"Was sollte das heißen, vorhin?" Begann ich zu erst ein Gespräch, nachdem Aiden zurück kam. "Das selbst Er mir nicht mehr das geben kann was ich suche?"
"Das war eigentlich nur-"
"Sag es mir!"
Tief durchatmend blieb er vor mir stehen, legte seine Hand auf meine Wange und strich mit seinem Daumen über meine fast getrocknete Träne, um sie ganz zu entfernen. "Es sollte ein Beispiel dafür sein, dass deine Lügen und Sex dir nicht helfen können, deine Probleme auf die Reihe zu bekommen."
"Aha." Verschränkte ich meine Arme unter meiner Brust, während seine Hand verschwand. "Ist ja nicht so, dass Schmerzen der Grund sind, wieso ich mich selbstverletze."
"Ich weiß was du meinst, Maybelle, aber ich kann nicht mit dir schlafen und dieses Spiel mit dir spielen, wenn du dadurch deine Probleme ständig nur unterdrücken würdest!" Zog er mich ganz ansich. "Mir ist wichtig, dass du dich gut fühlst und vor allem frei. Aber solange Regina sich so verhält und du daraus resultierend noch mehr in dein Loch gezogen wirst, muss ich Konsequenzen ziehen. Das ist meine Aufgabe."
"Wenn du Daddy wärst, ja." Nickte ich genervt.
"Genau deswegen!" Zog er meinen Kopf an meinem Kinn zusich. "Ich bin nicht nur Daddy wenn wir mit einander schlafen, sondern auch generell trage ich Verantwortung für dich. Meine wichtigste Aufgabe ist es, dich zu schützen. Egal in welcher Art und Weise, ob wir zusammen sind oder nicht. Selbst, wenn du mich hassen würdest." Als ich nichts sagte, seufzte Aiden leise. "Verstehst du das?"
Ich nickte und er löste sich etwas von mir. Dann reichte er mir Taschentücher, da ich meine Nase dringend putzen musste."Was wäre deine Antwort auf Reginas Frage gewesen?"
Moment...
Um was ging es hier gerade?
Fragend sah ich zu Aiden auf, er räusperte sich kurz und murmelte dann, "Ob du mich liebst?"Oh...
Ja richtig!
Regina hatte mich das vorhin gefragt.
Ich wollte ehrlich sein, deswegen, so peinlich es auch war, antwortete ich ihm."Ja, das tue ich." Überrascht und fassungslos zugleich öffnete sich Aidens Mund etwas und er wirkte aufgewühlter denn je. "Ist das nicht offensichtlich?"
"Nein?!" Lachte Aiden auf und schüttelte mit seinem Kopf.
"Oh." Entkam es mir nur aber darüber konnte ich nicht lange nachdenken, denn Aiden küsste mich darauf plötzlich und das überraschte mich sehr.
Ich meine...
Einfach so!
Als wäre es nichts!Ich erwiderte es sofort und war selbst etwas verwirrt von dem Fakt, das ich nicht über die möglichen Konsequenzen nachdachte.
Und ganz ehrlich?
Es war mir egal.
Nachdem Regina hier aufgetaucht war, fühlte ich mich irgendwie ein Stück weit freier als sonst."May?" Ich sah Aiden wieder an und merkte erst dann, das wir aufgehört hatten uns zu küssen. "Alles okay?"
"Ja." Löste ich mich von ihm, fuhr durch mein Haar. "Tut mir leid."
"Schon gut." Hörte ich ihn leicht schmunzelnd und er zog mich wieder mehr zu sich. "Worüber denkst du nach?"
"Über nichts, ich habe nur nicht mehr ständig Angst, dass uns Jemand erwischen könnte." Ich legte meine Arme um seinen Nacken und musterte sein verwirrtes Gesicht, das sich dann aber in ein verständnisvolleres änderte.
Er nickte nur, griff plötzlich unter meine Beine und hob mich hoch, um mich mit einer Drehung auf der Küchenablage abzusetzen."Alles klar..." Nickte Aiden nur und griff wieder nach meinen Oberschenkeln, um sie fest zu halten, während ich mich, mit einem Arm abstützend, zurück lehnte. Die Hand meines freien Armes legte sich über seine Schulter, auf seinen Hinterkopf und ich war überrascht, das Aiden damit keine Probleme hatte. "Hast du Hunger?"
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LITTLE, FAT GIRL. | PAUSED
General FictionYear 2015 - Part 1 und Year 2018 - Part 2 zusammen! "Du und Regina..." Schüttelte er wieder seinen Kopf grinsend. "Ihr beide könntet wirklich die Weltherrschaft an euch reißen! Du mit deinen Sprüchen und sie mit ihrem Temperament." Angewidert verz...