Kapitel 75

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Connor:

Ich war stinksauer, ausgerechnet heute muss ich in Manhattan bleiben, obwohl mein Kleiner heute ein Jahr alt wird. Nick ist genauso mies gelaunt wie ich. Die andern Jungs die bei uns stehen beachten uns kaum, mich nervt es. Ami hat heute Frei, aber ihr Studium ist auch anders aufgebaut wie die andern Studiums. Sie muss mehr Praktisch Arbeiten. Theorie haben sie nur wenig, die meiste Zeit muss sie dann Mathe machen und Stoffe zuschneiden. Ian und Kyle sind ihre Modepuppen. Sie müssen bis Ende des ersten Halbjahres Zwei Anzüge und ein Kleid geschneidert haben. Es wird dann von den Dozenten und andern Designern bewertet. Das Kleid soll aber nicht schlicht aussehen. Ami hat sich Mandy als Model ausgesucht, sie muss Stunden stehen und es perfekt zu ihrem Hautton passen. Ich verstehe zwar nicht für was das ganze gut sein soll, aber Ami scheint ziemlich zuversichtlich zu sein. 

Aber jetzt geht es für uns in eine Prüfung. Sie soll zeigen ob wir es überhaupt in diesem Studium schaffen oder nicht. Nick und ich laufen zur dem Prüfungsraum und werden reingelassen. Nach dem wir uns Zwei Plätze ausgesucht haben, warten wir auf die andern Studenten. Nach dem alle da waren, mussten wir die Blätter ausfüllen, die vor einem Dozenten bereits ausgeteilt wurden. Manche der Fragen muss man ankreuzen bei andern muss man in vollständigen Sätzen antworten. Es waren Vier Stunden dafür angesetzt, was ich gut verstand. Denn es waren eine Menge Blätter zum ausfüllen, als die ersten Zwei Stunden um waren, atme ich mal durch. Das war zum denken, als alles andere. Die nächsten Blätter waren zum beschriften von Körperteilen und Muskeln. Dann ging es um Drogen, ich las es mir alles sehr genau durch und kreuzte dann die antworten an. Es ging mit diesem Test einmal durch die ganze Medizinische Welt. 

Ich war gut in der Zeit, Zehn Minuten vor Ende war ich fertig. Ich stand leise auf und trug meinen Namen in eine Liste ein, dann gab ich dem Dozenten meine ganzen Blätter und verließ leise den Saal. Nick war noch nicht ganz fertig. Ich wartet vor der Tür auf ihn, er kam mit den andern Schülern aus dem Raum raus. "Alter, so viel kann man doch nicht wissen. Das mit den Drogen war doch echt Ekelhaft." Ich nickte nur und wir liefen aus dem Gebäude raus und dann blieb Nick stehen. Ich sah in seine Richtung und sah Ami, sie lief mit einem Strahlenden lächeln auf uns zu. Die meisten Jungs starrten sie an, doch sie kam zu uns und blieb vor uns stehen. "Das nenne ich Überraschung." Sagte Nick und umarmt kurz Ami. "Tja, wenn der Papa nicht zum Kleinen kommt, kommt der Kleine eben zu ihm." Ich strahlte über das ganze Gesicht. Ami küsste mich, ich hielt sie ganz fest an mich gedrückt und erwidere diesen Kuss. Auch wenn wir jeden Tag reden oder jeden Zweiten Tag, ist es doch einfach schön seine Freundin bei sich zu haben.

Nick und ich liefen mit Ami zum Auto. Ami hat erst vor kurzem ihren Führerschein gemacht. Sie fährt uns zu meinem Onkel, er grinst und hat Neil auf dem Arm. Ich renne aus dem Auto raus und nehme Neil auf den Arm. Ich hatte Tränen in meinen Augen. Ami lächelt, jetzt sah sie zu Nick und klatsch ihn ab. Mein Onkel sah Glücklich aus. Wir liefen alle ins Haus rein und ich sah meinen Dad mit Liam und Sophia im Wohnzimmer sitzen. Auch mein Cousin saß mit seiner Freundin auf der Couch und sah zur Neil. Liam hatte seinen Hund dabei, es war ein Schäferhund und er hieß Boomer, den Namen hat sich Luis ausgedacht. Der Hund mag den Namen, den er wedelt freudig mit dem Schwanz wenn man ihn mit seinem Namen ruft. Ami kam wieder und kniet sich vor Neil hin. Sie hielt ihm die Torte hin wo sein Gesicht drauf gedruckt wurde, ich habe keine Ahnung wie das ging aber Neil stand auf seinen Beinen. Ich ging in die Knie und hielt ihm einen Hand hin, damit er nicht hinfiel. 

Dann machte er seine ersten Schritte zu seiner Torte, noch sehr wackelig auf deinen Beinen kam er zu seiner Mama und freute sich über seine Torte. Liam nahm das ganze mit dem Handy auf. Meine Kinder sollten nicht mit Elektrischem Spielzeug aufwachsen. Sie bekamen alt modisches Holzspielzeug. Sie sollten sich mit ihrer Fantasy beschäftigen und nicht mit einem Handy. Sie würden auch erst mit Vierzehn ihr Handy bekommen. Ich möchte das mein Kinder so wie ich aufwachsen, ohne Handy und Tablet. Ami nahm Neil auf den Arm und er sah freudig aus. "Jetzt gibt es Torte." Sagte Nick und schnitt mit Neil die Torte an. Okay, Nick schneidet und Neil saß auf seiner Hüfte. Es war schön zu sehen das mein Junge vor einem Jahr zu Welt kam. Mein Vater sah glücklich zu mir, ich weiß nur leider nicht was aus ihm und Mum wurde. Mein Dad spricht nicht mit mir darüber. Aber es war seine Entscheidung, ich war Glücklich meinen Sohn heute hier haben zu dürfen. 

Er packt mit etwas Hilfe seine Geschenke aus, vieles waren Klamotten aber auch ein Spielzeug Autos. Nach dem Kuchen essen, lief ich mit Ami und Neil Spazieren. Wir liefen zum Central Park, Neil schien sich sehr zu freuen, das er raus kam. Ami lief neben mir, sie sah müde aus. "Ami was ist los?" Sie lächelt schwach. "Ich bin nur Müde, derzeit ist Jeremy viel unterwegs und Luis ist kaum da. Mason ist auch nicht da und Cole muss für Prüfungen Lernen. Die Nächte sind sehr kurz, da Neil schlecht schläft und ich mache mir nur sorgen. Mandy und Henry haben derzeit Stress und Ian versucht mir zu helfen. Er passt ab und zu auf Neil auf wenn ich mal schlafe oder noch in der Uni bin. Neil vermisst seinen Dad." Ich nahm Ami in den Arm. "Ich vermisse ihn auch, ich wünschte es gäbe eine andere Lösung. Aber du schaffst das, ich bin in jeden Ferien da und versuche da zu sein für den Kleinen. Aber ich frag meinen Dad ob er Zeit hat den Kleinen ab und zu bei sich zu haben. Du musst dich ausruhen, ich will nicht das du leidest." 

Ami nickt und wir liefen zurück zu meinem Onkel. Er stand in der Küche mit seinem Sohn und kocht. "Dad kannst du Ami mit Neil unter die Arme greifen. Sie benötigt ihren Schlaf." Mein Vater sah zu mir und nickt. "Sie sollte sich jetzt hinlegen, sie sieht schon die ganze Zeit so müde aus." Das ließ sich Ami nicht zweimal sagen und ging die Treppen hoch und lag sich hin. Ich folgte ihr und sie zog sich aus und lag sich auf mein Bett. Sie kuschelte sich ins Kissen und war eingeschlafen. Leise schloss ich die Tür und lief runter. Neil saß auf dem Schoß von seinem Opa und spielt mit dem Rennauto was ihm die Freundin von meinem Cousin geschenkt hat. Nick sah stolz zu seinem Patenkind. "Neil weiß halt was gut ist." hörte ich ihn sagen. Mein Cousin steckte ihm eine Papierkrone auf den Kopf. Ich nahm Neil auf den Arm, wir saßen uns auf den Boden und Neil spielte mit seinem Auto. Es ist ein schöner Geburtstag und Neil sieht sehr glücklich aus. Ich bin auch sehr Glücklich, ich hoffe das ich noch mehr Kinder bekomme. 

Es ist schön zu sehen wie sie dir ähnlich sehen oder du ihnen etwas beibringen kannst. Mich würde es Glücklich machen noch ein Kind zu bekommen, aber ich bin mit Neil sehr Stolz, er lebt in seiner kleinen Welt. Neil ist mein ganzer Stolz und das wird er immer sein. Er wäre ein guter Großer Bruder. Damit brachte ich Neil nach oben in ein Zimmer und lag ihn schlafen, der Kleine hat heute sehr viel Erlebt. Ich gab ihm einen Kuss und gab ihm sein Spielzeug Auto, er schlief sehr schnell ein. Ich lief langsam aus dem Zimmer und sah nach Ami, leise lehnte ich an der Tür und machte ein Foto von ihr. Sie würden morgen wider fahren, da sie auch wieder in die Uni muss. Ich macht ein Paar Fotos von ihr, denn bis Weihnachten werden ich sie nicht sehen. Sie fehlt mir und Neil auch, aber sie erfüllt mir meinen Traum und dafür bin ich ihr Dankbar. Ich sehe meinen Cousin leise die Treppen hoch kommen. "Hey alles gut bei dir?" Fragte er mich und ich nickte. Er sah ins Zimmer rein und hielt sich die Augen zu. "Sie fehlt dir oder?" Fragt mich mein Cousin und ich nickte.

Er wohnt nicht mehr bei seinem Vater, er hat eine eigene Wohnung, aber ab und zu kommt er uns besuchen. "Ja sie fehlt mir, sie lässt mich meinen Traum Leben. Ich vermisse sie sehr." Ich sah zu meinem Cousin. "Dich hat es voll erwischt, lass sie bloß nicht los. Sie tut dir gut und sie kümmert sich um Neil." Damit drückt er meine Schulter und ich lief langsam zu Ami, ich zog mich bis auf die Boxershorts aus und lag mich zu ihr. Sie kuschelt weiter mit meiner Decke, ich zog sie näher an mich. Sie sieht zu schön aus. 

Step BadboysWo Geschichten leben. Entdecke jetzt