Ehe sie anfängt mich ab zu zicken. „Was willst du eigentlich von ihm?" hören wir jemanden sagen und dieser jemand ist Jimin. Was macht er hier?
„Jimin?" sage ich perplex.
„Jimin, halte dich da raus!" knurrt sie ihn an.
„Nein, halte du dich fern von Jin!"
„Nein, er hat mir Hoffnungen gemacht und jetzt will ich das er meine Gefühle erwidert."
„Was wann habe ich so etwas gemacht?" rufe ich total empört.
Dann fangen wir das diskutieren an, was den Anschein macht kein Ende nehmen zu wollen.
„Jiyeon, hört endlich auf damit! Du weißt er ist vergeben, zumal steht er nicht auf Frauen. Aber wenn du's so nötig ist, stelle ich mich gerne zur Verfügung." sagt er pervers grinsend.
Jiyeon hingegen schaut ihn fassungslos an, dann aber verschwindet sie ohne etwas zu sagen. „Jimin, das war nicht nett von dir." weise ich ihn daraufhin.
„Das was sie macht ist schlimmer, Hyung!" ärgert er sich. Ja, er hat recht aber man soll böses nicht mit bösen bekämpfen, sondern einen friedlichen Weg suchen, um das Problem aus der Welt zu schaffen.
Wir bleiben noch etwas draußen und ich erzähle ihm alles was wir in Amerika erlebt haben. Jimin lacht sich den Arsch ab und regt sich zwischendurch auf, so vergehen weitere Stunden und irgendwann merken wir, dass es anfängt zu dämmern. Um wenigstens ein paar Stunden schlafen zu können eilen wir nach Hause und legen uns hin.
Das Gespräch mit Jimin tat mir gut, so das ich friedlich einschlafen kann. Auch in der Früh merke ich die Auswirkung, bin total gutgelaunt und bereite das Frühstück vor.
Plötzlich umschlingen zwei Arme meinen Körper und erwischen meine Wunde; ich verziehe mir das Gesicht, verbeuge mich leicht nach vorne und stöhne vor Schmerz. „Oh, es tut mir leid. Ich wollte dir nicht wehtun." stottert Namjoon. „Schon gut." sage ich und halte mir die schmerzende Stelle fest. Wie schafft er das jedes Mal, alles kaputtzumachen oder andere zu verletzen.
Panisch läuft Namjoon in der Küche auf und ab und versucht mir irgendwie zu helfen, nur weiß er nicht wie. „Namjoon, alles gut. Mir geht es besser." sage ich aber er läuft einfach aus der Küche, vermutlich zu Yoongi, um Hilfe zu holen. Nach nicht einmal eine Minute, laufen alle panisch in die Küche und gackern wie wilde Hühner durch die Gegend. „Jungs." sage ich aber sie reden alle wild durcheinander, so das man mich nicht hören kann. „Jungs!" schreie ich dieses Mal, plötzlich herrscht die Stille. „Mir geht es gut." sage ich lächelnd.
Der Jüngste beäugt mich skeptisch, ehe er, „bist du dir sicher?" fragt. Lächelnd nicke, dieses Mal schauen mich auch die anderen so an, wie unser Maknae.
„Ehrlich. So wenn ihr schon hier seid; wascht eure Hände und setzt euch an den Tisch, Frühstück ist fertig." sage ich und klatsche dabei mit den Händen.
Am Esstisch schweigen alle vor sich hin, auch das Essen bleibt unberührt. Ich schaue sie alle fragend an, schmeckt ihnen mein Essen nicht mehr?
„Hyung, irgendwie bekomme ich das Essen nicht runter. Wieso hast du nicht auf uns gewartet? Wir hätten dir geholfen oder gar selbst unser Frühstück vorbereitet." sagt Jimin und erst jetzt heben die anderen ihre Köpfe, so das man ihnen ins Gesicht schauen kann.
„Wenn ich das für nötig gehalten hätte, dann hätte ich euch um Hilfe gebeten." sage ich und deute den anderen ihr Essen zu essen.
[....]
„Ein herrlicher heute." sage ich überglücklich und schaue dabei rauf auf den Himmel. „Jinnie." höre ich jemanden meinen Namen rufen und drehe mich zu der Person. Vor Schock bleibt mir die Spucke weg. Was macht die jetzt hier? Viel wichtiger, wie hat sie mich gefunden?
The next Drama begins :D Ready for this Shit?
———————-
01.08.2018
DU LIEST GERADE
Hard to believe - a Namjin Story
FanfictionJin führt einen harten Kampf, denn er empfindet für seinen Bandkollegen mehr als nur eine Freundschaft. Ist er jetzt etwa Schwul? Nein,er will das nicht wahrhaben, dass er plötzlich auf Männer steht und nicht mehr auf Frauen. Verzweifelt versucht er...