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Nachdem ich eine gewatscht bekommen habe, schaue ich mein Gegenüber mit großen Augen an. Jeder andere wäre sauer auf ihn, ich aber nicht. Nein, manchmal verdiene ich es.

„I-ich wollte das nicht." stottert er nun. So wie ich ihn kenne, hat er schlechtes Gewissen bekommen, da ich ruhig geblieben bin und ihn immer noch unschuldig anschaue.

Nun verändere ich meine Miene und Ich greife nach seiner Hand, um ihn an mich zu ziehen. „Wie willst du das wieder gut machen?" hauche ich gegen seine Lippen.

Jin haltet die Luft an und schaut sich  im Raum um, als würde hier irgendwo die Antwort auf meine Frage stehen. „I-ich w-weiß nicht." stottert er weiter.

„Ich aber." knurre ich und drücke ihn runter auf seine Knie. Er schluckt und schaut stur auf den Boden. Jin weiß ganz genau was ich will. Sich zu weigern bringt nichts!

Nach etwas zögern legt er seine Hände auf meine Hüfte, um sie anschließend zu meinen Hosenbund wandern zu lassen. Er fummelt an den Bund herum, zieht mir meine Hose, dann meinen Boxer aus.

„Heute spielen wir mit anderen Regeln." knurre ich zufrieden.

Jin nimmt mein bereits erregtes Glied in seine Hand und pumpt auf und ab. Genüsslich werfe ich mein Kopf in den Nacken und genieße es in vollen Zügen, irgendwann nimmt er mein vollständig erregtes Glied in den Mund. Ich überlasse es komplett Jin, soll er machen wie er das will. Es dauert keine Minute und ich bin kurz davor zu kommen, er entfernt sich von meinem Glied und pumpt weiter, bis ich in seine Hand komme.

„Die Nacht ist noch lang und wir sind noch nicht fertig." knurre ich gierig und dränge den Älteren in das Schlafzimmer.

Im Schlafzimmer schmeiße ich ihn auf das Bett und steige über ihn, lege meine Lippen auf seine. Ich lecke und knabbere an seinen vollen Lippen. Der Kuss ist innig. Ich will mehr, einmal oder zwischendurch stillt meine Lust nach Jin nicht!

Der Gedanke, dass ich mich am nächsten Tag wie ein stinknormaler Freund verhalten muss, sorgt dafür, dass ich Jin gieriger Küsse und ihn in den Kuss stöhnen lasse. Seine Markierungen kommen später.

Ich löse den Kuss, um etwas Pause einzulegen. Wir beide haben geschwollene Lippen und die Wunde an seiner Lippe fängt erneut an zu bluten. Das ist die Gelegenheit ihn erneut schmecken zu dürfen. Ich bücke mich zu ihm und sauge an der Stelle, dieses Mal stöhnt Jin schmerzhaft.

„Ich liebe dich und das sehr." sage ich außer Atem.

Wir befreien uns aus den restlichen Klamotten und das Spiel kann beginnen.

Etwas kurzes Kapitel
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27.06.2018

Hard to believe - a Namjin Story Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt