Wahrheit oder Pflicht (Teen!Lock)

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Fluff
Wörter: 1326

Anfrage von @Consulting221B

Ist nicht korrekturgelesen. Ich entschuldige mich für alle Fehler, die möglicherweise auftauchen.

"Ach komm schon, Sherlock", fleht John seinen besten Freund an. "Bitt komm mit. Für mich."

Sherlock seufzt. Er weiß, dass er nicht widerstehen kann. Vor allem, wenn John so klingt. Aber er will wirklich nicht gehen. Er ist nicht wirklich der Party Typ, aber er kann nicht Nein sagen. "Ok. Ich komme, aber nur für eine Stunde."

John grinst. "Danke. Ich hol dich um sieben ab."

 Er legt auf und seufzt nochmal. Wie schafft es John bloß immer wieder, ihn zu Dingen zu überzeugen, auf die er keine Lust hatte? Er schwingt sich vom Bett , auf dem er gelegen hat, und geht zum Schrank. Er muss sich wohl oder über für eine verdammte Party fertig machen.

Einer ihrer Klassenkameraden feiert seinen Geburtstag und gibt eine große Party. Alle - sogar Sherlock - sind eingeladen.

John - wie versprochen - kommt um sieben, um ihn abzuholen. Er weiß ganz genau, dass Sherlock niemals mitkäme, würde er ihn nicht aus seinem Zimmer ziehen.

"Warum muss ich denn unbedingt mitkommen?", jammert Sherlock. 
"Darum", antwortet John ausdruckslos. Er will jetzt nicht darüber diskutieren, nicht schon wieder.
"Aber was soll ich da?"
"Ich hab keine Ahnung. Einmal in deinem Leben Spaß haben?!"
"Ich habe Spaß. Aber nicht, wenn da so viele Leute sind."
"Heute schon!"

Er klingt schroff, aber er hat einfach keine Lust mehr auf Sherlocks Ziel, alle Leute außer John zu meiden. Doch als er Sherlocks verletzten Gesichtsausdruck sieht, will er seine Worte sofort zurück nehmen.

"Hör zu. Es tut mir leid. Ich will nur, dass du mal ein wenig Spaß hast, ohne, dass du vor einem Mikroskop sitzt. Ich zeig dir wie und werde dich nicht alleine lasse, wenn du das nicht willst. Aber bitte hör auf, dich zu beklagen. Ich verspreche, dass wir gehen, wenn du dich zu unwohl fühlst, doch bis dahin, hab ein wenig Spaß, okay?"

Sherlock nickt und steigt in das Auto.

Fünfzehn Minuten später kommen sie an der Party an. Sie steigen aus und gehen zur Haustür. Laute Musik ist zu hören und die Tür steht weit offen. John zieht Sherlock ins Haus und sofort zur Bar. Er weiß, dass Sherlock ein wenig relaxen wird, sobald er ein wenig Alkohol intus hat.

"John, ich will nichts trinken. Ich werde etwas dummes tun, wenn ich trinke." John grinst einfach nur. "Das ist irgendwie der Plan, Sherlock. Wir sind auf einer Party. Hab ein wenig Spaß. Du hast es versprochen."

Sherlock verdreht die Augen. "Ok. Gib mir den verdammten Becher."

John grinst breiter, als Sherlock den ganzen Becher auf einmal austrinkt.

Eine halbe Stunde und mehrere Becher Bier später tanzen die beiden zu der schlechten Musik auf der Tanzfläche, als ein paar Freunde von John zu ihnen kommen.

"Hey Watson", ruft einer aus der Gruppe. Sherlock erkennt ihn als Greg Lestrade, einen Von Johns Teamkollegen. "Willst du mit uns Wahrheit oder Pflicht spielen? Sherlock kann auch mitkommen."

John guckt zu seinem besten Freund. Angetrunken wie er ist, zuckt er einfach nur mit den Schultern. John dreht sich wieder zu der Gruppe um und nickt.

Zusammen gehen sie in einen etwas stilleren Raum und setzten sich auf den Boden.

"Also", beginnt ein blondes Mädchen. Ihr Name war Maria oder so in der Art. Sherlock kann sie nicht leiden. "Spielen wir die Hardcore Version oder die Baby?"

Johnlock OneShotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt