Mason:
Nach dem Luis aus der Dusche kam, sind wir wieder los gefahren. Ich habe Clarissa noch nie so fertig gesehen. Als wir vor der Klinik ankamen. Saß dort der Polizist. Er lächelt. Wir liefen in die Klinik rein und ich sah Ryan. Er sah zu uns und lächelt schwach. Ich ging auf ihn zu und nahm ihn in den Arm. " Ryder wird schon wieder." Sagte ich und er nickte. "Ich mach mir weniger sorgen um Ryder, mehr um Amelie. Sie ist schon im OP. Ryder muss ein Paar Tage hier bleiben zur Kontrolle. Die Polizei will ihn noch befragen."
Ich nickte. Ich lief zu den anderen und wir saßen uns vor den OP Saal. Einige Ärzte kamen raus oder gingen durch die Tür wo die OP Räume sind. Aber keiner konnte uns sagen was genau mit Ami los war. Ein Arzt kam raus. Er lief auf meinen Dad zu."Adam, was machst du denn schon hier?" Fragt der Arzt und gab Adam die Hand. "Meine Stieftochter liegt im OP, Amelie heißt sie. Drei Schusswunden, kannst du mir was sagen Jackson?" Dem Arzt entgleisen alle Gesichts Züge. "Und ob ich dir was sagen. Wir Operieren in drei Teams bei ihr. Es läuft seit einigen Minuten Nickelback im OP Saal, es beruhigt sie. Die Wunde im Bauch ist Kritisch, sie hat die Hauptalterier gestreift. Ihr Knie ist zertrümmert. Und die Schulter ist noch unser kleinstes Problem. Wir müssen aufpassen was wir ihr für Medikamente geben, nicht das sie am ende wieder Abhängig ist. Es ist ein großes Risiko diese OP. Mehr kann ich nicht sagen. Wir wissen derzeit noch nicht viel, aber es wird noch ein Paar Stunden dauern bis wir mehr wissen.
Fahrt nach hause, ich rufe an sobald wir sie aus dem OP haben und wissen das sie sicher ist, dass sie die Nacht überlebt. Denn derzeit sieht es nicht danach aus." Als dieser Satz viel, sah ich zu Luis. Er saß auf dem Stuhl und vergrub seine Hände im Gesicht. Ohne ihn wäre Amelie überhaupt nicht mehr am Leben. Alex nahm seine Mum in den Arm. "Sie wird es schaffen Mum, sie ist stark und sie schafft das."
Adam verabschiedet sich von Jackson."Kinder fahrt nachhause. Ich werde anrufen sobald ihr wieder her kommen könnt. Alex kümmer du dich etwas um meine Jungs." Damit schmiss uns mein Vater die Auto Schlüssel hin und wir liefen zu den Autos. Luis war still und das gefiel mir nicht. Jeremy und Cole haben kein Wort gesagt, wir alle hatten heute nicht mehr das Bedürfnis etwas zu sagen.
Nach dem wir daheim angekommen sind. Lief Luis direkt weg. Ich denke er braucht seine Zeit. Jeremy und Cole verzogen sich auch auf ihre Zimmer. Annabeth saß auf der Couch. Alex stand neben mir. "Ich begreife nicht wieso es immer meine Kleine Schwester sein muss. Ihr ging es gut, bis dieser Vincent auftaucht und alles über den Haufen haut, wer ist der Typ überhaupt?" Ich sah ihn an. "Er hat deine Schwester Vergewaltigt als sie Dreizehn Jahre alt war. Sie wollte gerade von einer Party eine Abkürzung nehmen als es dazu kam. Er wollte es zu ende bringe, weil er dachte sie hat ihn bei den Cops verpfiffen."
Alex sah mich einfach an. Ihm lief eine Träne sein Gesicht hinab. "Und ich dachte es waren nur das Mobbing und der Verlust von Leo der sie zerstört hat. Dabei ging es um soviel mehr. Es ging bei ihr immer nur um andere. Als sie damals weg war, habe ich nie irgendeinem erzählt das ich eine Schwester habe. Annabeth ist mehr meine Schwester als sie es sein sollte. Dabei ist Ami mein Leben. Sie ist die Person die als erstes mein Kind halten wird wenn ich Vater werde, sie währe die Beste Tante der Welt. Sie wäre so viel, was soll ich machen wenn sie nicht mehr da ist? Soll ich so weiter machen wie vorher, was ist wenn sie die Nacht nicht überlebt? Dann habe ich keine Schwester mehr.
Ich verliere den Menschen, der mir neben Annabeth am meisten etwas bedeutet. Ich werde nicht zulassen das sie stirbt. Mir egal wie viel ich dafür Opfern muss. Ich will ein letztes mal ihre Stimme hören." Diese Wort zuhören war mehr als hart. "Sie wird wieder auf die Beine kommen, sie wird wieder zurück zu dir kommen. Vielleicht nicht nächste Woche aber in den nächsten Monaten." Damit drückte ich Alex fest an mich. Ich sah zu Annabeth.
Langsam ging ich zu ihr. "Sie hat viel von dir Erzählt, du wolltest immer ihr Zimmer einrichten, jetzt hast du die Chance dazu. Ihr Zimmer ist langweilig. Einmal war sie so wütend da hat sie alles Kurz und klein geschlagen, seit dem ist ihr Zimmer trostlos. Mach aus ihrem Zimmer eine Geschichte." Damit drückte ich sie kurz und ließ die beiden alleine. Ich sah bei Cole im Zimmer nach. Er saß auf dem Boden und sah auf sein Handy. "Was machst du so?" Fragte ich und setzte mich neben ihn.
"Viele Fragen ob es meine Schule war mit dem Amoklauf. Auch die aus der alten Schule haben sich gemeldet. Selbst Vanessa, sie wollte aber nur wissen wann ich wieder komme. Mason, du bist ein toller kleiner Bruder." Ich nickte, war nett das er das sagte. Ich ließ ihn dann auch wieder alleine und sah ins Zimmer von Jeremy. Er lag auf dem Bett und hörte Musik. Leise tippe ich ihn an. "Hey, wollte nur schauen was du machst." Er lächelt leicht. "Nett von dir das du nach uns siehst. Denkst du Ami wird wieder? " Ich nickte. "Wenn sie den Kalten Entzug geschafft hat, wird sie auch das schaffen. Sie hat einen Kampfgeist und ich denke sie wird es schaffen." Jeremy nickte. "Die Schule macht in Zwei Wochen einen Gottesdienst für uns alle. Es gilt Anwesenheits Pflicht. Ein Paar sollen eine Rede halten. Ryan hat zu gestimmt etwas zu sagen.
Willst du nicht auch etwas sagen?" Fragte mich Jeremy und ich nickte. Er drückt mich fest an sich. "Habe dich lieb kleiner Bruder." Ich nickte. Damit sah ich bei Luis nach. Er saß vor Amis Zimmer. Sein Kopf lehnte an der Weißen Zimmer Tür. "Wieso habe ich solche angst sie zu verlieren? Es fühlt sich einfach schrecklich an, zu wissen das man nichts machen kann." Ich sah auf Luis hinab. "Weißt du, als wir klein waren hast du immer gesagt ich bin froh wenn ich dich los bin, und ich habe immer geweint. Und jetzt bin ich immer noch hier. Du bist mein Großer Bruder, du bist eine Nervensäge und extrem schrecklich wenn es ums Kochen geht, aber du bist und bleibst mein großer Bruder. Und egal was passiert ich stehe hinter dir." Luis nahm mich in den Arm.
"Ich habe dich auch Lieb Mason. Auch wenn du manchmal nervst." Langsam lief ich wieder die Treppen runter. Alle saßen auf der Couch und hingen ihren Gedanken hinterher.
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Step Badboys
Teen FictionAmelie ist aus einer Entzugs Klinik entlassen worden. Als sie nachhause kommt erfährt sie das ihr Eltern sich getrennt haben. Sie muss mit ihrer Mum und dessen neuen Freund und seinen Söhnen nach Houston ziehen. Ihre neuen Stiefbrüder sind alle Badb...