Gorgeous

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Ok, das sollte eigentlich eine Art Songfic zu Taylor Swifts Gorgeous sein, aber ich glaube, das hab ich nur so halb hinbekommen. Anyway. Ich weiß nicht so ganz, was ich von dem OS halten soll. Einerseits ist er ok, andererseits kommt er mir ein bisschen... crappy vor. Naja, seht selbst :)

Und ja, es ist schon Mittwoch. Zwar mitten in der Nacht, aber Mittwoch.

Wörter: 1150



Greg hatte Geburtstag und da er nicht sonderlich viele Freunde hatte, da er immer arbeiten musste und eigentlich keine Zeit für sein Privatleben hatte, waren nur John, Sherlock und Mycroft dabei. 

Gefeiert wurde in Gregs Lieblingsbar. Nach ein paar Shots jedoch, war er mit Mycroft zusammen spurlos verschwunden und John und Sherlock blieben allein zurück. 

"Sollten wir sie nicht suchen gehen?", fragte John, jedoch wenig überzeugt. Wenn Greg mit Mycroft unterwegs war, konnte ihm wenig passieren. 

"Warum sollten wir? Sie sind vermutlich nur zu Gavin nach Hause, um sich zu vergnügen. Hast du die Blicke gesehen, die sie sich gegenseitig zugeworfen haben? Ich hätte meinen Bruder niemals für jemanden gehalten, der sich auf diese Art von jemandem angezogen fühlt."

"Na, wenn du meinst. Sollten wir nach Hause gehen?"

"Du willst noch hier bleiben. Meinetwegen müssen wir noch nicht gehen. Du hast dich auf einen normalen Abend gefreut. Ich wäre ein Unmensch, dich jetzt nach Hause zu schleifen."

"Wow, Sherlock Holmes achtet auf meine Bedürfnisse. Ich fühle mich geehrt."

"Solltest du auch. Und jetzt bestell dir endlich den Drink, den du so unbedingt haben willst."

Nach ein paar Drinks mehr, war John mehr als nur ein wenig angetrunken. Seine Grenze war wohl auch schonmal höher. 

Das Problem war nur, dass er anfing mit Fremden zu flirten, wenn er betrunken war. Und die Bar war voll mit Fremden.

Zuerst visierte er eine hübsche Blondine mit einer Kreuzhalskette an. "Als Gott dich erschaffen hat, wollte er angeben", schlurrte John. Was? Niemand hat gesagt, dass seine Flirtversuche gut waren, wenn er getrunken hatte! Das meinte auch die Blondine und wandte sich ohne ein weiteres Wort ab.

John zuckte mit den Schultern und ging zu der nächsten. 

Sherlock beobachtete ihn und spürte die Eifersucht in ihm aufkeimen. Er versuchte, sie zu unterdrücken, doch mit jeder Frau, die John ansprach, wurde sie größer. 

Bei der siebten stand er auf und ging zu John hinüber. "John, ich denke, du hattest genug. Ich halte es für die beste Idee, wenn wir jetzt nach Hause gingen."

"Du redest komisch."

Das brachte Sherlock aus dem Konzept. "Äh... Was?"

"Du redest komisch. Immer so komisch... gewählt. Warum redest du immer so komisch?"

Dann drehte er sich um, versuchte es bei der nächsten und ignorierte Sherlock wieder. Sherlock stand immer noch verwirrt mitten in der Bar und versuchte zu realisieren, was gerade passiert war. 

Langsam ging er wieder zu seinem Platz zurück und bestellte einen Tequila für sich selbst.

Eine weitere halbe Stunde verging und John ignorierte Sherlock weiterhin. Sherlock hatte absolut keinen Schimmer, was er getan hatte, um das zu verdienen. Er war geblieben, weil John noch bleiben wollte und so dankte er ihm dafür? Um es noch schlimmer zu machen, hatte John auch nicht aufgehört, mit anderen Menschen zu flirten. Da ihm die Frauen jedoch ausgegangen waren, oder sie einen großen Bogen um ihn machten, versuchte er es mittlerweile auch bei Männern, was Sherlock noch eifersüchtiger machte, als er ohnehin schon war. 

Johnlock OneShotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt