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Jin

Nachdem ich auflegt habe, geht es mir richtig schlecht. Namjoons stimme zu hören macht mich fertig, in mir steigt die Sehnsucht nach ihm und ich kann damit nicht umgehen, das Verlangen nach Namjoon ist einfach viel zu groß, was auch verständlich ist, denke ich.

Vorsichtig schleiche ich wieder ins Zimmer und lege mich auf das Bett. Ich schließe meine Augen, nur um an Namjoon zu denken, seine Wärme, seine Berührungen, an seine volle Lippen, welche mich sanft und zärtlich küssen, seine Stimme, wie er meinen Namen sagt und sündhafte Töne von sich gibt. „Ich sterbe gleich." jammere ich. Das was man mit mir hier macht ist Namjoon Entzug und das gegen meinen Willen

„Ich will meinen NamNam!" wimmere ich etwas lauter und zeitgleich geht sprungvoll die Tür auf und dieser alte Sack kommt auf mich zu. Panisch stehe ich vom Bett auf und suche nach einem Fluchtort, wie dumm von mir.

„Wen willst du?" fragt er mich etwas angepisst, da ich mir kein Blatt vors Mund nehme, wiederhole ich bockig den Satz, „Ich will meinen Namjoon!"

„Wie oft denn noch, du gehörst mir! Es gibt keinen Namjoon mehr für dich. Er hat dich ganz bestimmt schon vergessen und hat eine andere." sagt er, auch wenn seine Worte nicht stimmen. Der Gedanke wenn ich weiterhin hier eingesperrt bin, nicht zurück zu Namjoon kann und er mich dann vergisst und sich in eine andere Person verliebt, tut weh.

Mir steigen die Tränen, „Nein, er wird mich nicht vergessen und mein Platz in seinem Herz ist unersetzbar!" schreie ich schluchzend.

Der alte Mann kommt auf mich zu aber ich weiche ihm gezielt aus. Ich will nicht, dass er mich mit seinen dreckigen Händen anfasst.

„Du bist noch jung und naiv Seokjin. Schau dich doch mal um, du wirst hier wie ein Prinz behandelt, du hast alles was ein junger Mann in deinem Alter sich nur wünschen kann, kann Namjoon dir das alles bieten?" sagt er seelenruhig.

„Er liebt mich, dass reicht mir vollkommen." erwidere ich.

„Ich liebe dich doch auch, dann ist das wichtiger Grund dich weiterhin hier bei mir zu behalten." bekomme ich als Antwort und bin kurz davor auszurasten.

„Nein, das ist kein Liebe, eher Krankheit!" schreie ich fast schon.

„Ich will weg von hier!....

„Ich will zu meinen zu meiner Familie, zu meinen Freunden." schluchze ich aber dann fällt mir etwas eins.

Das Kind!

Ich bleibe kurz ruhig und überlege wie ich das am besten formulieren könnte.

„Und ich will zu meinem Kind!" sage ich gespielt extremst traurig.

Der alter Sack zeigt genau die Reaktion, welches ich erwartet habe. Er schaut mich total empört an, ehe er, „wie zu deinem Kind?" sagt.

„Ja, du hast es schon richtig gehört, ich werde bald Vater und mein armes Kind wird ohne mich groß. Und du bist schuld daran. Du wirst der Grund sein, warum mein Kind mich niemals kennenlernen wird. Es wird ein Lebenslang darunter leiden ohne Vater groß geworden zu sein. Kannst du das mit deinem Gewissen abklären?" sage ich gespielt dramatisch und könnte schwören, dass ich etwas Trauer in seinen Augen gesehen zu haben.

Das hier ist mein letzter Versuch um hier zu entkommen, danach werde ich das mit der B*tch klären. Er geht ohne etwas zu sagen aus dem Zimmer und kommt nach knapp 2 Stunden zurück.

„Du hast mir die Wahrheit gesagt, du wirst tatsächlich Vater." sagt er und schaut mich ernst in die Augen.

Er atmet einmal tief ein und aus, ehe er mich.....

🙅🏼‍♀️
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03.06.2018

Hard to believe - a Namjin Story Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt