LITTLE, FAT GIRL. | PAUSED

Samstag - 14.10.2018 - 05:11AM

"Sie schlafen wie Babys..." Schmunzelte ich als ich nach den Zwillingen sah. Jake war nämlich übel gewesen und ich wollte wissen, ob er sich übergeben hatte.

"Wundert dich das?" Brummte Aiden, der an seiner Zigarette zog und dann seine Zigarette in die Glut warf. "Bei dem Alkohol- und Fleischkonsum wundert mich das nicht."

Trotz seiner genervten Art musste ich grinsen, weil er Recht hatte. Deswegen erhob ich mich auch und Aiden kam wieder zu mir.

"Schläfst du bei mir?" Fragte er mich dann und ich nickte letztendlich bevor ich ihm folgte.
Als ich meine Jacke auszog, um mich schlafen legen zu können, merkte ich direkt die Anspannung zwischen Aiden und mir. Er beobachtete mich, wie immer. Aber ich hatte das Gefühl, dass es mir intensiver und durchdringender vorkam als sonst.
Das verunsicherte mich, enorm.
Aber ich musste die Biker Leggins ausziehen, ansonsten könnte ich nicht schlafen...
Also zog ich sie unter der Decke aus und schmiss sie neben mich, ehe ich mein Haar öffnete und mein Handy an meine Powerbank anschloss. Dann schrieb ich Mum noch, dass alles in Ordnung war und es mir gut ging, bis ich auch auch schon Aidens Arm um meinen Bauch spürte, der mich zu ihm zog.

"Bist du müde?" Fragte er mich und ich seufzte erleichtert.

"Ja und du?"

"Nein." Hörte ich ihn schmunzeln. "Du hältst mich wach."

"Oh..." Antwortete ich und drehte mich auf meinen Rücken.

"Schon gut, du kannst schlafen."

Verwirrt sah ich ihn an, so gut es ging und kniff meine Augen zusammen als mein Handydisplay aufleuchtete, weil mein Handy beschlossen hatte, mir zu sagen, dass auf Instagram irgendwer meine Bilder geliket hatte.
Ich erhob mich wieder, richtete mich etwas auf und schloss die Meldungen auf meinen Display. Dabei spürte ich, wie Aiden mein Oberteil etwas hochzog und seitlich meiner Taille entlangfuhr. Ab dem Moment schaltete ich mein Handy aus und genoss einfach nur das Gefühl.
Irgendwann fuhr er durch mein Haar, blieb an meinem Hinterkopf stehen und zog unerwartet meinen Kopf hinunter zu sich. "Leg dich hin."

Ich legte mich auf meinen Rücken, er erschien über mir, überrumpelte mich mit einem Kuss und blieb so nahe bei mir, wie er nur konnte. Kurz erhob er sich, zog sein Shirt aus, fuhr durch sein Haar und allein das sah schon so verdammt heiß aus, das ich hätte ausrasten können!

Wieder stützte er sich über mir ab, griff nach meinem Oberschenkel und zog ihn zu sich. Dann zog ich ihn zu mir, kratzte leicht über seinen Rücken als seine Lippen zu meinem Hals rutschten und wie letzte Nacht meiner Haut sogen.

Keine Ahnung was auf einmal in uns gefahren war...
Wir taten einfach, was wir wollten.
Als er sich von mir löste, zog ich seinen Kopf an seinem Haar zurück zu mir und bekam zu spüren, dass es das nicht wollte. Nahe schon wütend griff er nach meinem Handgelenk und drückte meinen dazugehörigen Arm hinunter, neben meinen Kopf. "Du tust das nie wieder, verstanden?"

Ich bekam Gänsehaut als ich seine raue Stimme hörte.
Sie klang so dominant, dass man regelrecht Respekt davor haben musste.

"Ja." Antwortete ich leise.

"Ja, was, Kleines?"

"Ja, Daddy."
Zufrieden grinste er und sein dabei ebenso ausatmendes Grinsen war deutlich zu hören. Als ich dieses Wort wieder in meinen Mund genommen hatte, wurde mir ganz warm und ich fühlte mich irgendwie am richtigen Platz.
Es war schwer zu erklären.

"Braves Mädchen." Flüsterte er in mein Ohr und das kam so unerwartet, das ich geschockt ausatmete und nicht glauben konnte, wie sehr mich das alles aus der Bahn warf.

So impulsiv und spannungsvoll das auch war, löste er sich darauf wieder, rutschte mit einer Hand hinauf zu meinem Hals und streckte meinen Kopf nach hinten. Dann fuhr er mit derselben Hand über meinen Brustkorb, meine Taille seitlich entlang und griff nach meinem Becken bevor er es leicht anhob.
Ich musste mich zusammen reißen, nicht auszuflippen.
Aber als wäre das nicht schon genug gewesen, küsste er auch noch meine Narbe an meinem Bauch entlang und zog dabei meine Unterhose etwas hinunter. Ich hinterfragte nichts von dem ganzen und ich hätte, als er sie mir ganz auszog, sogar mit ihm geschlafen. Aber er wollte etwas anderes.
Als er wieder zu mir kam, kratzte ich mit Absicht über seinen Rücken und er lachte dunkel auf. "Was, Baby? Willst du Sex?"