Hard to believe - a Namjin Story

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Im Krankenhaus warten wir bis die Ärzte uns mitteilen was mit Jin ist. Endlich taucht einer der Ärzte auf und will mit unseren Manager sprechen. Nun warten wir hier im Wartebereich bis unser Manager zurück kommt und uns erzählt wie es Jin geht.

„So Jungs, als erstes, ihr könnt jederzeit zu Jin ins Zimmer. Zweitens Jin geht es nicht gut, bitte achtet auf eure Wortwahl und auf Themen, welches ihr neben ihm spricht. Er wird die nächsten Tage oder Wochen hier bleiben, da es ihm weder seelisch noch körperlich gutgeht. Euer come back muss vorerst warten, denn sein Arzt meinte, dass Jin körperlich sehr geschwächt sei, aber das werde ich mit Herr Bang besprechen müssen, ob ihr nicht ohne Jin auftreten könnt." beendet er sein Geschwätz.

„Nein!" rufen die anderen in Chor. „Ohne Jin Hyung kein Come Back! Wir sind ein Team, dann warten wir bis es ihm besser geht." sagt unser Maknae und schaut zu den anderen, alle nicken zustimmend.

„Und was sagst du Namjoon?" höre ich unseren Manager mich fragen.

„Jungkook hat recht. Wir warten bis er wieder Fit ist."

„Gut. Also dann könnt ihr zu Jin." sagt er und lässt uns alleine.

Wir gehen ins Zimmer und Jin liegt mit geschlossenen Augen im Bett.

„Hyung, schaue ihn dir genauestens an, denn du bist daran Schuld, dass Jin Hyung abgemagert im Krankenhaus liegt." flüstert Taehyung mir ins Ohr. Total empört schaue ich den Jüngeren an, was will er damit erreichen? Er starrt mich finster an und geht zu den anderen.

Jetzt traue ich mich garnicht mehr näher anzutreten, und bleibe deshalb etwas im Hintergrund. Und beobachte sie von hier aus.

Mittlerweile ist Jin wach und wird von den anderen ganz schön auf Trab gehalten.

„Könnt ihr uns bitte etwas alleine lassen?" sagt Jin und die anderen schauen ihn etwas verwirrt aber dennoch verlassen sie alle das Zimmer.

Nun sind wir alleine und ich weiß nicht, was ich sagen soll?! Wie bestellt und nicht abgeholt bleibe ich hier im Zimmer stehen.

„Namjoon, du hattest Recht. Wegen mir musst du dich mit Jiyeon angeben. Wäre ich damals vorsichtiger gewesen, wäre uns das alles erspart geblieben. Aber nein, ich musste mir selbst das Gegenteil beweisen..."

Ich lasse ihn nicht weiterreden, sondern drücke ihn ganz fest an mich. „Sag so etwas nicht, woher solltest du das alles wissen. Hör auf dich selbst dafür zu beschuldigen. Die Sache mit Jiyeon.

Kurz lege ich Pause ein, es ist an der Zeit mich an jemanden zu öffnen.

Weißt du, damals waren wir beide Trainees und ziemlich gut befreundet, zumindest sah ich das so. Wir haben viel zusammen unternommen, es gab keinen Tag indem wir nicht zusammen waren, bis eines Tages ich eine feste Freundin hatte. Ab da an ging es los; Jiyeon hatte sich schlagartig verändert und hatte angefangen mich zu hassen. Sie hat es sogar geschafft, dass sich meine Freundin von mir trennt. Es ist wie ein schlechter Witz aber sie hat sogar versucht mich zu vergiften. Jiyeon hat mit Herr Bang gesprochen und wollte, dass er mich rausschmeißt. Nach all die Jahre muss sie es endlich einsehen, dass ich sie weder ausgenutzt noch verarscht habe. Woher sollte ich wissen, dass sie Gefühle für mich hatte. Ich sah sie immer als meine Noona." erzähle ich Jin alles.

„Und wir dachten immer, du hast sie finanziell und sexuell ausgenutzt. Wie sie immer über dich spricht." sagt er.

„Nein." erwidere ich und kuschele mich an meinen Freund. „Ich habe dich sehr, sehr, sehr vermisst." sage ich.

„Ich habe dich sehr sehr sehr sehr vermisst." murmelt Jin.

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18.06.2018