Unerwartet Teil 2

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Smut (Diesmal ein wenig detaillierter als sonst. Sollte jemand damit ein Problem haben, nicht lesen) + Fluff
Wörter: 738

Ihr habt gefragt, also hab ich es geschrieben :) Viel Spaß


Bisher: 
Doch, was passierte, als ich wieder nach Hause kam, hatte ich wirklich nicht erwartet...

Jetzt:
Ich betrat die Wohnung und wollte gerade nach John rufen, als mich etwas zurück gegen die Tür drückte. Kaum eine Sekunde später spürte ich Lippen, die sich verlangend auf meine pressten. Johns vertrauter Geruch nach Earl Grey und Pfefferminz umschloss mich und ich küsste instinktiv zurück.

Ich konnte spüren, wie Johns Knie zwischen meine Beine wanderte  und ich keuchte in den Kuss hinein. Dieses Verlangen war neu, aber es war definitiv da - auf beiden Seiten.

"Schlafzimmer, jetzt!" keuchte John und küsste mich sofort wieder.

Ich weiß nicht wie, aber irgendwie landeten wir wirklich in meinem Schlafzimmer, obwohl ich mich an keinen Moment erinnern kann, an dem Johns Lippen nicht auf meinen lagen. 

Plötzlich tanzten Johns Finger über meine nackte Brust. Wann hatte er mein Hemd geöffnet? Er rollte meinen Nippel zwischen seinem Zeigefinger und Daumen. Ich stöhnte erneut und John lachte leise.

"Gefällt's dir?", fragte er lächelnd. Ich konnte nur nicken. Ich vertraute meiner Stimme nicht. Plötzlich und vollkommen unerwartet packte seine Hand meinen Schritt durch meine bereits sehr enge Hose und ich keuchte überrascht auf.

"Wenn ich dich etwas frage, erwarte ich eine Antwort!"

Diese Seite war komplett neu. Ich stellte fest, dass ich sie mochte.

"J-ja, mir ge-gefällt es", stotterte ich. Sein Griff lockerte sich etwas und ich entspannte mich wieder. Mir war gar nicht aufgefallen, dass ich angespannt gewesen war. 

"Sehr gut", flüsterte John und küsste mich wieder.

Als er endlich den Reißverschluss meiner Hose zu öffnen begann, gab ein wimmerndes Geräusch von mir. "John..."

"Schhh, ich bin bei dir."

Ich stand nun komplett nackt vor John, während er noch all seine Klamotten anhatte. Schüchtern zupfte ich an seinem Shirt. Er verstand sofort und zog es grinsend aus.

Meine Augen wanderten seinen Körper entlang und ich wurde ein wenig rot. Er war perfekt, einfach perfekt.

"Danke. Du siehst aber auch nicht gerade schlecht aus", sagte John und ich wurde noch roter, als ich realisierte, dass ich das gerade laut gesagt hatte.

John ließ nun seine Lippen über meine Brust wandern, hinterließ hier und da einen Knutschfleck, küsste sich weiter hinunter und tauchte seine Zunge in meinen Bauchnabel ein. Alles, wozu ich im Stande war, war seinen Namen zu stöhnen. 

Er kam wieder hoch und küsste mich erneut auf den Mund, bevor er mich auf das Bett schubste. Ich stolperte rückwärts und fiel, John war sofort über mir. Er bewegte seine Hüfte langsam und ich keuchte durch das pure Gefühl von seinem Glied an meinem.

John legte seine Lippen an meinen Hals und begann zu saugen, hörte jedoch nicht auf, seine Hüfte zu bewegen.

"Mmmhh, John. Das ist gut. Bitte hör nicht auf", bat ich genussvoll.

"Oh, Baby. Ich werde nicht aufhören. Ich mach's sogar noch besser", antwortete John verführerisch. Damit packte er unser beider Erektionen und begann zu pumpen.

Meine Hüfte begann zu zucken und ich spürte, wie sich etwas fremdes aber nicht unangenehmes in meinem Magen aufbaute.

"John ich... ich", begann ich, aber ich wusste nicht, was ich sagen sollte. John verstand mich trotzdem.

"Lass einfach los, Babe. Ich folge dir", keuchte er.

Bei diesen Worten ließ ich los und meine Sicht wurde weiß. Ich spürte, dass John kurz nach mir kam, während er meinen Namen keuchte. Er brach neben mir zusammen immer noch keuchend und erschöpft.

Als ich wieder richtig sehen konnte, drehte ich meinen Kopf und sah ihn an. Er bemerkte wohl meine Verwirrung, denn sein Lächeln verschwand und er runzelte fragend die Stirn.

"Nicht, dass ich es nicht genossen hätte", begann ich. "Das hab ich, vertrau mir, aber warum hast du das gemacht? Ich dachte, du hättest ein Date mit Sarah."

John kicherte und verwirrte mich damit noch mehr. Etwas, was ich ganz und gar nicht mochte.

"Naja, du hast damit angefangen. Du erinnerst dich?" fragte er, nachdem er sich wieder beruhigt hatte. "Du hast mich geküsst, als du das letzte Mal das Haus verlassen hast. Ich hatte vorher schon etwas für dich empfunden, aber der Kuss hat das Feuer irgendwie ganz auflodern lassen und ich konnte es nicht erwarten, bis du wieder zurück kamst. Und natürlich habe ich Sarah abgesagt."

"Ich hab'nicht mal bemerkt, dass ich dich geküsst hatte, bis ich im Taxi saß", gestand ich lachend. "Ich hab's einfach gemacht. Aber ich freue mich sehr, was daraus geworden ist. Obwohl es ein wenig unerwartet war."

"Das war der Kuss auch. Und jetzt komm her, ich will kuscheln."

Ich lächelte und krabbelte näher zu ihm. Er schlang seine Arme um meinen Körper und kurz darauf schliefen wir beide ein.

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Awww! Ist das Ende nicht süß? 

OK, mal ernsthaft. Warum ist Smut auf Englisch zu schreiben so verdammt einfach und es dann mit praktisch dem selben Wortlaut auf Deutsch zu tippen so verdammt schwierig. Ich muss alles fünfmal umschreiben, bis ich halbwegs zufrieden damit bin und wenn ich das auf Englisch vorschreibe (Weil ich das auf Deutsch absolut und überhaupt nicht hinbekomme - ich hab's versucht, wirklich) schreibe ich einfach alles runter. Und das klingt dann auch noch total in Ordnung.

Naja, egal. Ich bin mir zu 99,9% sicher, dass das das letzte Smut- Kapitel in diesem Buch war (Zumindest mein eigenes. Vielleicht übersetzte ich irgendwann noch mal eins von jemand anderem). Wenn ihr allerdings wollt, dass ich noch eins schreib (was ich zwar bezweifle) könnt ihr mir gerne eure Vorschläge schicken. Ich werde versuchen sie so gut es geht umzusetzen. Das gilt übringens auch für alle anderen Genres.

Heal,
super_Student :)

Johnlock OneShotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt