Jin
Als im Gericht alles aufgedeckt wird und Mark anfängt alles zu erzählen stehe ich mit offenem Mund da. Ich dachte, er mag mich wirklich, also Freundschaftlich, dabei wollte er nur mein Vertrauen gewinnen und in ein Klinik bringen, da wo deren Freunde arbeiten und den Vaterschaftstest fälschen, so dass ich zum Schluss aussehe als wäre ich der Vater des Kindes. Sogar der Part, dass sie auf Namjoon abgesehen hat aber dann doch mich als ihr Opfer ausgewählt hat, war gelogen. Wäre da mein Sasaeng-Fan nicht dazwischen gefunkt, wäre deren Plan vielleicht sogar aufgegangen. Sollte ich dem altem Sackt dankbar sein? Nein, auf gar kein Fall , schließlich hat er versucht mich zu vergewaltigen.
Jetzt ist es raus, zu meinem Glück war das Gericht öffentlich und viele Journalisten waren anwesend. Zum Schluss wollten sie nur noch wissen, wie ich mich jetzt fühlen und wie es ist endlich beweisen zu können, dass ich nichts mit einem Fan hatte, und so weiter und so fort.
Hier im Entertainment warten alle bereits auf mich, also nicht nur Bts, sondern auch die anderen auch Glam. Sie gratulieren mir und stellen Fragen über Fragen, keine Frage bleibt unbeantwortet.
Jiyeon haltet mich am Arm fest und umarmt mich, währenddessen sagt sie noch, dass es sie freut. Auch wenn sie dabei ehrlich klingt, bin ich gegenüber ihr etwas skeptisch und zeige das auch. Sie schlägt vor mit mir etwas zu unternehmen und ich akzeptiere ihren Vorschlag. Sie lächelt mich ein weiteres Mal herzlich an und geht wieder.
Ich habe noch nie versucht Jiyeon richtig kennenzulernen, da sie von Anfang an gegen Namjoon ist. Namjoon ist nun mal eine wichtige Person in unserem Leben, wir sind nun mal so, halt wie eine Familie. Deshalb haben wir alle ohne wenn und aber Jiyeon ignoriert und machen das immer noch.
„Ich brauche etwas frische Luft." sage ich den anderen Bescheid, bevor ich rausgehe. „Jin warte! Hier dein neues Handy." sagt Namjoon und überreicht mir mein neues Handy, dankend nehme ich das Handy an mich.
Ich laufe seit Wochen ohne Handy rum und es ist niemanden aufgefallen, außer Namjoon.
„Jinnie, ich habe mich um alles gekümmert, alle Einstellungen eingestellt und die Nummer ist deine alte Nummer. Du kannst es wie gewohnt benutzen." höre ich ihn sagen, bevor ich ihn sanft anlächele und sage, „bis nachher."
Ich bleibe vor dem Hintereingang stehen und atme die frische Luft tief ein und aus. „Jinnie." sagt eine weibliche Stimme. Ich drehe mich zu der Person, „Jiyeon?" sage ich etwas verwirrt.
„Ich habe Hunger und denke, dass du auch hungrig bist. Gehen wir gemeinsam essen." schlägt sie vor und klammert sich dabei an meinen Arm fest. Da sie mich überrumpelt hat, konnte ich nicht Nein sagen. Wir gehen in ein Restaurant, welches in der Nähe ist und sie macht keinen Anstalt meinen Arm loszulassen.
Im Restaurant suchen wir eine ruhige Ecke, setzen uns hin und geben die Bestellung ab, als die Bedienung uns wieder alleine lässt.
„Jin, ich will dir etwas erzählen und das ist sehr wichtig." sagt sie und setzt eine ernste Miene auf.
„Und was wäre?" entgegne ich mit hochgezogenen Augenbrauen.
„Ihr alle nimmt Abstand von mir und ignoriert mich was das Zeug hält und das alles wegen Namjoon. Ihr habt mir nie eine Chance gegeben. Kennt ihr überhaupt die Vergangenheit zwischen mir und Namjoon? Ich denke, eher weniger. Namjoon ist nicht der Typ, der alles von sich erzählt. Was wisst ihr schon über seine Vergangenheit? Ich gehe stark davon aus so gut wie nichts....."
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21.06.2018
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Hard to believe - a Namjin Story
FanfictionJin führt einen harten Kampf, denn er empfindet für seinen Bandkollegen mehr als nur eine Freundschaft. Ist er jetzt etwa Schwul? Nein,er will das nicht wahrhaben, dass er plötzlich auf Männer steht und nicht mehr auf Frauen. Verzweifelt versucht er...