Fußball & Formel1 OS-Sammlung (boyxboy) - Teil 2

Kimmich x Goretzka x Gnarby (dirty) - 3er

Leons PoV

Ich hatte eindeutig zu viel getrunken, doch diese Einsicht kam leider zu spät. Sicherlich hatte Thomas mich absichtlich abgefüllt, ansonsten hätte er mich nicht ständig so angegrinst. Ich wusste nicht, was er sich davon versprochen hatte, aber seinen Spaß hatte er ganz offensichtlich daran gehabt. 

Beim dritten Versuch gelang es mir endlich den Schlüssel ins Türschloss zu stecken, um dieses aufzuschließen. Seufzend schlüpfte ich aus meinen Schuhen, lehnte mich im Flur an die Wand und schloss für einen Moment die Augen. Joshua, der früher gegangen war, schlief sicherlich bereits. Friedlich schlafen würde er in unserem Bett liegen. 

Ich musste es nur noch die Treppe hochschaffen, dann könnte ich mich zu ihm unter die Bettdecke legen und ihn mit dem Rücken an mich ziehen. Mit einer Hand könnte ich unter sein Shirt gleiten und über seine warme Haut streichen. Vielleicht würde ich ihn dadurch wegen. Als Entschuldigung würde ich mit der Hand dann einfach tiefer wandern und beginnen seinen Schritt zu massieren. Egal wie sauer oder genervt Josh in dem Moment wäre, würde ich ihm dadurch ein Stöhnen entlocken. Er würde sich mit dem Rücken enger an mich schmiegen. Sein perfekter Hintern würde gegen meinen Schwanz drücken. 

Ein Keuchen entfuhr mir bei dem Gedanken daran, wobei ich spürte wie sich etwas in meiner Hose regte. Ich brauchte meinen Freund. 

Fest entschlossen stieß ich mich von der Wand ab und lief nach oben ins Schlafzimmer. 

Im Raum war das Deckenlicht ausgeschaltet. Auf meiner Seite des Bettes war jedoch die Nachttischlampe eingeschaltet. Josh machte sie immer an, wenn er vor mir schlafen ging, damit ich etwas sehen konnte ohne das große Licht, durch welches ich ihn wecken würde, einzuschalten. 

Leise schloss ich hinter mir die Tür, ehe ich aufs Bett zu lief. Doch hatte sich mein Blick jedoch auf dieses gerichtet, stoppte ich. Josh war nicht allein. Warum auch immer lag Serge neben ihm. Die Beiden lagen beide auf der Bettseite von Josh. Meine Seite hatten sie komplett für mich freigelassen. Misstrauisch musterte ich die Beiden. 

Ich vertraute Joshua und Serge war einer meiner besten Freunde, ich konnte mir nicht vorstellen, dass er mir sowas antun würde. Allerdings wusste ich auch, dass die Beiden, bevor Josh und ich zusammen gekommen waren, hin und wieder miteinander geschlafen hatten. Es waren wohl nie Gefühle im Spiel gewesen, was ich ihnen auch glaubte, doch manchmal fragte ich mich, ob Josh der Sex mit Serge besser gefallen hatte als mit mir und ob er ihn vermisste. 

Beinahe lautlos legte ich mich auf meine Bettseite und starrte gegen den Rücken meines Freundes. Serge lag an der Bettkante. Beide trugen zumindest ein T-Shirt. Im Raum lag nichts herum, was darauf hindeutete, dass sie Sex gehabten haben. Leise seufzend schaltete ich die Nachttischlampe aus. 

Ich war noch nicht müde, mein Schwanz pochte unangenehm und in meinen Gedanken tauchten immer wieder Bilder von Josh, wie er stöhnend unter mir lag, auf. Es schien unmöglich zu sein so einzuschlafen. 

Ohne weiter drüber nachzudenken, woran vermutlich der Alkohol nicht ganz unschuldig war, zog ich Josh zu mir. Sanft begann ich seinen Hals zu liebkosten, während ich eine Hand unter sein T-Shirt schob und begann über seinen Oberkörper zu streichen. Meine Erektion drückte ich gegen seinen Hintern. Nun gab es kein zurück mehr. Ich würde in irgendeiner Form eine Erlösung brauchen, um einschlafen zu können. 

Josh bewegte sich etwas, wobei er ein Brummen von sich gab. Durch die Bewegung rieb sein Hintern etwas an meiner Erektion, was mir ein unterdrücktes Keuchen entlockte. Er sollte einfach weitermachen. 

  "Leon?", flüsterte Josh in die Dunkelheit. 

  "Mhm?", gab ich nur von mir, während ich weiter seinen Hals liebkoste. Ich wanderte mit meiner Hand tiefer bis ich sie vorne in seine Boxer schob. Kaum lagen jedoch meine Finger unterm Bund der Boxer, hielt Josh mich am Handgelenk fest.