Kapitel 16

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,,Hey was ist denn?" Fragt er und setzt sich auf, während er mich von hinten umarmt.
,,Ich hätte nicht gehen sollen.. Das ist alles meine Schuld. Dann noch die Überdosis die du gestern hattest." Schluchze ich. ,,Nein geb dir nicht die Schuld ich hab die xans gepoppt und das ist nicht deine Schuld okay?" Sagt er sanft und küsst mich auf die Schläfe. ,,Ich hätte einfach nicht gehen sollen." Sage ich leise vor mich hin.
,,Ich verstehe aber noch immer nicht warum du gestern einfach gegangen bist, ich hab gestern nur darüber nachgedacht das hat meinen Kopf krass gefickt. Ich dachte du machst Schluss." Sagt er und ich spüre wie er mich anschaut.
,,Ich fand es scheiße wie du einfach mit diesem Mädchen abgehauen bist und du mich nichtmal vorgestellt hast. Du hast dich nichtmal von mir verabschiedet. Ab da an dachte ich das du es sowieso nicht ernst mit mir meinst." Erkläre ich Thilo leise und komme mir dumm vor.
,,Man Nuss du bist mir wichtiger als alles andere.
Dieses Mädchen ist meine Ex, die noch einige Dinge mit mir klären musste und das war ich ihr auch schuldig so shitty wie ich sie behandelt habe. Weißt du was ich ihr erzählt habe? Das du meine wunderschöne Freundin bist und ich mehr als glücklich mit dir bin." Sagt er woraufhin mein Herz schmilzt. Ich schaue ihn mit einem schwachen Lächeln an. ,,Es tut mir so leid." Entschuldige ich mich erneut woraufhin Thilo lächelt.
,,Hör auf dich tausendmal zu entschuldigen Bæ es ist alles gut. Jetzt wo du bei mir bist." Sagt er und küsst meinen Nacken liebevoll. ,,Ich liebe dich so sehr." Sage ich und gebe ihn einen Kuss.
,,Ich dich doch auch Nuss." Sagt er und küsst mich zurück. Wir chillen auf dem Sofa und nach einer Zeit höre ich nur ein gleichmäßiges lautes Atmen hinter mir und ich drehe mich langsam um. Thilo ist eingeschlafen und es sieht wirklich süß aus.
Seine Arme liegen noch immer um meinen Bauch und ich fühle mich so wohl bei ihm. Auch wenn es erst zehn Uhr morgens ist schläft er. Okay aber anscheinend hat er die letzte Nacht auch nicht geschlafen. Langsam löse ich mich aus der Umarmung und stehe auf. Mich stört schon die ganze Zeit das Chaos, also beschließe ich aufzuräumen. Ich nehme mir aus der Küche eine Stoff Tasche und tue zunächst alle Glasscherben und so weiter dort hinein. Als nächstes stelle ich den Fernseher auf, welcher erstaunlicherweise nur ein paar Kratzer hat und sonst noch ganz gut aussieht. Deshalb stelle ich ihn wieder auf den Fernseherschrank drauf uns stecke wieder die Kabel ein. Mit der Tüte in dem sich die Glasscherben befinden, gehe ich zur Haustür. Bevor ich rausgehe schlüpfe ich noch in Thilos Hausschuhe und entsorge die Glasscherben dann ein paar Straßen weiter in einen Container. Wieder bei Thilo angekommen fege ich den Boden noch etwas da immer noch ein paar Glasscherben vereinzelt rumliegen. Danach stelle ich wieder ein paar Dinge auf die auf dem Boden liegen und schon sieht es wieder ordentlich aus. Ich schaue zu Thilo, welcher immer noch schläft. Mittlerweile ist es elf Uhr was darauf hinweisen lässt das ich das ganze Chaos in einer Stunde beseitigt habe. Ich habe einen Plan für heute, denn ich möchte Thilo unbedingt aus dem Haus bekommen. Er ist schon länger einfach nur in seiner Wohnung, er geht nichtmal mehr feiern.
Deshalb möchte ich heute etwas mit ihm machen.
Ich habe darüber nachgedacht mal in die Stadt zu gehen und vielleicht shoppen, Eis essen und einfach mal einen normalen Alltag haben.
Langsam rüttel ich an Thilo, welcher mit einem Brummen mir den Rücken zudreht und weiter schlafen möchte. ,,Thilo" Sage ich sanft und beuge mich über ihn und streichel seine Wange.
,,Mhm?" Brummt er und dreht sich zu mir. Seine Augen öffnet er langsam und sieht allgemein noch ziemlich erschöpft aus. ,,Ich hab mir gedacht, dass wir heute einfach mal ein bisschen in die Stadt gehen und vielleicht shoppen und ein Eis essen." Erzähle ich him, woraufhin er erneut brummt und sich die Augen reibt. ,,Nahhh keine Lust rauszugehen." Quengelt er woraufhin ich ihn anschaue. Er reibt sich müde die Augen und schließt sie daraufhin erneut. ,,Komm schon Thilo, du gehst nichtmal mehr feiern ich denke es würde dir auch gut tun." Sage ich woraufhin er den Kopf schüttelt. ,,Ich war bis vier Uhr morgens im Krankenhaus. Lass mich bitte bisschen pennen Nuss." Redet er undeutlich jedoch verstehe ich ihn.
Ich streiche ihm über den Kopf.
,,Okay schon gut ruhe dich ein bisschen aus." Streichel ich seinen Kopf. ,,Komm zu mir." Breitet er die Arme aus was mich zum Lächeln bringt. Ich überlege nicht zweimal und lege mich vor ihn, woraufhin er seine Arme um mich legt.
,,Warte.. hast du aufgeräumt?" Fragt er nach einer Zeit und setzt sich auf. Ich nicke und lächel ihn an, während er sich umschaut. ,,Das hättest du doch nicht machen müssen." Sagt er leise während er mir in die Augen schaut. ,,Mich hat die Unordnung ein wenig gestört deshalb hab ich das gerne gemacht keine Sorge." Sage ich woraufhin er etwas lacht und mich mit einem Lächeln ansieht.
Er gibt mir einen sanften, liebevollen Kuss auf die Lippen. ,,Dafür machen wir morgen alles was du willst, versprochen." Sagt er was mich zum Lächeln bringt. Ich kuschel mich an ihn und genieße einfach seine Nähe. Ich liebe ihn so sehr.

"Du machst mich ein bisschen High"  [Tlow ff] Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt