Samstag - 01.12.2018 - 13:01PM

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Als ich mich auf den Weg ins Wohnzimmer machte, was schwieriger als gedacht war, musste ich meinem Körper dauerhaft befehlen, mein Zittern zurück zu halten.
Meine Oberschenkel gaben das ganze nämlich sehr deutlich Preis, zumal es mir etwas peinlich war vor Regina so jetzt auf zu tauchen.

Sie jedoch hatte Köpfhöhrer in ihren Ohren und sobald sie mich erblickte, nahm sie sie heraus und erhob sich lächelnd.
Dann schmiss sie ihr Handy aufs Sofa und bekam direkt wieder Tränen in ihren Augen, ehe sie auf mich zu kam und wir uns direkt stürmisch umarmten.

"Es tut mir so sehr leid." Flüsterte sie wimmernd und drückte mich noch näher ansich.

"Nein, mir tut es leid." Strich ich über ihren Rücken und schloss meine Augen. "Ich hätte dir von Anfang an die Wahrheit sagen sollen."

Seufzend löste Regina sich wieder von mir und entfernte ihre Tränen. "Und ich hätte Aiden eine Chance geben sollen."

"Deine Sorge war völlig berechtigt." Zuckte ich mit meinen Schultern und sie schmunzelte.

"Naja, du bist nunmal mein Ein und Alles."
Oh man...
Sie war es doch auch für mich!
Ehe ich aber etwas sagen konnte, sprach sie auch schon weiter... "Aber ich will einfach nicht mehr streiten und lieber für dich da sein, in deiner sowieso schon schweren Zeit."

"Rey!" Schnappte ich mir ihre Hände. "Das will ich doch auch! Wir sind zu jung und zu hübsch, um schon so viel Drama durch zu machen!"

Wir lachten und Rey begann breit zu grinsen. "Taylor und ich sind so wie es aussieht wieder zusammen."

"Du warst schon bei ihm?"

"Nein aber ich bin mir ganz sicher, weil er meinte das ich mir überlegen sollte, was ich will." Nickte sie wild, wirkte zuversichtlicher dennje.

"Das freut mich." Entfernte ich eine blonde Haarsträhne aus ihrem Gesicht. "Anders darf es auch nicht sein."

"Kannst du mir vergeben?"

Sofort schloss ich sie wieder in meine Arme und sie küsste meine Wange. "Immer doch."

Geschlagene fünf Minuten standen wir also rum und knuddelten uns durch. Dann aber räusperte sich jemand hinter uns und wir drehten uns zu Aiden.

"Alles klar?" Fragte er uns musternd.

"Alles bestens!" Schniefte Regina, zog mich ansich und küsste meinen Kopf. "Okay Süße, ich will euch nicht länger stören..."

"Das tust du gar nicht!" Sah ich sie an und sah dabei zu, wie sie ihre Tasche holte.

"Wir telefonieren, ja?"
Auch wenn ich nicht wollte das sie sofort ging, wusste ich, das sie los musste. Deswegen nickte ich nur seufzend und brachte sie zur Tür. Dort umarmte sie erst Aiden und dann fiel sie mir wieder um den Hals. "Ich hab' dich lieb."

"Und ich liebe dich." Schmunzelte ich in ihre Schulter.

"Das klang wirklich heiß vorhin, auch wenn ich nur kurz etwas gehört habe, das war mir etwas zu intim. Aber es freut mich, das es zwischen euch besser läuft." Flüsterte sie noch in mein Ohr und sah mich wieder an.
Einen Moment sahen wir uns stumm an, dann aber fingen wir an zu kichern und sie drehte sich schließlich um. Dabei murmelte sie, "Ich sags ja nur!", und lief zu ihrem Auto. "Vergesst aber nicht, das deine Eltern direkt gegenüber wohnen!"

"Rey!" Zischte ich fassungslos und Aiden lachte hinter mir leise. Ich schloss die Tür und drehte mich erleichtert zu ihm.

"Ich dachte du liebst nur Daddy?"

Sofort fingen meine Beine wieder mehr zu zittern an und ich spürte wie heiß mir direkt wurde. "Das tue ich auch...aber anders."

Alles was er tat war grinsen. Dann trat er näher, zog mich ansich und ich beruhigte mich endlich, denn immer wenn wir Körperkontakt hatten, entspannte ich mich so sehr, dass ich des öfteren sogar rot anlief und ganz nervös wurde.

LITTLE, FAT GIRL. | PAUSEDWo Geschichten leben. Entdecke jetzt