Teil 70

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In diesem Kapitel wird es sehr körperlich werden. Wem sowas nicht so gefällt, der skippt dieses Kapitel bitte einfach. :3 Für den Fall, dass es wer liest: viel Spaß <3

(Und als Info: Das letzte Kapitel hat eine kleine Erweiterung bekommen, da es doch besser dahin als hierhin passte. :))

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Sirius

Sie wandte ihr Gesicht von ihm ab und wirkte ein wenig erhitzt, was ihn zu einem breiten Grinsen brachte. „Oh...", raunte er und presste sie enger an sich. „Du denkst an...uns." Sie sah zu ihm auf und die Intensität in den silbern schimmernden Augen ließ seine Kehle trocken werden. Als dann noch ihre kleine Zunge hervorkam und über ihre Unterlippe leckte, die daraufhin von ihren Zähnen umschlossen wurde, spürte er die Hitze auch in sich aufsteigen. Sie war unglaublich sexy und sah in dem Kleid so verführerisch aus, dass er selbst über seine Selbstbeherrschung erstaunt war. Denn eigentlich wollte er ihr nur das Kleid vom Leib reißen und endlich wieder ihren sinnlichen Körper erforschen.

Sie sah mit geweiteten Pupillen zu ihm auf und wirkte ein wenig atemlos, schien sie zu spüren, was in ihm vorging. „Sirius..." Er knurrte leise, als er ihre raue und fast verrucht klingende Stimme seinen Namen sagen hörte. Er liebte es, wie sehr sie auf ihn und seine Gefühle reagierte. Bei Merlins Bart, dieses Mädchen war einfach so verflucht erregend. Ihr Körper, ihre Art, der Charakter...ihr Duft... Er atmete tief ein und ließ seinen Blick dann über ihr Gesicht wandern. Diese niedlichen zarten Züge, die dennoch etwas von der klassischen aristokratischen Schönheit hatten, die man Reinblütern nachsagte. Er wusste, das war Blödsinn, war seine eigene Mutter hässlich wie ein Gnom, aber Avessa...

„Lass uns gehen...", murmelte er rau, seine Schwärmerei unterbrechend. Sie schluckte, während ihre Wangen sich erneut verdunkelten, sagte aber nichts. Doch wusste er, dass sie nicht ablehnen würde, zu sehr stand ihr ihre Zuneigung ins Gesicht geschrieben. Ihr Blick war wie gebannt von seinem und das leise Kribbeln über die Tatsache, dass er sie derart bannte, wurde stärker und mischte sich in seine Erregung. Sie gehörte ihm. Zu ihm. Und sie sollten sich beeilen. Er umfasste ihre Hand und zog sie hinter sich her, an James vorbei, der eigentlich gerade abklatschen wollte – „Denn wenn ihr so weitermacht, werdet ihr wegen unzüchtigem Verhalten rausgeworfen".

Sirius sah den tadelnden Blick Avessas und das breite Grinsen seines besten Freundes, doch ließ er sich nicht weiter aufhalten und ging schnellen Schrittes aus der Großen Halle, auch wenn es für Avessa bedeutete, dass sie kaum nachkam, da sie einfach die kürzeren Beine hatte. Ein Fauchen erklang, schien Avessa dasselbe gedacht zu haben. „Dass du mich immer hinter dir herzerren musst. Wir sind keine Neandertaler, wo der Mann die Frau in seine Höhle zerrt..." Sirius warf ihr einen verwirrten Blick zu. „Nean- was?" Sie seufzte. „Ach, das...sind Urmenschen...habe ich in Muggelkunde aufgeschnappt."

Er brummte, ging aber nicht langsamer. Er spürte, dass ihre Hand sich fester um seine schloss je höher sie kamen und er warf ihr einen tiefen und wie er hoffte, beruhigenden Blick zu, als er auch schon bei dem Wandteppich von Barnabas dem Bekloppten ankam und an der Wand gegenüber dreimal auf und abging. Eine Tür erschien und er verhielt kurz in der Bewegung, nahm alle Selbstbeherrschung, die ihm noch geblieben war und sah sie kurz bedeutungsvoll und leicht fragend an. Sie errötete und senkte den Kopf, nickte dann aber fast unmerklich und ihr scheuer Blick, der ihn von unten herauf traf, brachte ihn fast um den Verstand.

Er öffnete ihr die Tür und ließ sie als erstes hinein. Während sie hineinging und sich umsah, dabei ihre Hände knetend, schloss er die Tür und betrachtete sie. Der Raum war gemütlich und nicht wirklich groß. An einer Seite dominierte ein großer Kamin die Wand, mit einer großen gemütlichen Couch davor, zwei Sesseln und einem Tischchen, auf dem Gläser, Wein und Whisky standen. Avessa warf ihm einen schmunzelnden Blick zu, als sie den Alkohol sah und er zuckte grinsend mit den Schultern, trat mit zwei großen Schritten zu ihr und umschlang sie mit seinen Armen. Mit einem Schwenker seines Zauberstabs bekam ihr Kleid wieder die vorherige Länge, da er auf den Anblick ihrer Schenkel nicht verzichten mochte.

𝒜𝒞 - Alles zu seiner ZeitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt