„Willst du mich eigentlich verarschen! Sowas ist nicht möglich, denn ich habe jedes Mal genauestens aufgepasst, damit so etwas nicht passiert." schreie ich die weibliche Person an.
„Tjah, ich bin Schwanger von dir, daran kannst du nichts mehr ändern." sagt diese dumme B*tch und legt auf.
Als ich mich umdrehe, um das Zimmer zu verlassen, steht ein geschockter Namjoon vor mir und schaut mich total enttäuscht an.
„N-Na-Namjoon.." stottere ich, mir wird heiß und kalt gleichzeitig, wie ist denn so etwas nur möglich?
Er lächelt mich traurig an und sagt, „also wirst du bald Vater."
Das aus seinem Mund zu hören zerbricht mir das Herz. „N-Namjoon, vertrau mir bitte. Ich bin mir ziemlich sicher, dass sie lügt." flehe ich ihn an, jedoch schaut er mich ungläubig mit traurigen Augen an.
Er dreht sich um und will das Zimmer verlassen aber ich lasse das nicht zu, „Nein, bitte geh nicht. Ich lasse dich nicht gehen, ehe du mir glaubst." flehe ich ihn mit zittrigen Händen an.
Er schüttelt nur mit dem Kopf, dabei ist sein Blick auf den Boden gerichtet. „Ich brauche etwas Zeit, um das alles zu verarbeiten." murmelt er und befreit sich aus meinem Griff.
Ich lasse mich auf meine Knien fallen und schluchze laut, meine Tränen laufen über meine Wangen herunter. Plötzlich kommt Jungkook in das Zimmer und sieht mich perplex an, „Hyung, was ist passiert?" fragt er mich vorsichtig und kniet sich nieder zu mir. Schluchzend lege ich mein Kopf an seiner Schulter, „ich habe Namjoon verloren." sage ich schluchzend.
Vorsichtig legt er seine Hand auf mein Rücken und fährt auf und ab. Er hat nichts dazu gesagt, sondern wartet bis ich mich beruhigt habe.
„Also erzähl mir jetzt in aller Ruhe, was passiert ist." fordert mich Jungkook auf. Nach etwas zögern erzähle ich ihm alles, er hört mir aufmerksam zu und macht den Eindruck zu überlegen.
„Wer ist schwanger von dir?" fragt er mich. Ich fange an zu überlegen und muss feststellen, dass ich nicht weiß wer sie ist.
Seufzend schüttelt der Maknae seinen Kopf. Er streckt seine Hand nach mir und sagt, „gib mir dein Handy." So wie er das will, gebe ich ihm mein Handy, mit hochgezogenen Augenbrauen „Anonym." sagt er.
Er legt den Daumen und Zeigefinger auf seinen Kinn und macht „Hhmm..."
„Jungkook, bitte glaube mir. Ich habe immer darauf geachtet. Dieses Kind ist nicht von mir." sage ich verzweifelt und bin wieder kurz davor zu weinen.
„Hyung, ganz ehrlich." sagt er, stoppt und durchbohrt mich mit seinen Augen.
„...Ich glaube dir, dass das Kind nicht von dir ist. Allein, dass sie dich Anonym anruft macht diese Frau verdächtig." beendet er seinen Satz.
Etwas erleichtert atme ich tief aus, wenigstens glaubt mir Jungkook. Aber was ist mit Namjoon?
Ich lege meine Hand auf meine linke Brust und schließe die Augen, „Es tut hier sehr weh, kaum habe ich das Glück mit ihm gefunden. Nun werden sich unsere Wege wieder trennen, das schlimme an dieser Trennung ist, er ist ein Bandmitglied und auch mein Mitbewohner. Wie soll ich das nur überwinden." sage ich weinend.
„Hyung, sag das nicht." höre ich Jungkook sagen.
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06.04.2018
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Hard to believe - a Namjin Story
FanfictionJin führt einen harten Kampf, denn er empfindet für seinen Bandkollegen mehr als nur eine Freundschaft. Ist er jetzt etwa Schwul? Nein,er will das nicht wahrhaben, dass er plötzlich auf Männer steht und nicht mehr auf Frauen. Verzweifelt versucht er...