Potter!Lock

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Guess who's back, back again... und zum 75. OS mein erster Potter!Lock
Ich hoffe, ihr habt Spaß dran. Ich hab in letzter Zeit gemerkt, dass einige ein wenig inaktiver geworden sind. Ich will damit nicht sagen, dass ihr gefälligst wieder mehr kommentieren sollt, das bleibt eure Freiheit, aber ich wüsste gerne woran das liegt und ob ich vielleicht irgendwas verbessern kann. Sagt mal bitte beschez, wenn dem so ist. <3

Wörter: 1418


Am Anfang hatte Sherlock Hogwarts nicht wirklich leiden können. Die meisten Zaubersprüche kannte er bereits, der Glanz der magischen Welt war auch nichts Neues mehr, da er in einer Zaubererfamilie aufgewachsen war und Freunde... naja, wer brauchte schon Freunde?

Und dann war er auch noch mit seinem Bruder im selben Haus gewesen. Es war zwar irgendwie von Anfang an klar gewesen, dass er nach Ravenclaw kommen würde, aber die kleine Hoffnung, seinem Bruder aus dem Weg gehen zu können, bestand trotzdem. 

Das erste Jahr war also nicht sonderlich spannend gewesen. Doch sein zweites wurde umso besser. 

Mycroft hatte endlich seinen Abschluss und Sherlock ein ganzes Jahr ohne ihn, wenn man mal von den wöchentlichen Briefen absah. Und ihr Verteidigung gegen die dunklen Künste Kurs wurde mit dem der Gryffindors zusammen gelegt. 

Direkt in der ersten Stunde, beschloss ihr Professor, dass eine Partnerarbeit am besten wäre, um den Entwaffnungszauber etwas aufzufrischen. 

Während alle zu ihren Freunden - meistens aus dem selben Haus - gingen, schaute Sherlock sich im Raum um. Bei den meisten Partnerarbeiten blieb er immer übrig und wurde dann vom Professor einer Gruppe zugeordnet, die ihn dann die ganze Stunde böse anstarrte und ihn nur zaubern ließen, wenn sie vom Professor beobachtet wurden.

Doch diesmal kam ein kleiner blonder Gryffindor auf ihn zu und lächelte ihn etwas schüchtern an. "Hast du schon einen Partner?" Sherlock schüttelte den Kopf. "Würdest du mit mir zusammenarbeiten wollen?"

"Was ist mit den Schülern aus deinem Haus?" Sherlock konnte noch immer nicht so ganz verstehen, warum gerade ein Gryffindor ihn ansprach. Mut und Weisheit vertrugen sich normalerweise nicht wirklich. 

"Ich würde lieber mit dir zusammenarbeiten. Also, was sagst du?" Endlich nickte Sherlock. "Oh, ich bin übrigens John, John Watson", sagte der andere Junge und streckte seine Hand aus. "Sherlock Holmes", erwiderte Sherlock mit einem Lächeln und ergriff Johns Hand.

Bald war der Raum mit "Expelliarmus"-Rufen erfüllt und immer wieder musste man sich vor durch die Gegend fliegenden Zauberstäben ducken. Sherlocks Zauberstab flog weit öfter durch den Raum als Johns. Dem Blonden fiel das Zaubern sehr viel leichter und sein eigener Zauberstab flog immer nur wenige Meter weit, wenn Sherlock mal einen Treffe landete. 

"Ha, guckt euch mal den Freak an, mit dem Watson zusammenarbeitet", schalt plötzlich die Stimme eines Mädchens durch den Raum. "Der bekommt ja nicht mal den Entwaffnungszauber hin."

"Lass ihn in Ruhe, Donovan!", hielt John dagegen.

"Oh, Watson, du arbeitest doch auch nur aus Mitleid mit ihm zusammen. Du hattest schon immer ein zu großes Herz."

"EXPELLIARMUS", schrie Sherlock plötzlich. Sein Zauberstab war auf Donovan gerichtet und der Zauber war ein Volltreffer. Donovan flog durch den Raum, knallte gegen die Wand und blieb bewusstlos am Boden liegen. 

Der ganze Raum war totenstill und alles starrte Sherlock an. Dann brach plötzlich die Hölle los und zehn Gryffindor stürmten auf Sherlock zu. John hielt sie weitestgehend auf, verteilte Schock- und Lähmungszauber und auch Sherlock setzte sich zur Wehr.

Johnlock OneShotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt