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Jin

Ich lasse das Wasser auf mich herab prasseln und verharre eine Weile so. Es fühlt sich einfach nur super an. Mit geschlossenen Augen greife ich nach meinem Shampoo und drücke etwas daraus raus, schäume damit meine Haare. Dann greife ich nach meinem Duschgel, welches fruchtig duftet, während ich meinen Körper einschäume, höre ich wie die Tür aufgeht und jemand sich reinschleicht. "Das Bad ist besetzt!" rufe ich etwas genervt und erhalte keine Antwort.

"Hörst du schlecht?!" sage ich total genervt. "Immer mit der Ruhe, Babe." haucht Namjoon mir ins Ohr. Geschockt reiße ich die Augen auf und augenblicklich spüre ich seine Hand an meiner Handgelenk, zeitgleich werde ich gewirbelt und an die Fliesenwand gedrückt. "Schhh, ich will dich etwas verwöhnen." knurrt er mir gegen die Lippen und presst seine weichen Lippen auf meine. Völlig überrumpelt versuche ich zu verstehen, was gerade jetzt passiert. Jedoch nicht lange, denn die Hand von meinem Freund wandert zu meine Mitte und fängt an druck auszuüben. Plötzlich spüre ich das Wasser, "Aber erst müssen wir das Shampoo wegspülen." sagt er amüsiert.

"So..." höre ich ihn sagen, als ich meine Augen öffnen will, spüre ich erneut seine Lippen auf meine und seine Hand auf meinem Glied.

Er küsst mich sanft, dennoch gierig. Dann löst er sich und küsst über meinen ganzen Oberkörper, vor meinem Glied bleibt er stehen. Er pumpt mir seiner Hand auf und ab, bis ich hart werden, dann umschließt er mein steifes Glied mit seinen Lippen. Er saugt, leckt und streift seine Zähne über mein Glied. Stöhnend lege ich mein Kopf an den Nacken, dennoch versuche ich ihn von mir wegzudrücken. Kurz löst er sich, nur um zu sagen, "Lass es zu."

Dann macht er sich wieder an die Arbeit, "Ach, Namjoon." stöhne ich seinen Namen mehrmals. Er bewegt sein Kopf auf und ab und saugt an meinem Penis. Das Gefühl in mir ist nicht normal, wann habe ich mich so gefühlt? Ist ziemlich lange her. Ich merke, wie ich mich meinem Höhepunkt nähre, greife nach seinem Haar und drücke ihn weg. Denn ich will nicht in seinem Mund kommen, sowas finde ich eklig. Er versteht, warum ich so gehandelt habe und macht es mit der Hand weiter. Mit einem hohen Stöhnen komme ich in seine Hand. Super, voll fürn Arsch geduscht. Grinsend kommt Namjoon auf mich zu und drückt mir einen kurzen Kuss. Dann will er wieder raus aus dem Bad. Wie aus Reflex greife ich nach seinem Arm und halte ihn auf. Fragend schaut er mich an, sofort laufe ich rot an und frage ihn, ob er nicht mit mir zusammen duschen möchte. Er nickt und zieht sich aus. Zusammen albernd duschen wir, auch jetzt im Moment merke ich, was für ein Spaß es mir gemacht hat.

Ich greife nach einem Tuch wickele dieses um mich, und hole eins für Namjoon und werfe ihm dieses zu. Dann nehme ich das Handtuch und schmeiße es ihm an den Kopf und fange an zu rubbeln. Wie ein kleines Kind jammert er und versucht mich davon abzuhalten. Als ich endlich das Tuch wegnehme, sieht er aus wie ein kleines, freches Kind. Seine Haare schauen in alle Richtungen und er mich böse. Ich lege meine Arme um seinen Nacken und drücke ihm einen sanften, liebevollen Kuss. Nun lächelt er mich an und zeigt mir seine Grübchen, welche ich über alles liebe.

Dann kommt mir der Traum in den Sinne und die Trauer macht sich in mir breit, die Tränen steigen mir in die Augen und fließen über mein Gesicht. Namjoon schaut mich besorgt an, dann höre ich ihn, "Alles gut, es war nur ein Traum. Lass uns anziehen und einen gemütlichen Tag machen." sagen. Er kennt mich gut und weiß wie er mich zu trösten hat. Ich wische mir die Tränen weg und nicke. "Namjoon, bleibe bitte immer bei mir." sage ich leise. Er zieht mich in seine Arme und flüstert mir ins Ohr, "Egal, was passiert, ich bin immer mit dir."

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03.09.2018

Hard to believe - a Namjin Story Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt