Mittwoch - 22. Februar 2015 - 19:06 PM

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Völlig fertig trat ich geduscht und mit geputzten Zähnen aus dem Badezimmer. Dieser Tag war anstrengend gewesen.

Sehr anstrengend...

Ich wusste nicht, dass die Jungs mit, "Wir haben Hunger.", eigentlich, "Wir wollen ganz Paris besichtigen.", meinten. Sie waren mit uns durch sämtliche Lokale und Gassen gelaufen, hatten tausend Fotos gemacht und sich hunderte Dinge gekauft.

Und das war anstrengend!

Ich konnte schon beim Abendessen kaum meine Augen offen halten, wie sollte das denn bitte die nächsten Tage ablaufen?

"Ist mein Baby etwa müde?"
Müde sah ich Aiden an, ließ mich auf seinen Schoß fallen und lehnte meinen Kopf gegen seine Brust, ehe ich meine Augen schloss. Den Blick auf Paris ignorierte ich, denn ich hatte ihn bereits fotografiert. Aiden küsste meinen Kopf, legte einen Arm um meinen Bauch und drückte seine Zigarette aus. Dann erhob er sich, hob mich hoch und trug mich zum Bett auf das ich mich setzte. "Ich mache mich frisch und du legst dich schon mal hin, ja?"

Nickend fiel ich auf meinen Rücken und wartete bis auch er ins Bett kam.
Als er sich dann neben mich legte, nahm ich meine Decke und zog sie über meinen Kopf. "Ich kann nicht mehr."

Lachen ertönte und plötzlich war auch er unter der Decke, zog mich ansich. "Daddy hat dich vermisst."

Ich öffnete meine Augen, erkannte, dass sein Blick sich verändert hatte und schluckte. "Ich habe dich auch vermisst, Daddy."

Das wollte er hören und ich wusste es. Deswegen küsste ich seine Wange, schmunzelte und kuschelte mich an ihn. Einige Minuten herrschte Stille, bis ich plötzlich auf den Rücken geworfen wurde und eine völlig andere Person über mir lag.

Seine Augen waren ganz dunkel. Dominanz und das Feuer in ihnen loderte wie Flammen die sich rasend verbreiteten, das schüchterte mich leicht ein.
Kurz dachte ich, ich hätte etwas falsch gemacht aber das stellte sich als falsch heraus. Seine Muskeln waren angespannt und sein Verlangen nach mir spürte ich so sehr, dass mir kalt wurde.
Etwas Angst machte er mir sogar aber da wusste was ich tun musste, wenn es mir zu viel werden würde, beruhigte ich mich etwas.

Ohne ein Wort zu sagen küsste er meinen Hals, zog mein T-Shirt immer höher bis er es plötzlich Aufriss und die Fetzen wegschmiss. Ich erschrak zwar aber sah ihm dennoch in die Augen. "Hey!"

"Ich kaufe dir ein neues."
Wieder küsste er mich und meinen Hals, bis ich meine Arme um seinen Hals legte und er mich und ihn aufsetzte. Das ich keinen BH trug, war mir egal. Etwas unsanft griff er nach meinen Handgelenken, küsste sie und griff zur Seite.

"Schließ deine Augen."

Ich tat was er sagte, "Braves Mädchen.", und musste lächeln, bis ich bemerkte das er meine Hände mit seinem Gürtel zusammen Band. "Nicht zu fest?"

"Nein Daddy, es ist gut so."

Leicht öffnete ich meine Augen, schloss sie jedoch wieder als ich merkte das er mich wieder beobachtete.

"Ich weiß das du deine Augen offen hattest." Flüsterte es plötzlich in mein Ohr, ich zuckte zusammen. Irgendwie war der Gürtel aber schon etwas sehr eng...

Ein leichtes Engegefühl durchzog mich aber ich versuchte es zu unterdrücken, da ich Angst hatte etwas zu sagen. Leicht zog ich jedoch an meinem Grund der Beklemmung und zitterte dabei leicht. Ich wusste nicht was jetzt geschehen würde, das machte mir Angst.

Aiden lies sich davon nicht beirren. Ich glaube sogar, er bemerkte es gar nicht, denn er schien viel zu beschäftigt damit zu sein meine Unterhose aus zu ziehen.

LITTLE, FAT GIRL. | PAUSEDWo Geschichten leben. Entdecke jetzt