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Jin:
Du willst, was mit mir unternehmen!?
Alleine?

Namjoon:
Äh, ja?
Ist das ein Problem für dich?

Jin:
Nein, schon in Ordnung.
Und wann?

Namjoon:
Morgen?

Jin:
Ok.

Namjoon:
Freue mich schon riesig auf den morgigen
Tag Jinnie



Jin pov

Ich weiß nicht, ob ich mich darüber freuen soll oder eher aufregen, denn es fällt mir eh sehr schwer, mir selbst einzugestehen das ich auf Männer, besser gesagt auf Kim Namjoon stehe. Nun will er den kommenden Tag, alleine mit mir verbringen. Was soll ich nur tun? Er darf keinesfalls Wind über meine Gefühle bekommen, sonst war's das mit meiner Karriere mit Bts. Ich fange jetzt schon an, mich mental auf morgen vorzubereiten.

Das funktioniert nicht. Uff, ich brauche jemanden zum reden. Kurz überlege ich, wem ich mich öffnen kann. Da kommt mir eine Person in den Sinne aber ob er mir zuhören würde? Ich gehe runter in das Wohnzimmer und suche nach ihm. Hier ist er nicht. „Wisst ihr wo sich Yoongi rumtreibt?" frage ich in die Runde, sofort schauen mich alle total verwirrt an. Der Maknae antwortet, „Er ist in eurem Zimmer." Ich bedanke mich bei ihm und gehe wieder ins Zimmer. Wieso habe ich ihn garnicht bemerkt?

Vor unserem Zimmer bleib ich kurz stehen, hole einmal tief Luft, bevor ich die Tür aufreiße. Im Zimmer rufe ich nach Yoongi, natürlich kommt nichts, was hätte ich sonst erwartet. So wie ich ihn kenne, ist er viel zu Faul, um eine Antwort zu geben. „Yoongi, ich komme auf deine Seite." lasse ich ihn wissen, während ich in das Zimmer hineinmaschiere. Der Angesprochene hebt etwas sein Kopf an und schaut mich kurz verdutzt an, ehe er desinteressiert, „Was willst du?" Grummelt. „Kann ich dir ein, oder besser gesagt mein Geheimnis anvertrauen?" frage ich ihn etwas zögerlich und spiele dabei nervös am Saun meines Oberteils.

Er erhebt sich und schaut mich besorgt an und fragt mich, ob alles in Ordnung ist. „Bevor ich mich dir gegenüber öffne, möchte ich sichergehen, dass das auch zwischen uns bleibt." sage ich. „Ja, ich behalte dein Geheimnis für mich." erwidert er. Ich schaue ihn unsicher an. „Jetzt fang an zu erzählen oder geh." mault er mich an.

Ich seufze einmal laut. „Wie soll ich nur anfangen?" Sage ich ganz leise. Mein Gegenüber wird so langsam ungeduldig „Fang irgendwie an." jammert er.

„Ich glaube,..... Ich...... IchglaubeichsteheaufMänner." rattere ich runter. Seine Augen weiten sich auf, „Was?!" er ungläubig. Wir schauen uns kurz an. Warum ich mich grad an Yoongi anvertraue. Er ist Bisexuell, also sollte mein Geständnis ihn nicht stören. „Also bist du Schwul?" fragt er mich flüsternd. „Ja aber, was ist mit all den Frauen?" fügt er total verwirrt hinzu.

Beschämt schaue ich auf den Boden, ehe ich, „Ich wollte es mir nicht eingestehen, dass ich auf Männer bzw. auf eine gewisse Person stehe." sage ich immer noch mit gesenktem Kopf. Er klopft auf das Bett und ich schaue zu ihm. „Komm setz dich zu mir ans Bett." höre ich ihn sagen. Nickend gehe ich auf sein Bett zu und setze mich, anschließend auf diese.

„In wen hast du dich verguckt?" Fragt er neugierig. Bei dieser Frage, erstarre ich zu einem Stein. Soll ich sagen oder schweigen? Yoongi schaut mich abwartend an. Ich räuspere mich, „Aber bitte behalte es für dich." sage ich noch mal.

„Ja, verdammt. Wie oft denn noch!" gibt er verärgert von sich.

„In... in... In Namjoon" murmle ich vor mich hin. Sein Mund klappt auf, so bleibt er auch eine Weile. In mir wächst die Angst immer mehr und ich bereue mit jede vergehende Sekunde, mich ihm geöffnet zu haben.

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25.01.2018

Hard to believe - a Namjin Story Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt