Kapitel 36

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Als ich am Abend im Zimmer saß, waren die meisten Feiern, Nick ist auch mitgegangen. Ich ging nicht mit, weil das Risiko Rückfällig zu werden einfach zu groß ist. Ich stand auf dem Balkon und sah Paris bei Nacht. Ich konnte Irgendwie nicht schlafen. Leise klopft es an der Tür. Als Connor sein Kopf durch die Tür steckt. "Hey was machst du den hier? Ich dachte du bist mit den andern Feiern." Connor schüttelt den Kopf. "Nein, Meine Tante wohnt hier in Paris, ich war sie Besuchen. Und zufälliger weiße ist sie heute Nacht nicht da." Ich sah ihn verwundert an. "Nah komm schon. Die Lehrer denken, wir alle kommen erst heute Nacht wieder." Ich zog mir einen Pullover über mein Top und zog mir eine Jogginghose an. 

Dann lief ich mit Schuhe in der Hand Connor hinterher. Als ich meine Schuhe anhatte lief ich mit Connor zu einer Dame. "Danke Tante Ane." Sagte Connor zu einer älteren Dame. "Tue mir einen Gefallen und lass das Bett ganz." Damit gab sie ihm den Schlüssel und Connor nahm meine Hand. Er brachte mich zu einem Auto. Als wir etwas außerhalb aus der Stadt vor einem riesigen Haus hielten, staunte ich nicht schlecht. Connor nahm meine Hand und brachte mich ins Haus. "Hat deine Tante keine Familie?" Fragte ich ihn und er schüttelt den Kopf. "Nicht wirklich. Mein Cousin wohnt bei seinem Vater. Ane und ihr Mann leben schon seit Jahren getrennt. Sie findet das nicht schlimm. Und ihren Sohn sieht sie an den Feiertagen." Ich nickte.

"Also was wollen wir machen?" Fragt er und zog mich ins Wohnzimmer. Er saß sich auf die Couch und ich saß auf seinem Schoß. Seine Arme schlang er um meinen Bauch. "Weißt du, meine Tante findet dich super. Sie wünscht sich das ich Glücklich bin. Und weißt du was ich noch gerne mag. Wenn man aus diesem geilen Soundsystem Musik hört." Damit stand er auf und suchte ein Lied aus. Es war in Instrumental Lied. "Die meisten denken, ich höre so Frauenfeindlichen Rap aber dabei bin ich der ruhige Typ." 

"Ich mag solche Musik. In der Entzugs Klinik gab es nur solche Musik. Sie gaben die Gefühle wieder, die wir derzeit fühlten. Meistens war meine Musik sehr ruhig und Traurig. Sie hat immer das wieder gespiegelt was ich fühlte." Connor nahm meine Hände es saß vor mir. "Ich mag deine Hände. Sie sind weich und passen perfekt in meine." Er küsste meine Hände. "Wie lange warst du in der Entzugs Klinik?" Ich sah ihn stumm an. "Bewusst war ich Dreizehn Monate, unbewusst und nicht bei verstand, waren es Achtzehn Monate. Ich war erst beim einer Kinderklinik dort wollte ich mich umbringen. Da habe ich dann aber selbst noch geschafft den Arzt zu holen. Ab da an wusste ich nichts mehr. Und dann war da die Entzugs Klinik. Sie war nicht leicht, aber ich wollte zu meinem Bruder Alex."

Connor sah mich an. Er kam mir immer näher bis er an meine Händen zog und ich auf ihm lande. Er küsste mich und schlang seine Arme um mich. Er drehte uns um, jetzt lag er oben. Er ging mit seinen Händen auf Erkundungs Tour, als er den Pullover mir auszog sah er mich an. Ich hatte immer noch das Rückenfreie Shirt an. Seine Hände waren weich. Als sie meinen Rücken berührten. Seine Hände gaben mir einen halt. Seine Küssen wurden Intensiver. Er drückte mich näher an sich. "Du bist so schön." Flüsterte er mir zu. "Ich bin nicht schön, man sieht meine Geschichte mir an. Man sieht die Wunden und die Minuten mir an." 

Connor sah zu mir. Er trug mich eine Treppe hoch in ein kühles Schlafzimmer. "Es ist genau das was dich so schön macht. Es ist mir egal ob du Drogen genommen hast oder du kurz davor warst für immer zu gehen, ich bin nur froh dich hier zu haben. Du weißt nicht wie schlimm es ist ständig angemacht zu werden und du dabei einfach deine ruhe willst." Wider küsst Connor mich. Er zog sein Shirt aus. Sein Sixpack war deutlich zu sehen und sein Tattoo. Er nahm meine Hand und legte sie auf seine Herz. "Es schlägt für dich." haucht er mir ins Ohr. Er küsst meinen Hals hinab und zog mir mein Shirt aus. Ich hatte keinen BH an, weil man unter so ein Shirt keinen trug. Man sah deutlich die Narbe an meiner Schulter und an meinem Bauch. 

Die Knochen standen bei mir deutlich hervor. Aber Connor ließ sich davon nicht abbringen. Seine Küssen wurden Leidenschaftlicher. Seine Hände erkunden meinen Oberkörper und dann zog es sich die Hose aus. Seine V-Linie war deutlichste zu sehen. Er zog mir die Hose aus und nun lagen wir nur noch in Unterhose auf dem Bett. Seine Hände fuhren meinen Körper entlang und zogen mir mein Höschen aus. Er küsste mich weiter. Dann zog er sich seine Boxershorts aus. 

Langsam kam er in mich rein. Ich stöhnte auf. Doch seine Küsse lenken mich irgendwie davon ab, schmerzen zu spüren. Es ist nicht mein erstes mal aber dennoch mehr mit Gefühl. Er bewegte sich langsam in mir. Es war etwas komplett anderes als mit Leo oder Ryder. Die beiden waren auch gefühlvoll, besonders Leo, aber das ist schön und ich fühle mich wohl. Es tut nichts weh und man hat das Gefühl wirklich geliebt zu werden. Seine Stöße wurden fester aber immer noch in dem Bereich Sanft. Nicht wie es Vincent gemacht hat. Connor küsste meinen Hals und meinen Kiefer bis hin zu meinem Mund. 

Es war schön, Connor hält mich einfach nur fest. Er fährt mit seinen Hand auf meinem Rücken herum. "Weißt du noch wo du im Krankenhaus zu mir gesagt hast, ich habe die Wahl." Er nickte. "Du hast recht ich habe die Wahl." Damit küsste ich ihn. "Ist das ein JA?" Fragt er mich und ich nickte. "Ja." Haucht ich ihn sein Ohr. So schnell wie ich unter ihm lag, so schnell konnte ich nicht reagieren. Er küsste mich stürmisch. 

"Du machst mich gerade sehr Glücklich. Du bist Perfekt, so wie du bist. Mit deinen Bunten Haaren und deinen Narben. Deiner Art und deinem Körper." Connor küsst mich wieder, seine Hände liegen auf meiner Taille. Es war keine Ahnung wie viel Uhr, aber ich wollte diesen Moment genießen.


Am nächsten morgen wachten wir sehr früh wieder auf. Connor zog sich an, ich machte es ihm nach. Dann fuhren wir zurück zum Hotel. Ane stand schon davon. Sie grinst. "So sollen Pärchen aussehen." Sagte sie und wir schlichen uns ins Hotel. Leise öffne ich die Tür von meinem Zimmer. Ich sah drei Jungs in einem Bett liegen. Nick lag in der Mitte und neben ihm lag Henry und Ian. Connor machte ein Foto von den drein. Ich nahm mir neue Klamotten und ging unter die Dusche. Nach dem ich mich angezogen hatte, lief ich wieder raus. Mandy saß neben einem wachen Henry. "Oh Gott Ami, da bist du ja wieder. Wir haben uns sorgen gemacht." Sagte Mandy und stürmte auf mich zu.

Nick saß im Bett und hielt die Daumen nach oben. Henry und Ian verließen das Zimmer. Mandy, Nick und ich machten uns auf den Weg zum Frühstück. Als wir in den Speisesaal kamen, saßen Ian und Henry schon am Tisch. Connor kam als letztes zu uns an den Tisch. Nach dem ich mir mein Frühstück geholt habe. Lag die Hand von Connor auf meinem Oberschenkel. "Also wo wart ihr beiden letzte Nacht, Nick suchte das ganze Hotel ab nach euch und wir haben dann bei ihm geschlafen." Gab Ian von sich. 

"Ihr habt hoffentlich gut geschlafen." sagte ich zu den Jungs. Sie nickten. "Ich will jedes Detail hören und wenn es noch so schmutzig ist." Gab Henry von sich und sah uns mit Wackelnden Augenbrauen an. "Ihr müsst nur wissen, dass es eine schöne Nacht war." Sagte Connor und grinst. Ian und Nick fingen an zu klatschen. Mandy sah mich an. Ich nickte, sie fing an zu quietschen. Und umarmt mich. "Endlich, Connor hast du es wirklich durchgezogen?" Fragte Nick und Connor nickte. "War es gut?" Fragt mich Ian. Ich war etwas überfordert. "In was soll der gut sein?" Fragte ich. Connor lachte. "Na im Bett." gab Henry von sich.

"Also Jungs, eine Sache die ich euch jetzt mal sage. Es war schön und es hat nicht wehgetan also könnt ihr euch den Rest zusammen reimen." Die Jungs grölten. Und applaudieren. Die andern schauen alle dumm aus der Wäsche. Mandy musste Lachen. Die Lehrer sahen uns mit einem Interessierten Blick an. Die andern Klassen sahen uns mit Fragenden oder Tötenden Blicken an. Ich war Glücklich und auch Connor sah überglücklich aus. 

Step BadboysWo Geschichten leben. Entdecke jetzt