Kimmich x Goretzka (dirty) - Limousine

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Leons PoV

Die bevorstehende Veranstaltung würde eine Katastrophe werden. Nicht nur, dass wir alle gezwungen wurden einen Anzug zu tragen, vor Ort warteten auch noch unsere Partnerinnen oder zumindest die Frauen, die von der Öffentlichkeit als unsere Partnerinnen gehalten wurden. Ich hatte mich auf einen gemütlichen Abend und etwas Zweisamkeit gefreut. Aber als ich Joshua nach dem Training gefragt hatte, ob wir kochen oder bestellen wollten, hatte er mich an den bis dahin verdrängten Termin erinnert. 

  "Du schaust wie ein Kleinkind dem man seine Süßigkeiten geklaut hat", neckte mein Freund mich schmunzelnd, wofür ich ihm einen bösen Blick zuwarf, was lediglich mit einem Lachen kommentiert wurde. Da, wer auch immer den Abend organisiert hatte, der Meinung gewesen war, wir sollten für so eine Veranstaltung nicht mit dem Mannschaftsbus anreisen, sondern mit mehr Style, saßen wir in einer schwarzen Limousine in der eigentlich noch vier weitere Personen Platz gehabt hätten. Um unnötige Umwege zu vermeiden, die beim Münchner Straßenverkehr große Auswirkungen haben könnten, hatten Josh und ich die Limousine jedoch für uns allein. Unsere Mitspieler waren ebenfalls alle Zuhause abgeholt wurden. Die Begleitungen waren bereits vor Ort, was ich zwar unsinnig fand, doch angeblich auf den Bildern besser aussehen würde. Unser Medienteam hatte eine neue Mitarbeiterin und wenn sie zukünftig mit weiteren solchen fraglichen Ideen, die den Verein zudem unnötiges Geld kostete, um die Ecke kommen würde, stellte ich ihre Kompetenz wirklich in Frage. 

Die Scheibe zum Fahrer war blickdicht zugezogen, wodurch wir immerhin noch etwas Zweisamkeit hatten, wenn auch anders als von mir geplant. 

  "Meinst du, wir bekommen deine Laune verbessert?", erkundigte Josh sich. 

  "Wenn du den Fahrer überredet bekommst uns wieder nach Hause zu fahren, bestimmt", erwiderte ich, wobei ich aus dem verdunkelten Fenster raus in die Dunkelheit schaute. 

  "Ich hatte eigentlich an etwas anderes gedacht." Ein Klicken ließ mich zu meinem Freund schauen, der sich so eben abgeschnallt hatte. 

  "Während der Fahrt auszusteigen halte ich für keine gute Idee. Statt aus dem Wagen zu springen, um nach Hause zu kommen, sollten wir lieber fragen", merkte ich an, was mit einem Augen verdrehen kommentiert wurde. Statt noch etwas zu erwidern, rutschte Josh zu mir rüber und setzte sich rittlings auf meinen Schoss. Für einen viel zu kurzen Moment streiften seine Lippen meine. "Vielleicht gibt es doch noch eine andere Möglichkeit", flüsterte ich, legte meine Hände an Joshs Hüfte und lehnte mich vor, um ihn zu küssen. Grinsend zog Joshua den Kopf zurück und drückte mich mit einer Hand auf meiner Brust zurück in den Sitz. 

  "Da das hier nun mal ein Auto und kein Flugzeug ist, kann ich dir den Eintritt in den Mile High Club, den du seit Wochen nicht besonders unauffällig erwähnst, nicht bieten, aber vielleicht gibst du dich vorerst ja auch mit Sex in einer Limousine zufrieden." Erschrocken starrte ich den Blonden an. Ich war bis zu dem Moment davon ausgegangen, dass wir einfach etwas rumknutschen würden, aber offensichtlich verfolgte mein Freund einen anderen Plan. Niemals hätte ich mit dem Vorschlag gerechnet. Nicht für eine Sekunde war mir der Gedanke gekommen, dass es diese Option überhaupt gab. Doch ich konnte nicht leugnen, dass mir die Vorstellung mehr als nur gefiel und entsprechend reagierte mein Körper. 

  "Du willst ... Jetzt und hier?", versicherte ich mich noch immer überrumpelt. Josh griff nach meinem Arm, um einen kurzen Blick auf meine Armbanduhr zu werfen. 

  "Uns sollten noch etwa zehn Minuten bleiben. Vielleicht etwas mehr."

  "Fuck, ich liebe dich", brachte ich hervor, ehe ich mich vorlehnte und meine Lippen auf die von Josh presste, der den Kuss sofort erwiderte. Sein Körper schmiegte sich enger an meinen, während ich meine Hände von seiner Hüfte zu seinen Hintern wandern ließ. Innerhalb weniger Sekunden hatte Josh mein Hemd aufgeknöpft und seine Hände fuhren meinen Oberkörper hinab, nur um im nächsten Moment bereits meine Hose zu öffnen. Ich machte mich ebenfalls an  Joshs Hose zu schaffen und streifte ihm diese samt Boxer von den Beinen, was in unserer Situation gar nicht so einfach war. Kaum saß der Jüngere wieder auf meinem Schoss, verband ich unsere Lippen für einen weiteren Kuss miteinander. 

Fußball & Formel1 OS-Sammlung (boyxboy) - Teil 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt