Leclerc x Verstappen - mpreg (Teil 10)

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Charles PoV

Man hatte Arthur und mir erlaubt mitzufahren, jedoch unter der Bedingung, dass wir im Zivilwagen der Polizei sitzen blieben. Der Wagen wurde am Eingang des Fabrikgeländes platziert, welches Max mit seinem Wagen befahren hatte. Über eine an Maxs Kleidung versteckten Kamera wurde das Geschehen gefilmt. Wir konnten alles auf einem kleinen Monitor vom Auto aus beobachten. Arthur hatte einen Arm um mich gelegt, während ich mich an seinen anderen Arm haltsuchend festklammerte. 

Mein kompletter Körper war angespannt, während mein Herz raste. 

Ich hatte Angst um Max und Lio. Sollte einem der Beiden etwas passieren, wäre es meine Schuld und ich würde es mir niemals verzeihen können. Was auch immer passieren würde, geschah nur, weil ich nicht in der Lage gewesen war, auf meinen Sohn aufzupassen. Max hatte mir vertraut und ich ihn mehr als nur enttäuscht. Ich war ein schrecklicher Vater. Vielleicht war es für Lio besser, wenn er ohne mich aufwuchs. Doch wusste ich, dass wenn ich ihn und Max noch einmal verlassen würde, es für immer wäre. Eine dritte Chance würde ich nicht bekommen. Ich war nicht bereit dafür die Beiden für immer zu verlieren. 

Max brachte seinen Wagen vorm Eingang des Gebäudes zum Stehen und stieg aus. Von der Rückbank holte er eine Reisetasche, in der sich die zwei Millionen Euro befanden. Er drehte sich langsam einmal um die eigene Achse, vermutlich um seine Umgebung zu mustern, dann näherte er sich der Metalltür, die ins Innere der Fabrik führte. 

Dass die Fabrik seit Jahren leer stand war ihr besonders von Innen deutlich anzusehen. Alles war verdreckt und es lagen kleine Schutthaufen verteilt. Einige Wände waren mit Graffiti besprüht. Direkt hinter der Tür befand sich eine riesige Halle, die durch das Sonnenlicht, das durch die verdreckten und teilweise verbarrikadierten Fenster reinfiel, nur schlecht beleuchtet wurde. 

Im Schatten nahm ich eine Bewegung wahr, weswegen ich mich weiter anspannte. Am liebsten hätte ich Max gewarnt, doch war das unmöglich. Zwei Schritte später stoppte Max. Scheinbar hatte er nun selbst gemerkt, dass er nicht allein war. 

Eine Person, dessen komplettes Gesicht von einer schwarzen Maske verdeckt wurde, sowie die Haare durch eine Cap, trat aus den Schatten. 

  "Hast du das Geld?", ertönte eine männliche Stimme. 

  "Wo ist mein Sohn?", stellte Max eine Gegenfrage. Sein Gegenüber schien zu zögern, blickte dann aber kurz zur Seite und nickte. Eine weitere Person mit Maske betrat den Raum. Auf den Arm hatte sie Lio, der augenscheinlich unverletzt war. Erleichtert atmete ich auf. 

  "Papa!", rief Lio aufgeregt und zappelte auf dem Arm der fremden Person. 

  "Stell die Tasche in die Mitte des Raums und öffne sie. Ich will das Geld sehen", ergriff die erste Person wieder das Wort. 

  "Papa!", rief Lio erneut. 

  "Ik ben zo bij je (Ich bin gleich bei dir)", wandte Max sich auf niederländisch an Lio, der daraufhin tatsächlich aufhörte zu zappeln. Max ging einige Schritte vorwärts, ehe er die Tasche abstellte und diese öffnete. 

  "Mach sie wieder zu und dann wirfst du sie zu mir rüber." Max tat was der Mann von ihm forderte. Die zweite Person wollte Lio gerade runterlassen, als der Mann, der nun die Geldtasche in der Hand hielt, ein Zeichen gab, dass sie warten sollte. 

  "Was ist?", ertönte eine weibliche Stimme. 

  "Dachtest du wirklich, wir würden nicht merken, dass du nicht allein gekommen bist?", ergriff der Mann wieder das Wort. "Wir hatten einen Deal." 

  "Ich bekomme nicht mal eben so zwei Millionen Euro in Bar von der Bank ausgezahlt. Ohne die Polizei wäre das nicht möglich gewesen", erklärte Max. 

Fußball & Formel1 OS-Sammlung (boyxboy) - Teil 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt