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Flennend liege ich die ganze Zeit im Bett und sehe ab und zu aus dem Fenster, „Es dämmert schon." murmle ich.

Namjoon lässt sich nicht mehr Blicken, „Was er wohl macht? Wie es ihm geht?"

Irgendwann fallen mir die Augen zu und ich falle in einen Tiefschlaf.

Autor pov

Jin und Hoseok befinden sich in einer dunklen Straße, die von altmodischen Gaslaternen beleuchtet werden. Hoseok fangt plötzlich an laut zu lachen und zeigt dabei mit dem Finger auf Jin, „Sag mal, wie siehst du denn aus?"

Jin schaut runter, dann zu Hoseok, stellt fest, dass sie Klamotten von 18. Jahrhundert tragen. „Im welchen Jahrzhundert sind wir?" fragt Jin und Hoseok zuckt einfach mit den Schulter, da er die Antwort selbst nicht kennt.

Aber so wie es aussieht sind sie über 150 Jahre in der Vergangenheit gereist, fragt sich nur wie? Die Straßen sind wie leer gefegt und alles sieht so wie in den Märchen. Die jungen Männer laufen die Straße entlang und werden von einigen noch auf der Straße anwesenden angestarrt.

Während Jin die Personen genauso zurück starrt, strahlt Hoseok die Menschen an. „Jin, es ist so schön hier, wir können doch für immer hier bleiben." schlägt er energisch vor und bekommt einen Klaps auf den Hinterkopf.

„Red' kein Stuss." murrt Jin.

Jammernd läuft Hoseok neben Jin weiter und sie erkunden die unbekannte Stadt.

„Jin~ Wir sind hier in Seoul." ruft Hoseok total entsetzt.

„Was? Wie wir sind hier in Seoul?"

„Schau mal, dort oben steht Hanyang." ruft er total aufgeregt.

Jin kann seinen Augen nicht glauben.

„Seoul im 18. Jahrhundert." murmelt Jin.

„Jinnie denkst du wir können hier den Kaiser Gojong treffen? Wenn ja, dann können wir ihm über unsere jetzige Zeit erzählen." erzählt Hoseok total aufgeregt.

„Hoseok halt einfach die Klappe, sonst ziehen wir von irgendjemanden die Aufmerksamkeit auf uns. Zum Schluss halten die uns für den Teufel, dann kannst du dir ja denken, was sie mit uns machen würden." schimpft Jin und versucht dabei leise wie möglich zu sprechen.

Und tatsächlich bekommt ein kleiner Junge das Gespräch zwischen Hoseok und Jin mit und läuft sofort zu seinem Vater und erzählt ihm von den Unbekannten Männer.

Der Vater läuft zum Kaiser Gojong und erzählt ihm von Hoseok und Jin, dabei übertreibt er das so und stellt sie tatsächlich als Teufel dar. Der Kaiser beauftragt Soldaten und lässt nach ihnen suchen.

Während Jin und Hoseok immer noch Planlos durch die Gegend laufen, sehen sie Soldaten auf sie zu laufen.

„Da sind die Teufel." ruft einer von ihnen.
„Hoseok lauf, die meinen uns damit." ruft Jin und die Verfolungsjagd beginnt.

Sie laufen von den Soldaten weg, in jeder Ecke kommen immer neue Soldaten.

„Ich habe dir doch gesagt, du sollst deine dumme Klappe halten! Alles nur wegen dir." schimpft Jin, während sie immer noch weglaufen.

„Nein! Ist es nicht!" erwidert Hoseok und legt ein Zahn zu.

Sie laufen so schnell sie können, egal wo sie abbiegen laufen sie den Soldaten in die Arme, knapp entkommen sie immer wieder.

In einer Sackgasse werden sie gefangen genommen, im Schloß des Kaisers werden sie von der Bevölkerung verflucht und angeschrieen.

„Verbrennt diese Teufel!" schreien einige.

„Wir sind keine Teufel!" sagt Hoseok etwas ängstlich.

„Wieso seid ihr anders als wir hier? Sie spricht ihr anders als wir? Hier kennt jeder jeden! Entweder seid ihr Teufel oder Eindringlinge!" schreit der Kaiser sie an.

„Kaiser Gojong, glauben Sie uns! Wir sind ganz normale Menschen wie die Bevölkerung hier auch. Wir sind weder Teufel, noch Eindringlinge. Lassen Sie uns gehen." versucht Jin dem Kaiser zu erklären.

„Nein, ihr dürft erst gehen, wenn ihr mir etwas logisches erzählt." sagt der Kaiser.

„Wir sind aus einer anderen Zeit hierher gekommen aber wissen selber nicht, wie so etwas passieren konnte." erklärt Hoseok.

„Wollt ihr mich verarschen?" wird der Kaiser wütend.

Jin schaut Hoseok böse an und versucht die Situation zu retten.

„Er weiß nicht was er da spricht. Wenn er Angst hat, dann redet er immer so,"

„Mir reichts! Soldaten bringt diese Wesen in den Kerker und verbrennt sie!" befiehlt der Kaiser.

Schreien und bettelnd werden die Kerker geworfen. Die Soldaten setzen den Raum in Flammen, „Nein bitte nicht! Ihr dürft uns nicht verbrennen." fleht Jin.

„Hyung, ich verbrenne Ah~. Hyung bitte rette mich." schreit Hoseok.

„Hoseok! Nein! Wasser! Bringt Wasser! Hoseok~"

Jin pov

Voller Angst werde ich wach, mein ganzer Körper zittert, mein Herz schlägt wie wild gegen meine Brust.

„Jin, alles in Ordnung?" fragt mich Yoongi und schaut mich total besorgt an.

„Wo ist Hoseok? Ich muss ihn sehen." sage ich und eile in sein Zimmer. Der Traum fühlte sich echt an, sogar die Flammen.

Im Zimmer stelle ich erleichtert fest, dass er friedlich schläft. Was für ein Glück, ihm ist tatsächlich nichts passiert.

Ich gehe zurück in das Zimmer von Yoongi und mir, dort werde ich bereits von meinem Zimmergenossenen erwartet, sofort erzähle ich ihm mein Traum. Dieses Mal macht er sich nicht über mein Traum lustig sondern schweigt.


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10.04.2018

Hard to believe - a Namjin Story Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt