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Jin öffnet seine Augen und wacht in eine Zeit auf, da wo alles und jeder stark vom Staat kontrolliert werden, wie zum Beispiel: Gespräche werden heimlich aufgezeichnet und abgehört, Nachrichten werden heimlich gelesen, Verbot von Meinungsfreiheit, freie Medien, Sexualität, Beziehungen, Bildung von einfachen/armen Menschen verboten sind. Die Menschen die hier und jetzt leben, dürfen über ihr eigenes Leben nicht bestimmen, auch die Liebe wurde ihnen verboten.

Jin läuft die Straßen entlang und bleibt vor einer großen Leinwand stehen, nur um die Nachrichten anzusehen.

Wieder einmal berichten sie wie die Polizisten eine Gruppe von jungen Menschen erst in aller Öffentlichkeit geschlagen haben, dann ein Teil der Gruppe vorläufig eingesperrt wurden, nur weil diese auf ihre Studienrechte nicht verzichten wollen.
Der Grund warum sie nicht studieren dürfen? Die meisten von ihnen kommen aus einer armen Familien. In Augen der Politiker sollen diese Jungen Menschen arbeiten gehen und nicht studieren, so wie ihre Eltern auch.

Fassungslos steht Jin und kann es nicht glauben, was er da zu hören bekommen hat. Seit wann hat sich die Gesellschaft so zum negativen gewendet? Fragt sich der junge Mann. Dann aber wird er aus seinen Gedanken gerissen, denn ein junger Mann rempelt ihn an, beide jungen Männer fallen auf den Boden. Der Fremder steht selbst auf und hilft Jin beim aufstehen. Entschuldigend läuft er weiter, gefolgt von der Polizei.

Jin beschließt sich seinem Anrempler zu folgen, also läuft er so schnell er kann, von weiten kann er sehen, in welche Richtung der Fremder abbiegt, gefolgt weiterhin von der Polizei, auch Jin folgt ihnen. In den engen dunklen Gassen kann er nur die Polizisten sehen, hören wie sie sich fragen, in welche Richtung der Fremder gelaufen ist.

„Wo bist du?" fragt Jin außer Atem und schaut sich panisch um.

„Hey, suchst du mich?"

Verwirrt schaut sich Jin um und findet ihn, „Ja, wie geht es dir?"

„Naja, wieso willst du das wissen?"

„Also du mir hoch geholfen hast, habe ich gesehen, dass du am Arm blutest"

„Ach das, das ist nichts schlimmes. Mach dir deswegen keine Sorgen."

„Zeig mal her." sagt Jin und nähert sich ihm, greift nach den Arm von seinen Gegenüber.

Er hebt den Kopf und schaut den Fremden ernst an, „wir müssen deine Wunde verarzten."

Sein Gegenüber schaut sich Jin genauer an und stellt fest, dass er einen sympathischen Eindruck hinterlässt und auch total gut aussehend ist.

„Wie heißt du?"

„I-ich heiße Jin und du?"

„Ich bin Namjoon. Schön, dich kennenzulernen."

„Gleichfalls, aber lass uns eine Apotheke auffinden." sagt Jin und zieht Namjoon mit. Die beiden jungen Männer schauen sich um, weit und breit kein Polizist zusehen.

„Warte." sagt Namjoon und setzt seinen Mundschutz auf. Jin nickt und sie gehen zu der nächsten Apotheke, dort kauft Jin, Desinfektionsmittel, Wund- und Heilsalbe, dazu noch einen Verband. Dankend verabschieden und gehen in den Park.

Während Jin die Wunde verarztet, beobachtet Namjoon ihn noch genauer. Er ist fasziniert von ihm, wie kann ein Mensch nur so freundlich und Hilfsbereit sein? Denkt sich Namjoon.

[...]

Jin und Namjoon sind enge Freunde geworden und der Clique von Namjoon beigetreten, muss sie zu unterstützen.

Wieder einmal werden die Jungen Männer von den Polizisten gejagt. Ein Polizist zückt seine Waffe und richtet diese auf den fliehenden Namjoon, „Volltreffer." ruft der Polizist glücklich.

Jin läuft zurück und versucht Namjoon zu helfen, doch er ist schwer verletzt un kann sich kaum noch bewegen. „Nein, bitte Namjoon halte durch. Ich werde deine Wunder wieder heilen, ja?" sagt er mit zittriger Stimme, jetzt im Moment wird ihm klar, was der jüngere ihm bedeutet.

Jin versucht das Blut zu stoppen, doch leider ist das nicht so einfach, der verletzte Namjoon wird schwächer............

Jin

Total verschwitzt wache ich auch und spüre sofort die Schmerzen, welche mir Jack hinzugefügt hat. „Ah~" quengele ich und verziehe mir das Gesicht.

„Jin." höre ich Namjoon sagen und schaue ihn an. Zum Glück war das nur ein Traum, ihm geht es gut.

„Alles gut, was immer auch das war, es war nur ein Traum." sagt er und haltet meine Hand fest.

Wie findet ihr diese Geschichte bis jetzt?
Sollte nur ein kleiner Vorgeschmack sein :))
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15.07.2018

Hard to believe - a Namjin Story Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt