hinter die Couch. "Und wie ist es jetzt in einem Neuen Zimmer und aus der Klink raus zu sein?" Fragte Malcome. "Gut es ist noch komisch aber das Zimmer ist unglaublich toll, wo ist Luis denn hin?" Fragte sie und ich Grinse. Langsam komme ich hinter der Couch hervor.

Ami sah mich mit einem Komischen Blick an. Ich stand jetzt hinter der Couch und sie sah auf meine Arme. Cole und Mason grinsen, Alex und Annabeth auch. "Frohe Weihnachten Ami." Sagte ich und gab ihr den Schlafenden Hundewelpen in die Arme. Sie grinst wie ein kleines Kind. Wir alle wussten von dem Geschenk. "Also wie willst du den kleinen nennen?" Fragte ich und sah zu ihr. 

Sie brauchte nicht lange um zu überlegen. "Ich nenne den kleinen Paddels." Ich sah sie komisch an und Annabeth gab ihr ein Halsband. "Also sie wollte schon immer ihren Hund so nennen. Willkommen in der Familie Paddels." Sagte Annabeth und legte dem Hund das Halsband um. Ami lächelt die ganze Zeit und Paddels war jetzt auch wach und Entdeckt sein neues Zuhause. Gott sei dank hat die Züchterin gesagt das er Stubenrein währe. Ich hätte sonst ein Anfall bekommen.

Der Hund schmuste an Amis Arm. Er war sehr ruhig und eine Treue Seele. Es war der Perfekte Hund für Ami und ich denke es war die beste Entscheidung von uns allen ihr den Hund zu besorgen. Sie sieht Glücklich aus und ich denke dieser Hund wird dafür sorgen das es Ami gut geht und sie ihre Therapien gut meistert. Für uns ist Ami ein Teil unseres Lebens geworden. Da halte ich sogar den Schmerz einer Trennung aus. Meine letzte Freundin wahr keine Treue Seele. Aber Ami macht mich glücklich und mein Dad ist es auch.

Ich sah zu Ami die auf dem Sessel mit Paddels auf dem Arm schlief. Ich machte davon ein Foto, ich nahm es als Hintergrund in meinen Social Media Accounts. Ich wollte die Welt wissen lassen das meine Stiefschwester mir mehr wert war als irgendein Flittchen die mich nur wegen dem Aussehen mag. Ami gab uns allen eine Chance und dafür danke ich ihr. Paddels war ihr Freund und ich denke er wird ihr mehr als nur einmal zur Seite stehen. Paddels ist für Ami der Beste Freund den sie nie hatte. Dieser Hund ist ihre Welt.

Step BadboysWo Geschichten leben. Entdecke jetzt