Three words

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Wörter: 213


Wenn man Sherlock Holmes fragen würde, welche drei Wörter ihn ausmachten, würde er ohne zu zögern "John Hamish Watson" antworten.

Und es stimmte.

Bevor John in sein Leben getreten war, war Sherlock ein komplett anderer Mann gewesen. Immer zickte er Leute an, weil sie atmeten, war total abweisend und konnte mit Höflichkeit gar nichts anfangen. Doch das änderte sich, als er John traf.

Man kann nicht behaupten, dass Sherlock sich plötzlich zum Gentleman gewandelt hätte, doch es wurde besser.

Er schnauzte Menschen nicht mehr ohne jeglichen Grund an, sondern nur noch, wenn sie wirklich etwas falsch gemacht hatten, oder, wenn sie - wie in Andersons Fall - einfach nur überdurchschnittlich unterbelichtet waren. 

Außerdem hatte er Worte wie Danke und Bitte gelernt. Nicht, dass er sie oft benutzte, aber er kannte sie wenigstens und wusste sie einzusetzen.

Doch der Hauptgrund für diese drei bestimmten Wörter war, dass Sherlock ohne John nicht komplett war. Ihm fehlte ein Teil von sich selbst. Er hatte es gespürt, als er zwei Jahre lang allein hinter Moriarty her gewesen war und hatte seitdem bei jedem kleinen Streit mit John Angst, dieses Gefühl wieder fühlen zu müssen.

Doch eigentlich brauchte er sich darüber keine Sorgen zu machen, denn wenn man John die Frage stellen würde, welche drei Wörter ihn ausmachten, wäre seine klare Antwort "Sherlock Watson-Holmes".

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Sorry für die Kürze, aber ich habe quasi nur fünf Minuten Zeit, weil ich gleich auf einen Geburtstag gehe und bis das Kapitel hochgeladen wird, bin ich nicht mehr zu Hause. Aber da ich euch ja nicht einfach ohne OS hängen lassen kann, hab ich mal schnell was dahin geklatscht :) Ich hoffe, ich hab demnächst wieder mehr Zeit, sodass ich einen längeren schreiben kann.

Schönes Wochenende euch allen :)

Johnlock OneShotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt