Freitag - 19.10.2018 - 23:55PM

741 46 5
                                    

Ohne ein weiteres Wort geschah es.

Und es war schmerzhaft, tatsächlich, denn ich war seine Größe absolut nicht mehr gewohnt.

Deswegen wimmerte ich leicht auf und kratzte dabei über seinen Rücken. So schnell wie der Schmerz aber auch gekommen war, gewöhnte ich mich daran und empfand nichts anderes außer Gefallen daran.

"Alles okay?" Fragte er mich sofort nachdem er merkte, dass ich etwas Schmerzen hatte. Alles was ich tat war nicken und wir atmeten erleichtert aus.

Ich merkte enorm, wie sich alles an mir entspannte.
Das war dann aber auch schon der Moment der Zärtlichkeit.

Für uns beide.

Augenblicklich stieß Aiden ruckartiger zu und es fand sich schnell der passende Rhythmus. Als hätten wir Jahrelang nie etwas anderes getan...

Alles, jede Berührung, jede Bewegung, jeder Gott verdammte Stoß fühlte sich so intensiv und berauschend an, dass mir egal war, wie laut ich war oder Aiden. Für mich und ihn zählte nur das zwischen uns. Die wärme, die Berührungen, der Augenblick.
Der Kummer und die Sorgen waren wie verpufft, wir dachten an nichts anderes mehr.

Und das war es, was ich meinte.

Das war genau das, was Aiden so besonders für mich machte. Nicht der Fakt, dass er wusste wie er sich zu bewegen hatte, sondern die Art und Weise wie er mir so schon immer am besten zeigen konnte, wie viel ich ihm bedeutete.

Er versuchte, mir so nahe wie möglich zu sein und vor allem, sich unter Kontrolle zu halten. Das gelang ihm aber ziemlich gut, auch wenn er ab und zu etwas mehr seine härtere Ader etwas herausließ. Jedoch war das absolut kein Problem für mich.
Aiden zögerte es unnormal lange heraus und damit hatte ich ebenso keine Probleme, eher war ich fasziniert davon, dass er es selbst so lange schaffte.

Ich ließ zu, dass er eine Hand in meinem Haar verfing und somit meinen Kopf überstrecken konnte. Das machte mich schon immer schwach. Seine Lippen landeten wieder auf meinem freien Hals und ich schnappte nach Luft. Darauf entkam mir ein Stöhnen und ich hörte ihn dunkel auflachen.

"Braves Mädchen." Flüsterte er darauf, griff nach meinem Oberschenkel und zog mein Becken mehr zu ihm. Ich musste ebenso grinsen aber das veränderte sich in ein Aufstöhnen.

Mein Kopf kam noch nicht sonderlich gut damit klar das das hier wirklich gerade passierte. Darüber dachte ich jedoch nicht wirklich lange nach, denn Aiden küsste mich darauf wieder.
Das so leidenschaftlich, dass ich davon wirklich mehr als nur überrascht und überfordert war.

Ich kannte ihn schließlich nur extrem dominant und Gefühlslos.

Von damals...

Seine Hand zog meinen Kopf mehr zurück und sein dazugehörigen Ellenbogen stützte sich auf der Matratze ab, ehe sich seine andere freie Hand in meinem Becken festkrallte.
In diesem Moment wusste ich sofort, dass er es nicht mehr lange durchhalten würde.

Deswegen tat ich etwas, dass ihn schon immer wahnsinnig und schwach des Todes machte...
Auch, wenn ich dafür gehörigen Ärger bekommen würde, im Nachhinein.

Ich biss auf meine Unterlippe und schloss meine Augen bevor ich aufstöhnte.
Das machte ihn so verrückt, dass er nach kurzer Zeit seine Kontrolle verlor.

Er kam, biss dabei in meinen Hals und riss mich mit sich in seinen Höhepunkt.
Das war komplett neu für mich, denn entweder nur einer von uns kam oder nicht. So kannte ich es von früher und hatte keine Ahnung, dass er in der Lage war, so etwas zu schaffen.

Zumal ich auch keine Ahnung hatte, wie er das hinbekommen hatte...

Seine Muskeln entspannten sich und er sah mich an. Außer Atem erhob ich meinen Kopf leicht, nachdem sich sein Griff aus meiner Hand gelöst hatte und ich küsste ihn.

LITTLE, FAT GIRL. | PAUSEDWo Geschichten leben. Entdecke jetzt