Weihnachten steht kurz bevor und ich habe für so ziemlich jeden etwas gefunden. Nur nicht für Adam. Ich will ihm das Geschenk machen mit was er überhaupt nicht rechnet. Ich habe schon mit Alex gesprochen und er gab mir eine Idee, die ihn und auch Adam sehr stolz macht. Deshalb sitzt ich jetzt bei einem Familiengericht und warte. Als meine Nummer aufgerufen wird, betrat ich das Büro wo ein Richter saß. Er lächelt mich an. "Hallo Amelie, na dann erzähl mal wie kann ich dir helfen?" Ich gab ihm die Hand bevor ich mich hinsetzte. "Hallo Richter Burton, ich habe einen neuen Stiefvater und ich möchte gern von ihm Adoptiert werden. Es soll eine Überraschung für ihn werden. Ich habe bereits mit meinem Leiblichen Vater gesprochen er sollte ihn die Unterlagen geschickt hatten." Richter Burton nickte. "Das hat er, er wollte ziemlich schnell dich los werden, zumindest hatte ich so das Gefühl.
Aber ich habe mir ihren Fall angesehen und auch mit einem Arzt gesprochen. Ihr Bruder ist ja bereits damit einverstanden und sonst ist es rechtlich gesehen für dich das Beste wenn du einen Vater hast. Deshalb wurde dein Fall vorgezogen und die Papiere für deinen Stiefvater sind bereits angekommen." Damit gab er mir die Papiere und ich verließ das Gerichtsgebäude. Ich lief durch die Stadt, der erste Schnee kam schon Anfang Dezember jetzt sind alle in Weihnachtsstimmung. Adam seinen Eltern kommen genauso wie meine Großeltern. Alex kommt mit Onkel Justin und Jamie. Und naja dann sind wir alle Komplett. Connors feiert bei uns mit. Liam feiert bei Sophia mit und Connors Dad feiert dort auch mit, er kommt aber einen Tag später zu uns.
Die meisten Geschenke habe ich Mandy mitgegeben, die gibt sie dann den Jungs. Ian und Nick haben ihr Geschenk auch schon bekommen haben es aber noch nicht aufgemacht. Es war ziemlich kalt geworden aber ich laufe dennoch durch die Stadt. Ich schaue in die Bunten Fenster und sehe Kinder im Schnee spielen. Es ist mein erstes Weihnachten seit Jahren. Die letzten Zwei lag ich im Koma oder war in der Klinik. Naja und davor habe ich immer mit Leo gefeiert. Langsam laufe ich zurück nachhause. Die Geschenke habe ich in meinem Kleiderschrank versteckt. Weil da Connor nicht reingeht. Ich zog mir den Mantel aus, da saß Annabeth und Alex auf der Couch und Annabeth hatte Neil auf dem Schoss. Ich drückte beide ganz fest. Dann kam mein Lieblings Onkel und den drückte ich ganz fest.
Ich sah meine Brüder wie sei einen Extrem großen Weihnachtsbaum aufstellten und ihn dann Dekorieren. Cole nahm Neil auf den Arm und hielt mit ihm Zusammen die Spitze fest. Neil durfte sie darauf stecken. Mum kam mit Plätzchen aus der Küche. "Wo ist Connor?" Frage ich. Luis sah mich grinsend an. "Dürfen wir nicht verraten." Sagte er und ich nickte. "Der ist aber nicht in meinem Schrank." Cole schüttelt den Kopf. "Nein er ist nicht mal da. Er kommt erst heute Abend wieder." Ich nahm Neil auf den Arm. Annabeth sah die ganze Zeit zu mir. "Also wie geht es meiner Cousine?" Ich grinse. "Mir geht es gut, es ist nur kalt draußen." Anna nickte. "Also wie sieht es mit einem Freund in deinem leben aus?" Frage ich und sie sieht geschockt zu mir. "Ähm ja, ich hab keinen." Ich nickte. Es wundert mich. "Warum?" Frage ich und sie wird knall Rot im Gesicht, mein Onkel sah sie grinsend an.
"Naja weißt du, sowas ist nicht so wichtig. Ein guter Abschluss ist besser." Das war die schlimmste Ausrede die ich gehört habe. Ich fing schallend an zu lachen. "Und jetzt die Wahrheit." Sagte ich noch immer lachend. Sie wurde knall Rot im Gesicht. Ich sah meinen Onkel an und dann Alex. Justin sah mich fragend an. Dann ging mir ein Licht auf. "Und was ist jetzt schlimm daran?" Frag ich sie. Sie sah mich an und zuckt die Schultern. "Du bist immer noch der gleiche Mensch und naja ist doch cool, dann kannst du mit Alex Autorennen spielen und sowas machen." Annabeth nahm mich in den Arm. Justin ging dann auch mal ein Licht auf. Neil strampelt mal wieder um sich. Ich musste lachen. "Ja typisch dein Dad, dir gefällt das auch wenn du auf dem Schoß von einem Mädchen sitzt."
Alle Jungs mussten lachen. Annabeth grinst nur. Sie mag Kinder. Oft benimmt sie sich auch wie eins. Paddels kam runter und hatte einen Weihnachts Mütze auf. Ich kraulte meinen Hund. Annabeth saß mit Neil auf dem Boden und spielte etwas. Neil sah eher zur Paddels. Paddels lag neben Neil und der kleine patscht auf Paddels Fell herum. "Denkt ihr bitte daran das wir auch heute noch in die Kirche gehen." Sagte meine Mum. Es war der Vierundzwanzigste Dezember. Heute mussten wir in die Kirche. Und da es schon Nachmittag war machten Annabeth und ich uns Fertig. Wir zogen uns Dunkle Kleider an und dann zog ich auch Neil einen Schicken Body an. Dann ging es auch schon los. Die Jungs waren alle in einem Anzug und auch Alex hatte einen an. Wir liefen zur Kirche, damit Paddels auch noch etwas raus konnte. Als wir an der Kirche ankamen begrüßt uns der Pfarrer freundlich und wir liefen rein.
Die meisten Plätze waren schon belegt. Wir saßen uns hinten in die letzten Reihen. Dann ging der Gottesdienst los. Wir mussten ab und zu uns hinknien aber das meiste war eher sitzen. Dann sprachen wir das Vater unser und duften gehen. Nach Zwei Stunden in einer kalten Kirche sitzen war ich froh etwas mich bewegen zu können. Wir spenden etwas für die Menschen die nicht so viel hatten und liefen zurück nachhause. Annabeth und ich zogen uns dann etwas andere Klamotten an und brachten Neil ins Bett. Annabeth ging dann mit ihrem Vater und Onkel Justin in einem Hotel Übernachten. Ich Packte die Geschenke für die andern ein. Für Adam hatte ich mir etwas besonders Überlegt. Ich packte den Adoptions Vertrag in einen Karton und schrieb einen Brief. Ich wollte ihm eine Freunde bereiten. Hoffen wir das es ihm gefallen wird.
Für meine Mum das Geschenk zu finden war ja schon schwer aber für Adam war das fast unmöglich. Aber dann hatte Alex ja die Idee. Ich hatte schon mal darüber nachgedacht aber war mir nicht sicher gewesen ob er mich überhaupt haben will. Nun ja ich würde mich mehr als freuen. Ich hoffe den andern gefallen ihrer Geschenke auch.
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Step Badboys
Teen FictionAmelie ist aus einer Entzugs Klinik entlassen worden. Als sie nachhause kommt erfährt sie das ihr Eltern sich getrennt haben. Sie muss mit ihrer Mum und dessen neuen Freund und seinen Söhnen nach Houston ziehen. Ihre neuen Stiefbrüder sind alle Badb...