Bis das die Blume verwelkt..(Marco Reus FF) *Abgeschlossen*

~Fiftythree~

"Nein."-"Aber.."-"Nein,Sandro.Halt dich bitte da raus.Ich will ihn nicht wieder sehen!"Damit stand ich auf und verließ das Café in Richtung Auto.Ich hatte einen zweit Schlüssel,sodass ich mich rein setzen und etwas nachdenken konnte.War ich mir im klaren gewesen ob die Entscheidung richtig gewesen war?Mario und ich waren früher die besten Freunde,er kannte mich noch und jetzt wollte ich alles wegwerfen?War das Mario gegenüber überhaupt gerechtfertigt?So viele Fragen die ich teilweise nicht beantworten konnte oder wollte.Vor lauter Verzweiflung liefen mir die ersten Tränen über die Wangen.Doch schon jetzt schoss mir die nächste Frage in den Sinn.War er die Tränen überhaupt wert?Plötzlich öffnete sich die Autotür und Marco stieg ein.Er sah zu mir und nahm mich einfach in den Arm.Er brauchte nichts zu sagen,allein seine Gegenwart beruhigte mich und mein Atem wurde flacher."Du willst ihn wieder sehen.Sag es doch bitte.",sagte Marco und sah mich an.Ich schüttelte meinen Kopf,wischte meine Tränen weg und setzte mich wieder normal in den Sitz.Marco seufzte,ließ den Motor starten und fuhr los.Nach sechs Stunden kamen wir in Dortmund an.Ich ging sofort ins Haus und ließ mich auf die Couch fallen.Marco setzte sich zu mir auf die Couch und sah mich an."Bist du dir sicher?Ich kann ihn auch mal zu uns einladen.Er ist ja ein guter Freund von mir."-"Du kannst ihn einladen wenn ich nicht da bin!",entgegnete ich ihm und sah auf den Boden."Was hast du gegen Mario?Sag mir doch einfach was los ist!"Genau das fragte ich mich auch.Was hatte ich eigentlich gegen Mario?Ich spürte das es auch Marco zu schaffen machte,nicht zu wissen was los war."Man,Marco..Ich habe einfach mit dem Thema Mario abgeschlossen.Ich habe nichts gegen ihn,möchte aber auch nichts mehr mit ihm zu tun haben.Akzeptier das doch bitte."Ich merkte das ich schon wieder den Tränen nahe war.Marco zog mich zu sich und drückte mich an sich."Ich will doch nur das es dir gut geht..",murmelte er und strich mir über den Rücken.Ich zog seinen unvergleichlichen Duft ein und war erleichtert,das Marco mich verstehen konnte.Wir blieben noch einige Zeit so sitzen bis wir langsam müde wurden und uns ins Bett legten.Nach einem so anstrengendem Tag war schlafen einfach die beste Lösung..