Die Musik dröhnte mir schon entgegen, die Lichter der Hochhäuser und Laternen beleuchten die sündhaft teuren Autos die überall in Bestform prangten. Brummende Motoren, laute Musik und was nicht fehlen darf sind die knapp bekleidete Flittchen die sich über die Motorhauben räkelten. Angewidert richtete ich meinen Blick wieder auf die Straße vor mir. Ich fuhr in Schrittgeschwindigkeit die enge Gasse zwischen den Autos entlang die Leute machten mir Platz , ein raunen ging durch die Menge. Ich stellte meinen Mercedes Benz C63 amg in Matt schwarz auf meinen Stammplatz ab.
Direkt neben den Nissan Skyline von Martek, meinem unbiologischen Bruder. Er unterstützt mich von Anfang an er ist der einzige den ich noch habe.Er stand an seinem Auto gelehnt doch kam sofort auf mich zu und schloss mich in die Arme.
,na kleiner' lachte ich.
,was sagst du ich kann dich hier oben so schlecht hören' sagte er gespielt fragend.
Ich schlug ihm auf die Schulter.
Er erzählte mir um was es heute ging bzw um was heute gefahren wird, wie so oft um Geld.
Die ersten Fahrer wurden gerufen und stellten sich auf. Darunter auch Martek. Er verabschiedete sich und fuhr dann zum Start.
Ich lehnte mich an mein Auto und schaute mit verschränkten Armen zu. Die Menge jubelte als eines der Flittchen das Startsignal gab. Die Motoren heulten auf und in null komma nichts waren die ersten zwei Wagen schon außer Sichtweite darunter Martek.
Ich wendete meinen Blick ab und öffnete meine Motorhaube, und überprüfte ob alles in Bester Ordnung sei.Öl sollte ich mal wieder wechseln
Fiel mir auf, ich schaute auch nach den Glühkerzen. Ich sollte aufjedenfall morgen mal alles in Ruhe durchschauen und wenns sein muss auswechseln.
Ich wischte mir mit dem Arm übers Gesicht daher meine Hände teilweise mit Öl befleckt sind., na kann man dir vllt helfen' flüsterte mir eine tiefe stimme sehr nahe zu.
Ich wollte mich umdrehen doch jemand hatte sich direkt hinter mich gestellt.
,wäre hilfreich wenn du dich von mir entfernst' sagte ich kalt. Doch er bewegte sich kein Stück.
Daraufhin hob ich mein Bein an und kickte ihn geschickt in seine kleinen mickrigen Genitalien. Mit schmerzverzerrtem Gesicht entfernte er sich dann doch. Jetzt hatte ich sogar einen Blick auf ihn werfen können. Ein großer trainierter Junge mit pechschwarzen Haaren und moosgrünen Augen.
Er blitzte mich einerseits wütend anderseits interessiert an.
,was denkst du wer du bist das du MICH trittst?!' Schrie er mich an.
,ich denke ich bin jemand der sich nicht gegen seinen Willen anfassen lässt' sagte ich kalt
,und wer DU bist interessiert mich einen Scheiß' fügte ich hinzu.
Er kam auf mich zu und drückte mich gegen MEIN Auto ich betone MEIN AUTO.
,oh kleine ich könnte dein Leben mit einem Anruf zur reinsten Hölle machen glaub mir' flüsterte er mir wieder zu. Ein Lächeln breitete sich auf meinem Gesicht aus.
,mach doch' flüsterte ich ihm zu.
Ich stieß ihn weg, stieg in mein Auto und wollte schon weg fahren. Doch er stellte sich vor mein Auto.
, na hast du den Mut ?' Lachte er.
Ich fuhr auf ihn zu und nur wenige Millimeter vor ihm stoppte ich.
, lass uns das doch ganz klassisch mit einem Rennen regeln, der Gewinner bekommt 8 tausend . Schlug ich vor.
Er stimmte mir zu und ich stellte mich bereits an die Startlinie, nach kurzer Zeit hörte ich auch schon das Auto meines Gegners, er fährt einen silbernen M3.
DU LIEST GERADE
Leben am Limit
Teen FictionAuch Frauen können so richtig böse sein. Fernab von allen kitschigen Klischees der schüchternen Neuen, die sich in den vier Jahre älteren Ober-Bad boy ihrer Schule unsterblich verliebt und sich von ihm wie Luft behandeln lässt. !Das ich nicht lache...